Sugar (Apple+)

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Julio Sacchi
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Joined: Thu Nov 03, 2022 8:37 am

Sugar (Apple+)

Post by Julio Sacchi »



Der Typ aus Miami Vice als P.I. - soll angeblich "genre-bending" sein. Regie bei allen Folgen Fernando CITY OF GOD Meirelles.

Gefällt mir.
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Sylvio Constabel
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Re: Sugar (Apple+)

Post by Sylvio Constabel »

Stark.
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Dejin
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Joined: Mon Nov 07, 2022 4:48 am

Re: Sugar (Apple+)

Post by Dejin »

Sieht gut aus
The awkward moment when you get in the van and the old man has no candy.
Munin
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Joined: Wed Nov 02, 2022 9:57 am

Re: Sugar (Apple+)

Post by Munin »

2 Episoden gesehen. Puh, das ist ganz schön...merkwürdig? Derart schräg und affektiert geschrieben, gefilmt und gespielt inkl. unzuverlässigem Erzähler und ständigen Meta-Verweisen (reingeschnittene Szenen aus alten Bogart-Filmen und anderen Noirs), dass man ständig so ein "Hier stimmt doch was nicht"-Gefühl hat und irgendeine Doppelbödigkeit erwartet, die sich bislang noch nicht endgültig offenbart hat. Bisschen wie MULHOLLAND DRIVE vor dem Twist. Das macht es zumindest interessant genug, dranzubleiben.
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Sylvio Constabel
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Re: Sugar (Apple+)

Post by Sylvio Constabel »

Ich sah die erste Episode und fand die derbe langweilig. Nicht weitergeschaut.
Munin
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Joined: Wed Nov 02, 2022 9:57 am

Re: Sugar (Apple+)

Post by Munin »

In Episode 6 erfährt man dann endlich, was die Angelegenheit so genre-bending macht. Und das wird sicherlich niemandem den Boden unter den Füßen wegziehen, auch dank des sich zuvor intensivierenden Foreshadowings. Da hilft es auch nicht, dass der Reveal selber ziemlich albern und unbeholfen geraten ist. Man könnte gar dafür argumentieren, dass die Serie davon profitiert hätte, ihn schlicht weitaus früher über die Bühne zu bringen, dann hätte man die Erwartungen nicht überspannt und hätte sich stattdessen stärker in die sich daraus ergebenden Besonderheiten reinlehnen können (wer's sich spoilern will:
Spoiler
Farrell ist MacLachlan in THE HIDDEN, wenn man ihn durch James Camerons Laptop gejagt hätte
). So ists eher too little too late.

Glücklicherweise ist das beinahe egal, denn so wie das Meirelles inszeniert und Farrell das spielt, beweist SUGAR die meiste Zeit dennoch einen unweigerlichen Reiz: Beide retten ein halbgares Konzept mit hingebungsvoll verkitschter Neonoir-Ästhetik und käsigen Monologen. Nochmal? Die letzte Episode pocht drauf, doch da müsste dann wirklich ein besseres Buch her.
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