Love Lies Bleeding

[Munin]

Reclusive gym manager Lou (Kristen Stewart) falls hard for Jackie (Katy O'Brian), an ambitious bodybuilder headed through town to Las Vegas in pursuit of her dream. But their love ignites violence, pulling them deep into the web of Lou’s criminal family.

Rose Glass (SAINT MAUD) x A24

[Hexer]

Jo, klingt gut.

[Dejin]

Ständer-City, Baby!
Ist das Bound no. 2?

[Munin]

[Sylvio Constabel]

Hervorragend.

[Savior]

[Munin]

Gesehen. Ist, nun ja, ganz okay, ästhetisch souverän, aber von dem Hauptrollen-Pairing und ein paar stilistischen Kniffen in der zweiten Hälfte abgesehen doch eher gewöhnliche Neonoir-Thrillerware mit etwas wackligem Plot. Ein bisschen wie ein weniger anstrengender, aber leider auch weniger interessanter Refn. Größter Star des Films ist Ed Harris' Frise.

[Savior]

Ist der tatsächlich so brutal?

[Munin]

Einmal.

[Con Trai]

Munin seine recht nüchterne Beschreibung erstaunt mich hier ein wenig. Ich hatte woanders einen Kommentar zum Film abgelassen, der passt jetzt aber nicht mehr so richtig, weil auch nicht mehr so richtig witzig; selber fand ich den Film weniger brutal als vielmehr gruselig, und zwar nahezu durchgängig, auch wenn teilweise nur angedeutet oder nur mit der Fantasie des Zuschauers gespielt wird. Bei den gängig verwendeten Genres "neo-noir romantic thriller dark comedy" passt irgendwie gar nichts von, ich tät den frühen John Dahl, allerdings auf "kompletten Hirnfraß" als Vergleich heranziehen. Ich habe nur leider keine Ahnung, welche Wirkung man erreichen wollte, man hat zumindest etwas bewirkt.

Refn kenne ich nichts.

[diceman]

Auf dem FFF gesichtet.
Der ist schon stark. Guter Mix aus Berlinale-tauglichem Character-Unterbau, und den richtigen Genre-Zitaten. Die Konstellation der beiden Protagonistinnen erinnert stark an BOUND (Wachowskis), aber mit weniger glamour, mehr grit. 80s Setting wurde gut getroffen, überrascht haben mich die rar gesäten, aber doch eindrücklichen Meta-Bodyhorror-Momente.

[Munin]

Munin seine recht nüchterne Beschreibung erstaunt mich hier ein wenig. Ich hatte woanders einen Kommentar zum Film abgelassen, der passt jetzt aber nicht mehr so richtig, weil auch nicht mehr so richtig witzig; selber fand ich den Film weniger brutal als vielmehr gruselig, und zwar nahezu durchgängig, auch wenn teilweise nur angedeutet oder nur mit der Fantasie des Zuschauers gespielt wird. Bei den gängig verwendeten Genres "neo-noir romantic thriller dark comedy" passt irgendwie gar nichts von, ich tät den frühen John Dahl, allerdings auf "kompletten Hirnfraß" als Vergleich heranziehen. Ich habe nur leider keine Ahnung, welche Wirkung man erreichen wollte, man hat zumindest etwas bewirkt.

Refn kenne ich nichts.

Ich frage mich vor allem, ob diese am Ende auf heiter-augenzwinkernd getrimmte Darstellung einer letztlich toxischen und missbräuchlichen gleichgeschlechtlichen Beziehung in der Hetero-Variante nicht etwa um einiges weniger positiv rezipiert worden wäre. Hier ist der Grat zwischen Empowerment und Empörung sicherlich mit Kalkül gewählt. Auf jeden Fall fand ich mich deswegen, aber auch aus anderen ästhetischen Gründen an so Sachen wie TRUE ROMANCE, KALIFORNIA und so weiter erinnert.

Huhu diceman

[diceman]

Huhu, back.
Mußte zweimal gucken, daß du hier Admin bist.
Hergebracht hat mich übrigens Savior, für den Fall der Auszahlung einer Provision ...

[Munin]

Provision gibts erst bei vollständiger Mannschaftsaufstellung. Dann gebe ich das Admin-Zepter an Scheich und Vega ab

[Hexer]

Provision gibt's für den Kopf von Eierbirne.