Rabbit Hole (Paramount +)

[Sylvio Constabel]

Kling gut. Bin dabei. Jack for president.

Paramount+ will launch Rabbit Hole, a spy drama series starring the 24 alum, on Sunday March 26.

Rabbit Hole stars Sutherland as John Weir, a master of deception in the world of corporate espionage, is framed for murder by powerful forces with the ability to influence and control populations.

[JimmyPage]

wo bist du nicht dabei?

[Munin]

Das gabs doch schon unter dem Namen DESIGNATED SURVIVOR und war ziemlicher Mist.

[Sylvio Constabel]

Ähm, nein. Also ja, DS war nichts, aber das ist ja nun so weit weg von dem hier wie Don Onion von 'nem McDonald's.

[Munin]

Naja, es ist beides der offensichtliche Versuch, 24 mit seinen Twists wiederzubeleben.

[Sylvio Constabel]

Na komm, dann könnte man ja gar nichts mehr mit Bauer in der Richtung drehen.

[JimmyPage]

Beschattungsvideos mit Fernglas

[Sylvio Constabel]

Ich dachte mir schon, daß Bauer das Model von Spyglass Entertainment war.

[Munin]

Kiefer Sutherland’s fun new thriller is like 24 … but even wilder

The one-time Jack Bauer is having the time of his life alongside Charles Dance in this high-tension conspiracy drama – and then it turns on a dime and goes absolutely berserk

https://www.theguardian.com/tv-and-radi ... abbit-hole

[Sylvio Constabel]

Jawoll.

[Munin]

2 Episoden gesehen. Wirklich irrsinnig beknackter Ultraquatsch, der anfängt wie eine Billo-Variation auf MR ROBOT und BILLIONS in CBS-Ästhetik, voller hochnotpeinlicher Dialoge und Technothriller-Klischees für die Generation Ü50. Legt nach 40 Minuten dann in Sachen Beknacktheit aber dermaßen den Turbo ein, dass es als Guilty Pleasure jetzt erstmal ordentlich Spaß macht. Twists gibt's alle 10 Minuten und dazwischen auch öfter was zu Lachen, auch wenn nicht immer sicher ist, ob das so beabsichtigt ist.

[Sylvio Constabel]

Herrje.

[Munin]

Fertig. Kann es nur erneut betonen, das ist so unapologetisch und ungezügelt bescheuert, dass die dämlichsten 24-Twists von damals dagegen wie hohe Erzählkunst wirken. Aber mit mörderischer Rasanz unterwegs und mit 8x40 Minuten so kompakt verpackt, dass die Längen des großen Vorbilds größtenteils übersprungen werden. Dank Charles Dance und Rob Yang findet auch der Humor irgendwann in die richtige Spur. Dazu gibt es noch einen späten Gastauftritt von

Spoiler

Peter Weller

, um die Reminiszenzen perfekt zu machen. Leitet leider zu einer zweiten Staffel über, die es nun nicht gebraucht hätte, aber mal sehen.