Chalamet ist jetzt der junge Willy Wonka, der macht in seine Schoki auch manchmal Tonka.
Wir sehen ihn wie er in eine unbekannte Stadt kommt, ne Mischung aus Wien, Venedig und London. Weil er nicht lesen kann wird er von der geschäftstüchtigen Olivia Colman in ihrer Wäscherei versklavt.
Als er im Schokoladengeschäft der Stadt Fuß fassen will, wird er vom sinistren Schokoladenkartell ausgestochen. Natürlich fasst er zusammen mit den anderen Wäschereisklaven einen Plan wie er alles zum guten wenden will.....
Nach den Filmen um den Bären aus Paddington schafft es Paul King auch mit Wonka einen ganz schönen Film auf die Leinwand zu zaubern.
Der Humor stimmt und die Figuren sind schön skurril. Zudem gibt es einige bekannte Gesichter aus den Paddington-Filmen zu bewundern. Colman mal wieder völlig schmerzlos. Hugh Grant muss man gesehen haben als Oompa Loompa.
Schwachpunkt leider Chalamet, der für solche Art von Filmen nicht gemacht ist. Dramen und ne Art Woody Allen kann er. Aber sein Gesichtsspiel wirkt hier aufgesetzt als ob er immer auf Kommandos des Regisseur gewartet hat.
Da passt auch das Timing nicht.
Ansonsten top.
8/10 Kalaobohnen