The Worst Person in the World - Joachim Trier

[Hexer]

Eine junge Frau auf der Suche nach sich selbst in einem Leben voller sprunghaften Entscheidungen sowohl im Beruf als auch in der Liebe.



Ist schon etwas artsyhousy angehaucht und hat auch einige wirkliche schöne Sequenzen. Dazu gibt's eine gute Hauptdarstellerin. Der von ihr dargestellte Charakter bietet sicherlich einige Chancen einer sympathischen jungen Frau, die nicht so richtig weiß, wohin sie will im Leben. Allerdings stehen die egoistischen negativen Momente gegenüber. Wäre zumindest die Grundlage für ein intensives Drama. Allerdings ist die Handbremse zu oft angezogen, der Film dümpelt so vor sich hin und unterm Strich konnte ich mit dem Lebensentwurf auch nicht so viel anfangen und letzten Endes ist es auch irgendwie ein wenig seicht geraten.
6/10

[Sylvio Constabel]

Es greift um sich. Jimfried ist Patient Null.

[JimmyPage]

Das Ende von Triers Oslo-Trilogie bietet ausgezeichnete Innenansichten einer jungen modernen Frau in dem 2020ern.
Selbstbestimmt gehen sie ihren Weg und lassen sich weder vom althergebrachten Bild des Heimchen am Herd noch von irgendwelchem Geschwafel von ihrem Weg abbringen. Das führt leider oft auch zur Einsamkeit, die man mit Zerstreuung schnell wieder Herr wird.

Mochte den sehr, denn das Drehbuch ist klug und zeigt junge Frsuen der heutigen Zeit mit all ihren Sorgen und Nöten.

Vielleicht 15 Minuten zu lang.

8/10 Incels