Horizon: An American Saga
- Sylvio Constabel
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- Joined: Thu Nov 03, 2022 5:42 am
Re: Horizon: An American Saga
Gut. Guter Film.
- Julio Sacchi
- Posts: 3097
- Joined: Thu Nov 03, 2022 8:37 am
Re: Horizon: An American Saga
Gesehen.
Costner beim Auftritt bei der Deutschlandpremiere recht sympathisch, aber auch offensichtlich beleidigt mangels weltweiter Begeisterung für sein Herzensprojekt.
Dann geht der Film los und die Sympathie ist dahin. Das ist das eitelste, langweiligste, miserabelste Stück Ego-Kino, das es seit Eddie Murphys HARLEM NIGHTS in die Lichtspielhäuser geschafft hat. Hier werden in kümmerlicher Fernseh-Optik zehn Handlungsstränge hintereinander aufgemacht und nie aufgelöst, das fühlt sich alles an wie der Pilotfilm zu einer Serie, die man nicht sehen will, und der Pilotfilm fühlt sich schon länger an als zwanzig Folgen.
Costner selber hat ca. 10 von 180 Minuten Screentime und inszeniert sich als cooler Überdude, der schon beim Ausatmen jede 25jährige um den Verstand bringt. Der Rest ist hier mal Piffpiff, dort endloses Gelaber und dazwischen die Karl-May-Festspiele. John Debney trompetet sich dazu ein Argument für das generelle Verbot von Filmmusik herbei. Es ist völlig unverständlich, wohin diese Reise gehen soll, weil man nie jemanden kennenlernt oder weiß, warum man jemanden kennenlernen soll. Am Ende kommt immerhin Jeff Fahey, aber dann ist der Film nach gefühlt drei Jahren zu Ende und präsentiert zum Abschluß nochmal fünf endlose Minuten Ausblick auf die kommenden drei (!) Filme. Und das sieht genauso öde aus wie der absolute Rotz, den man gerade durchlitten hat.
Das ist wirklich einer der langweiligsten Schrottfilme, die ich je gesehen habe. Bodenlos.
PS: Leider lief wie groteskerweise bei Deutschlandpremieren üblich die Synchronfassung, und ich sage es nochmal: Wer noch ein einziges Mal in meiner Gegenwart pro Synchro zu argumentieren versucht, geht lebenslänglich in den Bau. I mean it.
Costner beim Auftritt bei der Deutschlandpremiere recht sympathisch, aber auch offensichtlich beleidigt mangels weltweiter Begeisterung für sein Herzensprojekt.
Dann geht der Film los und die Sympathie ist dahin. Das ist das eitelste, langweiligste, miserabelste Stück Ego-Kino, das es seit Eddie Murphys HARLEM NIGHTS in die Lichtspielhäuser geschafft hat. Hier werden in kümmerlicher Fernseh-Optik zehn Handlungsstränge hintereinander aufgemacht und nie aufgelöst, das fühlt sich alles an wie der Pilotfilm zu einer Serie, die man nicht sehen will, und der Pilotfilm fühlt sich schon länger an als zwanzig Folgen.
Costner selber hat ca. 10 von 180 Minuten Screentime und inszeniert sich als cooler Überdude, der schon beim Ausatmen jede 25jährige um den Verstand bringt. Der Rest ist hier mal Piffpiff, dort endloses Gelaber und dazwischen die Karl-May-Festspiele. John Debney trompetet sich dazu ein Argument für das generelle Verbot von Filmmusik herbei. Es ist völlig unverständlich, wohin diese Reise gehen soll, weil man nie jemanden kennenlernt oder weiß, warum man jemanden kennenlernen soll. Am Ende kommt immerhin Jeff Fahey, aber dann ist der Film nach gefühlt drei Jahren zu Ende und präsentiert zum Abschluß nochmal fünf endlose Minuten Ausblick auf die kommenden drei (!) Filme. Und das sieht genauso öde aus wie der absolute Rotz, den man gerade durchlitten hat.
Das ist wirklich einer der langweiligsten Schrottfilme, die ich je gesehen habe. Bodenlos.
PS: Leider lief wie groteskerweise bei Deutschlandpremieren üblich die Synchronfassung, und ich sage es nochmal: Wer noch ein einziges Mal in meiner Gegenwart pro Synchro zu argumentieren versucht, geht lebenslänglich in den Bau. I mean it.
Re: Horizon: An American Saga
Einer kommt auf alle Fälle (aber nicht der Hexerich)
Der Rest ist ja noch unklar.
Der Rest ist ja noch unklar.
Re: Horizon: An American Saga
Netflix möchte angeblich.
Aber dann ist bei denen ja auch Happy Hour: Müssen ja nur noch zwei Filme bezahlen.
Aber dann ist bei denen ja auch Happy Hour: Müssen ja nur noch zwei Filme bezahlen.
Re: Horizon: An American Saga
2 bei Max. Und drei und vier sind noch unklar Netflix will eine Miniserie daraus machen.
Re: Horizon: An American Saga
Ich dachte, er darf damit hin, wohin er möchte?!
Egal, time will tell.
Egal, time will tell.
Re: Horizon: An American Saga
Bin gespannt. Vor allem wenn den Insano kauft.
Re: Horizon: An American Saga
Filmfreak Marcel ist raus.
- Nahaufnahme
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Re: Horizon: An American Saga
Teil 2 bekommt trotzdem in wenigen Wochen in Venedig eine Weltpremiere.
Re: Horizon: An American Saga
Gesehen.
Zuerst hab ich gedacht, Julio hat Recht, zwischendurch hab ich gedacht, Spulio hat Recht, letztlich ist die Wahrheit, so langweilig das auch sein mag irgendwo in der Mitte. Ja, der Film ist zu lang und bräuchte Jemand Außenstehenden, der nicht persönlich involviert ist und ihn strafft (die ganzen Kinder da raus, die Indianer, der Romantikkram, die Bumsszenen), außerdem hat man sich bei der Wahl der Darsteller nicht immer einen Gefallen getan, und damit mein ich sogar Costner selbst. Statt Trompeten hab ich eher Streicher gehört, gesehen hab ich irgendwas zwischen Andrew V. McLaglen (Der Weg nach Westen und Bandolero) und Philipp Stölzl (Winnetou - Eine neue Welt und Winnetou - Der letzte Kampf vor allem), ab und zu gibt's aber auch Potential zu vermelden.
Zuerst hab ich gedacht, Julio hat Recht, zwischendurch hab ich gedacht, Spulio hat Recht, letztlich ist die Wahrheit, so langweilig das auch sein mag irgendwo in der Mitte. Ja, der Film ist zu lang und bräuchte Jemand Außenstehenden, der nicht persönlich involviert ist und ihn strafft (die ganzen Kinder da raus, die Indianer, der Romantikkram, die Bumsszenen), außerdem hat man sich bei der Wahl der Darsteller nicht immer einen Gefallen getan, und damit mein ich sogar Costner selbst. Statt Trompeten hab ich eher Streicher gehört, gesehen hab ich irgendwas zwischen Andrew V. McLaglen (Der Weg nach Westen und Bandolero) und Philipp Stölzl (Winnetou - Eine neue Welt und Winnetou - Der letzte Kampf vor allem), ab und zu gibt's aber auch Potential zu vermelden.
- Sylvio Constabel
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- Joined: Thu Nov 03, 2022 5:42 am
Re: Horizon: An American Saga
Der Angriff der Indianer am Anfang ist irre stark. Danach geht's etwas begab.