
HK-Allerlei
Re: HK-Allerlei
Kann mich an keinen Soundtrack erinnern.
Dafür hab ich die Handlung kapiert.
Dafür hab ich die Handlung kapiert.
Teufelswürstchen
I like most of what Steve McQueen has been doing and I think Eastwood has a chance.“
~ John Wayne
I like most of what Steve McQueen has been doing and I think Eastwood has a chance.“
~ John Wayne
Re: HK-Allerlei
Du bist halt Mic The Invincible. 

Re: HK-Allerlei
Horseplay (2014)
Alberne Kindskopfkomödie um den Diebstahl einer von Zhangs geliebten Artefakten, irgendso ein Gaul von Anno Dunnemals, gedreht von Lee Chi-Ngai, einem der fünf Gründerväter von United Filmmakers Organisation (UFO), neben u.a. Peter Chan und James Yuen. Hier mit Außendreh in London, mit Starbesetzung um Ekin Cheng, Kelly Chen, Eric Tsang und Tony Leung, welcher hier schon aussieht wie die Oma von Jackie Chan, ansonsten passiert soviel in so knapper Zeit, dass ich tatsächlich Zehn Jahre gebraucht hab, den Film fertig zu gucken.
Avoid.
Alberne Kindskopfkomödie um den Diebstahl einer von Zhangs geliebten Artefakten, irgendso ein Gaul von Anno Dunnemals, gedreht von Lee Chi-Ngai, einem der fünf Gründerväter von United Filmmakers Organisation (UFO), neben u.a. Peter Chan und James Yuen. Hier mit Außendreh in London, mit Starbesetzung um Ekin Cheng, Kelly Chen, Eric Tsang und Tony Leung, welcher hier schon aussieht wie die Oma von Jackie Chan, ansonsten passiert soviel in so knapper Zeit, dass ich tatsächlich Zehn Jahre gebraucht hab, den Film fertig zu gucken.
Avoid.
Teufelswürstchen
I like most of what Steve McQueen has been doing and I think Eastwood has a chance.“
~ John Wayne
I like most of what Steve McQueen has been doing and I think Eastwood has a chance.“
~ John Wayne
Re: HK-Allerlei
The Romance of Book and Sword (1987)
HK-Produktion mit Dreh auf dem Festland während der Reform- und Öffnungsphase, nach einer Idee von Jin Yong, u.a. in der Liuhe-Pagode in Hangzhou und an der Großen Mauer gedreht, auch mit einheimischen, also lokalen Darstellern, erster Wǔxiá von Ann Hui, das Projekt zur Entstehungszeit auch negativ aufgenommen, von Kritikern wie vom HKer Publikum. Der rechte Arm der Götter (1987) hat als Jahressieger am Box Office bspw. das Siebenfache eingespielt, es folgen vor allem noch gleich fünf Filme mit Chow Yun-fat in der Top Ten, da hat man sich nicht für chinesische Darsteller interessiert. Für ungeübte Zuschauer kann das Geschehen undurchschaubar sein, gerade auch bei Unkenntnis der Vorlage, werden hier viele Personen eingeführt, ein taktisches Spiel gespielt, Missverständnisse und Fallen und Vermutungen, Wechsel von Aufwand und Zielen, ganze Herrscharen gezeigt, Trommelwirbel als Ermutigung. Das Werk nimmt an Farbenkraft zu, je näher die Schlacht bereitsteht, die Uniformen vielfarbig, die Gegenden manchmal mehr schaulustig, dann ein erbittertes Hauen und Stechen, ein Sterben und Schweben im Adrenalin, die Hunderte von Reiterhorden aus der Luft eingefangen, viel Staub aufgewirbelt, sein Leben riskiert. Eine Strategie steht manchmal bereit, die Arbeit mit Nebel und Rauch und Feuer, manchmal wird auch nur wild um sich geschlagen und geschossen, mit Steinen geworfen, mit Felsbrocken. Ein Tal als Todeskessel, es gilt die Ehre zu bewahren, man gibt sich selber den letzten Stoß, zwischendurch wird auch mal ungerührt ein Kopf abgehakt.
Ein Sieg wird hier verkündet, da ist der Film — Die Arbeit wurde 1988 beim 12. Hong Kong International Film Festival empfohlen und im Jahr 2000 in die Retrospektive des 24. Hong Kong International Film Festival aufgenommen. Im Jahr 2011 wurde der Film vom Hong Kong Film Archive des Leisure and Cultural Services Department von Hongkong als einer der „100 Must-See Hong Kong Films“ ausgewählt — erst zur Hälfte vorbei, mit der direkten Fortführung Princess Fragarance (1987) (und nach einem schießwütigen Schnee-und Eismassaker) erst ein Viertel, eine Illusion später noch bereitgehalten, ein Hineinrennen in den Sturm, zwei Schwestern und ein Mann, später in der Labyrinthstadt aus einer Sage ankommend, ein Dreier-Gespann, den Untergrund erforschend, ständig Neuigkeiten und Überraschungen hier. Auch der Aufwand ist ersichtlich, trotz einer mittigen Reduktion auf das Trio, das Begehen unter der Erdoberfläche, in einer isolierten, verlassenen, unterirdischen Stadt, wie aus einem anderen Land, einer anderen Ära, es wird eine Geschichte in der Geschichte erzählt, per in den Fels geritzten Schriftzeichen, die Erzählung einer Legende, eines Mythos, die ziemlich brutal und unbarmherzig auch gehalten ist; ein kurzer Ausbruch von Hoffnungslosigkeit, später ein Ausweg noch gefunden, ein Versprechen gemacht, ein weiteres Problem, eine Konfrontation am Palast, eine schießwütige Revolte auf einer Eisfläche, viele unterschiedliche Interessen, wichtig ist die Politik, wichtig ist die Liebe, ist die Partnerschaft, präsent die Traurigkeit in Inneren; "Heute bin ich sehr glücklich. Ist das wegen der wunderschönen Landschaft hier? Nein. Das ist, weil ich mit Dir zusammen bin. Wenn ich mit Dir zusammen bin, ist es nicht so wichtig, wo ich bin. Dann gefällt mir auch der hässlichste Ort."
