Night Fare

[JimmyPage]

Ein Typ kommt nach zwei Jahren Exil aus Manchester nach Paris. Dort trifft er seine Exfreundin, die jetzt mit seinem besten KUmpel zusammen ist. Nach einer Party mit Koks und Bier, wollen sich die beiden Kumpels ein Taxi zu einem schönen Appartament nehmen. Das Taxi ist ein schwarzer Chrysler der aussieht wie ein Monster und der Fahrer ein Hüne, mit riesigen Ambossarmen. Als der Kumpel des Engländers den Fahrer um seine Salär prellt, beginnt für beide eine Nacht die sie nie wieder vergessen werden.
Kleiner feiner Lowbudgetfilm, bei dem man sich immer frägt "Hat der FAhrer einen an der Waffel?" , "Geht es nur um die Schmotte?". Mit 73 MInuten oder so, kein Gramm FEtt auf den Rippen. Dazu suppt es ganz schön. Nachdem man die Gewalttaten des TAxifahrers nicht sieht nur das Ergebnis, ist dann das Massaker bei dem Drogenheini eine wilde Sause, bei der Arme, Beine und Menschen vom DAch fliegen.

Das Ende fand ich top und Jess Liaudin kommt gut als hünenhafter Taxiberserker. Hat ja schon Adkins bei One Shot schön eingeschenkt.


positive Überraschung 7,5/10 Taxirechnungen

[Hexer]

Night Fare {2015, Julien Seri}
Hat mir von Anfang an gut gefallen. Kurze Einführung, dann nimmt das Ganze schnell Fahrt auf, wortwörtlich. Es wird düster, grimmig, das nächtliche, menschenleere Paris kommt gut. Verfolgung, Konfrontation, Gewalt. Dann allerdings kommt ein Bruch und der Film nimmt eine Richtung, die mich nicht grade begeistert hat. Daran erstickt er ziemlich, was wirklich bedauernswert ist. Trotz deutlichem Abzug deswegen reicht's immer noch zu
6,5/10

[Julio Sacchi]

Oh Gott den hab ich damals auch durchgespult. Totale Grütze.