Die Rumpelkammer
Re: Die Rumpelkammer
Kriegsdrama von Ford nach dem Vierakter von Eugene O’Neill, verlegt aus dem Ersten in den Zweiten Weltkrieg, aber Schnaps ist Schnaps und Krieg ist Krieg. Die Gefahr geht hier weniger von der zu verschiffenden Ladung Sprengstoff als vielmehr von der eigenen Mannschaft und dann tatsächlich dem Aufenthalt an Lande aus; Wayne fällt anfangs kaum auf, ist aber Art Maskottchen der Crew, die Fotografie zuweilen augenöffnend, das Schauspiel bis auf Thomas Mitchell bisschen drüber.
Re: Die Rumpelkammer
Eher seltsames Kriegsdrama von Preminger als Teil eines Vertragsverhältnis zwischen ihm und Paramount Pictures, in deren Klauen damals auch der Duke steckte. Geht scheinbar um den Angriff auf Pearl Harbor und die Gegenwehr, das wird trotz explodierenden Häusern und Autos eher nebenher gefilmt, zudem fängt man fast wie ein Film Noir an und vor allem die Rolle von Douglas hat es in sich.
Re: Die Rumpelkammer
Flugzeugkatastrophendrama von Wellman, knapp 15 Jahre vor Airport, neben Wayne ist eigentlich nur noch Robert Stack auffällig, die Passagierliste ist relativ nervig, das Ganze ist in der Pilotenkabine durchaus spannend gehalten, im Melodram selber recht theatralisch. Kritik und Zuschauer damals begeistert, heute eher Kintopp, nicht unbedingt etwas Schlechtes, aber...
Re: Die Rumpelkammer
Noch ein Fliegerdrama, diesmal mit Absturz irgendwo in der arktischen Einöde, und die Suchmannschaften haben keine Peilung, also eher Survivaldrama. Vorlage ist nach dem gleichen Autor wie bei dem anderen Ding, Film Dreiviertelstunde kürzer, optisch wird allerhand geboten, aber inhaltlich ist das echt Hallelujer, und vor allem auch darstellerisch, also in schlecht. Zudem ist da eine Erzählerstimme drüber gelegt, die auch ordentlich sal·ba·dert, du meine Güte.