Toxic Daughter (NIFFF)
Vom Regisseur von
Liverleaf. Leider Müll. Langweilig, harmlos, billig, nervend. Eine Tochter und Ehefrau werden durch eine irre, ehemalige Nachbarstochter und Hausbewohnerin angestachelt, sich ihrem Ehemann/Vater entgegenzustellen. Sozialkritik an toxischer Männlichkeit und starren, japanischen Rollenbildern umgesetzt in einem Schrottfilm.
Liverleaf ist dagegen ein absolutes Meisterwerk und der beste Film aller Zeiten. 3/10
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MaXXXine (NIFFF)
Enttäuschender Abschluss und kommt nicht an die Vorgänger ran. Zwar ist der Film bis zum Ende unterhaltsam und technisch einwandfrei in Szene gesetzt, aber die Auflösung des Filmes und das ganze letzte Viertel waren beknackt, doof und unglaubwürdig. Auch z.T. weniger gut gespielt (Sekten-Boss, Polizei), der Humor im Finale (die Cops) auch unlustig und unpassend. Dazu war der Film bis auf zwei Szenen auch viel zu harmlos und bis auf eine Szene (Hommage) hatte das ganze auch nichts mit einem Giallo zu tun. Stark gespielt ist er aber, an Kevin Bacon hatte ich auch Freude. Die härteste Szene des Filmes: Blut, welches auf die VHS spritzt
Kommt im Gegensatz zu den Vorgängern nicht in die Sammlung. 5.5/10
She Loved Blossoms More (NIFFF)
Pseudo-kunstvolle Arthouse Scheisse aus Griechenland ohne Sinn und Verstand. Figuren aus der Hölle, Dialoge aus der Hölle. 2-3 coole Effekte, sonst Scheissdreck um drei Brüder, die eine Zeitmaschine bauen, um ihre tote Mutter zurückbringen zu können. 2/10
Animale (NIFFF)
Abgesehen von Woken Einflüssen (alle Männer sind übel bis auf Homos) ein stimmungsvoller, bildgewaltiger und stark gespielter Film. Ein Rape&Revenge Film (Plot und Twist absolut vorhersehbar), dessen Hauptdarstellerin und ihre Bodyhorror-Momente (davon hätte es gerne mehr haben dürfen) als Metapher auf ihr Traumata zu verstehen sind. Keine Exploitation. Nicht uninteressant. 6.5/10
Cuckoo (NIFFF)
Nach Cuckoo werde ich mir nie mehr einen Film von Tilman Singer ansehen. Schon
Luz war schwach, aber Cuckoo ist eine Katastrophe. Sinnlos, langweilig, schlecht gespielt, schlecht umgesetzt, miese Dialoge und Overacting. Genau so stelle ich mir Horrorfilme im negativen Sinne vor, wenn Deutsche hinter dem Projekt stehen. Dazu nervende Woke-Einflüsse. Passt ja zu einem Berliner
***. 2.5/10
***= gemeint ist Tilman Singer, der in Berlin arbeitet & lebt und nicht arrogante, selbstverliebte Arschlöcher mit narzisstischer & schizophrener Persönlichkeitsstörung. Mit Arschlöchern verschwende ich, weder im echten Leben noch Online, meine Zeit nicht
Oddity (NIFFF)
Kleiner, feiner Genre-Beitrag von einem irischen Horrorfilmfan. 2. Spielfilm. Trotz Stolpersteine (Kleines Budget) ansehnlich. Kein CGI, langsamer Spannungsaufbau. Hier wird Grusel nicht durch einen Jump-scare nach dem anderen produziert, sondern durch Musik, Kameraarbeit und Stimmung vorbereitet. Aus dem Setting wurde alles rausgeholt, was möglich war und die Darsteller haben ihre Sache ordentlich gemacht. Eine Zwillingsschwester, die gleichzeitig ein Medium ist, versucht den Mord an ihrer Schwester aufzuklären. Gespannt, was Damian Mc Carthy in Zukunft auf die Horrorfilmwelt loslassen wird. 6.5/10
Twilight of the Warriors: Walled In (NIFFF)
Ich war extrem skeptisch und wurde positiv überrascht. Mir hat der Film vor allem aufgrund der Story, der Figuren und deren Entwicklungen gefallen (Bruderschaft, Verrat, Rache). Weniger durch die Action. Was die Kampf- und Actionszenen angehen, gab es einzelne Momentaufnahmen, die einfach billig gewirkt haben: künstlich, Fake, unecht, CGI lastig. Natürlich, dass darf in einer Comic-Verfilmung sein. Aber zum Glück gab es auch viele solide Kampfszenen, die mich sogar hier und da anhand einiger Faktoren ans Old School Kung-Fu-Genre erinnert haben. Der Film versprüht hier und da Vibes, die ans 80er und 90er Jahre HK-Kino erinnern. Ich empfand den Film zu keiner Sekunde als langweilig. Aus dem Setting (Walled City=) hätte man jedoch mehr machen können. 7/10