HK-Produktion mit Dreh auf dem Festland während der Reform- und Öffnungsphase, nach einer Idee von Jin Yong, u.a. in der Liuhe-Pagode in Hangzhou und an der Großen Mauer gedreht, auch mit einheimischen, also lokalen Darstellern, erster Wǔxiá von Ann Hui, das Projekt zur Entstehungszeit auch negativ aufgenommen, von Kritikern wie vom HKer Publikum. Der rechte Arm der Götter (1987) hat als Jahressieger am Box Office bspw. das Siebenfache eingespielt, es folgen vor allem noch gleich fünf Filme mit Chow Yun-fat in der Top Ten, da hat man sich nicht für chinesische Darsteller interessiert. Für ungeübte Zuschauer kann das Geschehen undurchschaubar sein, gerade auch bei Unkenntnis der Vorlage, werden hier viele Personen eingeführt, ein taktisches Spiel gespielt, Missverständnisse und Fallen und Vermutungen, Wechsel von Aufwand und Zielen, ganze Herrscharen gezeigt, Trommelwirbel als Ermutigung. Das Werk nimmt an Farbenkraft zu, je näher die Schlacht bereitsteht, die Uniformen vielfarbig, die Gegenden manchmal mehr schaulustig, dann ein erbittertes Hauen und Stechen, ein Sterben und Schweben im Adrenalin, die Hunderte von Reiterhorden aus der Luft eingefangen, viel Staub aufgewirbelt, sein Leben riskiert. Eine Strategie steht manchmal bereit, die Arbeit mit Nebel und Rauch und Feuer, manchmal wird auch nur wild um sich geschlagen und geschossen, mit Steinen geworfen, mit Felsbrocken. Ein Tal als Todeskessel, es gilt die Ehre zu bewahren, man gibt sich selber den letzten Stoß, zwischendurch wird auch mal ungerührt ein Kopf abgehakt.
Ein Sieg wird hier verkündet, da ist der Film — Die Arbeit wurde 1988 beim 12. Hong Kong International Film Festival empfohlen und im Jahr 2000 in die Retrospektive des 24. Hong Kong International Film Festival aufgenommen. Im Jahr 2011 wurde der Film vom Hong Kong Film Archive des Leisure and Cultural Services Department von Hongkong als einer der „100 Must-See Hong Kong Films“ ausgewählt — erst zur Hälfte vorbei, mit der direkten Fortführung Princess Fragarance (1987) (und nach einem schießwütigen Schnee-und Eismassaker) erst ein Viertel, eine Illusion später noch bereitgehalten, ein Hineinrennen in den Sturm, zwei Schwestern und ein Mann, später in der Labyrinthstadt aus einer Sage ankommend, ein Dreier-Gespann, den Untergrund erforschend, ständig Neuigkeiten und Überraschungen hier. Auch der Aufwand ist ersichtlich, trotz einer mittigen Reduktion auf das Trio, das Begehen unter der Erdoberfläche, in einer isolierten, verlassenen, unterirdischen Stadt, wie aus einem anderen Land, einer anderen Ära, es wird eine Geschichte in der Geschichte erzählt, per in den Fels geritzten Schriftzeichen, die Erzählung einer Legende, eines Mythos, die ziemlich brutal und unbarmherzig auch gehalten ist; ein kurzer Ausbruch von Hoffnungslosigkeit, später ein Ausweg noch gefunden, ein Versprechen gemacht, ein weiteres Problem, eine Konfrontation am Palast, eine schießwütige Revolte auf einer Eisfläche, viele unterschiedliche Interessen, wichtig ist die Politik, wichtig ist die Liebe, ist die Partnerschaft, präsent die Traurigkeit in Inneren; "Heute bin ich sehr glücklich. Ist das wegen der wunderschönen Landschaft hier? Nein. Das ist, weil ich mit Dir zusammen bin. Wenn ich mit Dir zusammen bin, ist es nicht so wichtig, wo ich bin. Dann gefällt mir auch der hässlichste Ort."
Teufelswürstchen
I like most of what Steve McQueen has been doing and I think Eastwood has a chance.“
~ John Wayne
I like most of what Steve McQueen has been doing and I think Eastwood has a chance.“
~ John Wayne