Dokumentationen
- Sylvio Constabel
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- Joined: Thu Nov 03, 2022 5:42 am
Dokumentationen
Grad mal die 4-teilige Robbie-Williams-Doku auf Netflix geschaut. Sehr gut gemacht, finde ich. Mir war gar nicht bewußt, welch riesiger Star der Knabe in Europa eigentlich war und ist. Klar kenne ich die Hits, aber diese schier unglaubliche Menge an Menschen ist unfaßbar. Kein Wunder, daß er damit nicht zurecht kam.
Gleich im Anschluß noch live at Knebworth gebingt. Ist schon irre.
Gleich im Anschluß noch live at Knebworth gebingt. Ist schon irre.
Re: Dokumentationen
Der war unglaublich erfolgreich. Aber ich glaube USA blieb ihm verwehrt.
- Julio Sacchi
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- Joined: Thu Nov 03, 2022 8:37 am
Re: Dokumentationen
Korrekt. Da hatte nur einen Hit: ANGELS.
Aber was soll's. Der Mann hat sage und schreibe 75 Millionen Tonträger verkauft.
Aber was soll's. Der Mann hat sage und schreibe 75 Millionen Tonträger verkauft.
- Sylvio Constabel
- Posts: 4856
- Joined: Thu Nov 03, 2022 5:42 am
Re: Dokumentationen
Der USA-Teil bekommt auch reichlich Spielzeit.
Re: Dokumentationen
Cat Daddies
Auf den hab ich ewig gewartet und jetzt auf Amazon geliehen.
Regisseurin Mye Hoang begleitet mehrere Männer und ihre Katzen. Darunter ein Schauspieler/Influencer, ein Stuntman, ein Trucker, ein Feuerwehrmann, ein ITler und einen Mann der Streunerkatzen in Flatbush rettet. Die Rahmenhandlung bietet die Geschichte um einen Obdachlosen und seine Katze.
Da Katzen an sich sehr süß sind hat die Regisseurin hier schon einige Pluspunkte auf der Habenseite. Leider ist die Doku sehr unfokussiert und hat einmal mehr Interesse an dem Schauspieler und dem Stuntman bzw. bei den anderen Typen spielt der Beruf gar keine Rolle.
Zudem bricht der Film mit dem eigenen Titel Cat Daddies, wenn dann auch Katzenhalterinnen zu Wort kommen. Ein Geschmäckle bleibt bei der Freundin vom Stuntman, die auch im Stuntbusiness arbeitet, und man beide dann beim Fighttraining sieht.
Die Doku geht auch nicht in die Tiefe. Jeder Mann sagt nur er hatte mit Katzen nie was am Hut. Hier gibt es auch keine Erklärungen in Form von Männlichkeit und der eigenen Position. Grade die Episode mit der Feuerwehrstation wäre dafür prädestiniert.
So sieht man die Männer beim streicheln der Katzen während sie auf einem Stuhl sitzen oder damit Geld machen (der Influencer/Trucker). Die Katze kommt hier wie ein Mittel zum Zweck rüber. In der Pause ist sie halt da. Es kommt nie rüber das die Männer ganz ihr Herz an die kleinen Geschöpfe verloren haben.
Dann gibt es noch Kritik am Tierschutzsystem und an der Gesundheitspolitik in den USA. Der Streunerretter von Flatbush redet wie schwer es ist Geld zu generieren und der Obdachlose ist völlig vergessen. Er hat Krebs und seine Katze, sonst wäre er völlig alleine. Aber halt: ein Polizist und eine Geschäftsfrau sind seine Freunde.
Merkwürdige Doku, die eigentlich nix zu erzählen hat. Von der Inszenierung kommt die zudem sehr amerikanisch rüber. Dazu drängt sich einem der Eindruck auf, die sollte so an Netflix verkauft werden. Die Texteinblendungen sehen so aus.
4/10 Katzenpfoten
Auf den hab ich ewig gewartet und jetzt auf Amazon geliehen.
Regisseurin Mye Hoang begleitet mehrere Männer und ihre Katzen. Darunter ein Schauspieler/Influencer, ein Stuntman, ein Trucker, ein Feuerwehrmann, ein ITler und einen Mann der Streunerkatzen in Flatbush rettet. Die Rahmenhandlung bietet die Geschichte um einen Obdachlosen und seine Katze.
Da Katzen an sich sehr süß sind hat die Regisseurin hier schon einige Pluspunkte auf der Habenseite. Leider ist die Doku sehr unfokussiert und hat einmal mehr Interesse an dem Schauspieler und dem Stuntman bzw. bei den anderen Typen spielt der Beruf gar keine Rolle.
Zudem bricht der Film mit dem eigenen Titel Cat Daddies, wenn dann auch Katzenhalterinnen zu Wort kommen. Ein Geschmäckle bleibt bei der Freundin vom Stuntman, die auch im Stuntbusiness arbeitet, und man beide dann beim Fighttraining sieht.
Die Doku geht auch nicht in die Tiefe. Jeder Mann sagt nur er hatte mit Katzen nie was am Hut. Hier gibt es auch keine Erklärungen in Form von Männlichkeit und der eigenen Position. Grade die Episode mit der Feuerwehrstation wäre dafür prädestiniert.
So sieht man die Männer beim streicheln der Katzen während sie auf einem Stuhl sitzen oder damit Geld machen (der Influencer/Trucker). Die Katze kommt hier wie ein Mittel zum Zweck rüber. In der Pause ist sie halt da. Es kommt nie rüber das die Männer ganz ihr Herz an die kleinen Geschöpfe verloren haben.
Dann gibt es noch Kritik am Tierschutzsystem und an der Gesundheitspolitik in den USA. Der Streunerretter von Flatbush redet wie schwer es ist Geld zu generieren und der Obdachlose ist völlig vergessen. Er hat Krebs und seine Katze, sonst wäre er völlig alleine. Aber halt: ein Polizist und eine Geschäftsfrau sind seine Freunde.
Merkwürdige Doku, die eigentlich nix zu erzählen hat. Von der Inszenierung kommt die zudem sehr amerikanisch rüber. Dazu drängt sich einem der Eindruck auf, die sollte so an Netflix verkauft werden. Die Texteinblendungen sehen so aus.
4/10 Katzenpfoten
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Re: Dokumentationen
"Krieg ist wie Kino. Vorne flimmerts, hinten sind die besten Plätze." - Arnim Dahl
- Julio Sacchi
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- Joined: Thu Nov 03, 2022 8:37 am
Re: Dokumentationen
Der ist wirklich sehr sehr sehenswert.
Re: Dokumentationen
Dass die Jim rangeholt haben, ist aber schon "wow".
Sind übrigens die Produzenten der FPS-Doku.
Sind übrigens die Produzenten der FPS-Doku.
- Julio Sacchi
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- Joined: Thu Nov 03, 2022 8:37 am
Re: Dokumentationen
Cameron wundert mich auch, und in dem Zusammenhang vermisst man Weaver um so mehr.
Aber im Gegensatz zur FPS-Doku sieht das schon eher aus wie so ne Oliver-Geissen-Chartshow.
Aber im Gegensatz zur FPS-Doku sieht das schon eher aus wie so ne Oliver-Geissen-Chartshow.
Re: Dokumentationen
Musste nach 17 Minuten ausmachen. Das kann man kaum ertragen was dort gezeigt wird. Was für ein schreckliches Geschöpf der Mensch doch sein kann
"Krieg ist wie Kino. Vorne flimmerts, hinten sind die besten Plätze." - Arnim Dahl