HK-Allerlei
Re: HK-Allerlei
A Chinese Ghost Story III
mal wieder gesehen. Schöner Klassiker mit viel Aufwand, Einfällen und Effektarbeit.
Tony Leung weiß zu gefallen und Humor/Action im ausgewogenen Maße.
Auch die finale Sonnen-/Buddha-Szene rührt.
mal wieder gesehen. Schöner Klassiker mit viel Aufwand, Einfällen und Effektarbeit.
Tony Leung weiß zu gefallen und Humor/Action im ausgewogenen Maße.
Auch die finale Sonnen-/Buddha-Szene rührt.
The awkward moment when you get in the van and the old man has no candy.
- Sylvio Constabel
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Re: HK-Allerlei
Ist meines Erachtens der schlechteste Teil der Trilogie.
Re: HK-Allerlei
Kann die schwer auseinander halten^^ aber hatte den Dritten als Liebsten abgespeichert
The awkward moment when you get in the van and the old man has no candy.
Re: HK-Allerlei
Packs hier rein, obwohl offiziell Taiwan.
King Hu's "Dragon Inn" (1967) gesehen.
Als Vorbote vieler Ideen und Etablierung der Wuxia-Helden-Darstellung ein charmanter und somit wegweisender Martial Arts Film, der seine Szenengestaltung toll nutzt, um den Raum und seine Figuren spannend zu inszenieren.
Theatralisch gespielt ertönen die hölzernen Rhythmusstöcke im Takt der Schritte und die Asthma-Anfälle des Bösewichts werden mit psychedelischen Tönen dargestellt.
Abgerundet durch Kämpfe und herrliche Landschaftsaufnahmen entsteht ein feiner Film, der heutzutage altbacken wirkt, aber stets nostalgische Stimmung verbreitet.
King Hu's "Dragon Inn" (1967) gesehen.
Als Vorbote vieler Ideen und Etablierung der Wuxia-Helden-Darstellung ein charmanter und somit wegweisender Martial Arts Film, der seine Szenengestaltung toll nutzt, um den Raum und seine Figuren spannend zu inszenieren.
Theatralisch gespielt ertönen die hölzernen Rhythmusstöcke im Takt der Schritte und die Asthma-Anfälle des Bösewichts werden mit psychedelischen Tönen dargestellt.
Abgerundet durch Kämpfe und herrliche Landschaftsaufnahmen entsteht ein feiner Film, der heutzutage altbacken wirkt, aber stets nostalgische Stimmung verbreitet.
The awkward moment when you get in the van and the old man has no candy.
- Sylvio Constabel
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Re: HK-Allerlei
Toller Film, ich mag den sehr, sehr gern.
- Sylvio Constabel
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Re: HK-Allerlei
Von den Besten gelernt.
- Julio Sacchi
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Re: HK-Allerlei
Hat mir nicht so gut gefallen. Ich bin einfach eher Team Dante als Ringo. Natürlich ist es toll, Hongkongs Originalschauplätze in glasklarem HD zu sehen, aber hier wird wieder mehr geredet als gehandelt und die Polizei ist wie leider oft im HK-Kino dumm wie hundert Meter Sandstrand. Lau-ching Wan fand ich als Hauptfigur auch eher stulle. Hab mich gelangweilt. Schade!
- Sylvio Constabel
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Re: HK-Allerlei
Ich mochte den anfangs auch nicht, aber der gewinnt mit jeder neuen Sichtung.
Re: HK-Allerlei
Ja, der ist auf jeden Fall nicht besonders zugänglich und das sage ich als bekanntlich größter Lam-Fanboy hier. Ich müsste mich nochmal mit dem beschäftigen.
- Sylvio Constabel
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Re: HK-Allerlei
Diary of a Big Man
Chow Yun-fat flirtet wie ein Warzenschwein und zerrt dabei zum Einen Sally Yeh und zum Anderen Joey Wong an Land. Der alte Bigamist heiratet auch noch beide, die eine in Paris, die andere in New York. Nun geht der Ernst des Lebens los, denn sie dürfen natürlich nichts voneinander wissen. Das führt zu allerhand Pannen und Klatschen. Zum Glück hat Investmentbanker Chow Waise Lee als Kumpel, der ihm dabei immer aus der Patsche hilft. Produziert von Tsui Hark.
