Über lange Zeit perfekt geölte Suspense-Maschine, die wie schon SEARCHING auf einen bis auf wenige Ausnahmen realistischen Einsatz von Technologie setzt - in einer Welt mit 2FA funktioniert der Film nicht, aber das bisschen künstlerische Freiheit sei ihm gegönnt, weil er seine Twists und roten Heringe in einem meisterhaft temperierten Rhythmus liefert. Stark auch, dass dem ja eigentlich nur aus Bildschirmen und Kamerafenstern bestehenden Werk auch einige wirklich rührende Momente gelingen. Dazu kommt wieder eine Vielzahl an amüsanten Seitenhieben gegen das digitale Zeitalter, die aber nie zum erhobenen Zeigefinger ausarten.When her mother (Nia Long) disappears while on vacation in Colombia with her new boyfriend, June's (Storm Reid) search for answers is hindered by international red tape. Stuck thousands of miles away in Los Angeles, June creatively uses all the latest technology at her fingertips to try and find her before it's too late. But as she digs deeper, her digital sleuthing raises more questions than answers... and when June unravels secrets about her mom, she discovers that she never really knew her at all.
Lediglich die Auflösung kann das hohe Niveau nicht halten und wirkt im Vergleich zum sorgfältig konstruierten Aufbau plump und unnötig theatralisch (angeblich auf Drängen des Studios hin). Nummer 3 kann aber gerne kommen.