Malen nach Zahlen, jedoch funktionieren hier viele Witze einfach mal, was bei ähnlich gelagerten Produktionen selten der Fall ist. Kann man sicherlich mal schauen, wenn man mit den Leuten was anfangen kann. Die Qualität der BD ist 'ne kleine Katastrophe, da hat der alte Wong wahrscheinlich wieder 'ne Videokassette im Keller überspielt.
Chow Yun-fat flirtet wie ein Warzenschwein und zerrt dabei zum Einen Sally Yeh und zum Anderen Joey Wong an Land. Der alte Bigamist heiratet auch noch beide, die eine in Paris, die andere in New York. Nun geht der Ernst des Lebens los, denn sie dürfen natürlich nichts voneinander wissen. Das führt zu allerhand Pannen und Klatschen. Zum Glück hat Investmentbanker Chow Waise Lee als Kumpel, der ihm dabei immer aus der Patsche hilft. Produziert von Tsui Hark.
Malen nach Zahlen, jedoch funktionieren hier viele Witze einfach mal, was bei ähnlich gelagerten Produktionen selten der Fall ist. Kann man sicherlich mal schauen, wenn man mit den Leuten was anfangen kann. Die Qualität der BD ist 'ne kleine Katastrophe, da hat der alte Wong wahrscheinlich wieder 'ne Videokassette im Keller überspielt.
Re: HK-Allerlei
BURNING PARADISE
(1994, Ringo Lam)
Der von einigen erfindungsreichen Kämpfen und den vom Regisseur gewohnten Gewaltspitzen punktierte Film wird leider gelegentlich heruntergezogen durch - insbesondere für Lam-Verhältnisse - reichlich krude Slapstick-Szenen, die dem Werk Gerüchten zufolge wohl von Produzent Tsui Hark aufoktroyiert wurden. Auch fehlt zum Schluss das letzte Stück ungezügelter Wahnsinn, um BURNING PARADISE endgültig in Lams oberste Schublade zu befördern. Dennoch ein guter und ästhetisch wirklich besonderer Film.
(1994, Ringo Lam)
Ringo Lams Fantasy-Wuxia mit Gothic-Horror-Einschlag ist auch heute noch einmalig, und die manchmal nahezu bavaesk ausgeleuchteten Sets sind in HD eine wahre Augenweide. Hier und da, so möchte man meinen, steckt sicherlich auch etwas TEMPLE OF DOOM mit drin. Das eigentliche Herzstück des Films ist aber nicht das Milchgesicht Willie Chi in der Hauptrolle des Märchenhelden Fong Sai Yuk, sondern Wong Kam-kong, der hier vielleicht einen der großartigsten Oberfieslinge des HK-Kinos gibt - ein theatralischer, der Kalligrafie frönender Wahnsinniger, der sich in der Hölle gefangen wähnt und seinen ebenso unfreiwilligen Aufenthalt im Tempel mit allerlei sadistischen Eskapaden erträglicher gestaltet.A group of martial arts practitioners from the Shaolin Temple rise up to thwart the sinister initiatives of the Manchu leaders.
Der von einigen erfindungsreichen Kämpfen und den vom Regisseur gewohnten Gewaltspitzen punktierte Film wird leider gelegentlich heruntergezogen durch - insbesondere für Lam-Verhältnisse - reichlich krude Slapstick-Szenen, die dem Werk Gerüchten zufolge wohl von Produzent Tsui Hark aufoktroyiert wurden. Auch fehlt zum Schluss das letzte Stück ungezügelter Wahnsinn, um BURNING PARADISE endgültig in Lams oberste Schublade zu befördern. Dennoch ein guter und ästhetisch wirklich besonderer Film.
- Sylvio Constabel
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Re: HK-Allerlei
Ich finde den furchtbar in allen Belangen: furchtbar langweilig, furchtbar häßlich und furchtbar doof. Lam war von den Großen eben auch der kleinste Regisseur, der nur mit ein paar Zufallstreffern punkten konnte.
Re: HK-Allerlei
Hatte den auch vor 3 Jahren nochmal geschaut & fand ihn eher zäh. Nicht uninteressant aber irgendwie zu klump
The awkward moment when you get in the van and the old man has no candy.