Stephen-King-Verfilmungen

[Sylvio Constabel]

Ich nehme an, das Buch liegt auch nur der ersten Staffel als Grundlage vor.

[JimmyPage]

Japp.

Es gab dann noch ein zweites Buch.

[Julio Sacchi]

MAXIMUM OVERDRIVE mal wieder gesehen.
King sieht im Trailer aus wie ein weggedrogter Inzest-Redneck und das ist wohl nicht so weit weg von seinem Auftritt am Set. Er selber sagt, er sei komplett zugekokst gewesen, die anderen sagen, er hätte um 11 Uhr morgens schon sein zehntes Bier intus gehabt. Sein Regiedebüt sieht original aus wie das Werk eines achtjährigen Bubs vom Land, der oft "awesome" sagt und Lastwagen liebt. Fette 16-Tonner knattern um eine Tankstelle herum und der Anführer-Truck hat den Green Goblin auf dem Kühler. Die Erwachsenen reden miteinander so, wie sich kleine Jungs das vorstellen - die hübsche Frau sagt zum Mann "You're cute" - und wenn es um Schauspielführung geht, war Kings Regieanweisung wohl vor allem "LAUTER!"

Nur ein achtjähriger Bub vom Land könnte es für eine gute Idee halten, seinen Horrorfilm von AC/DC vertonen zu lassen (bis auf zwei-drei sehr uninspirierte Neukompositionen laufen eh nur die Greatest Hits), und nur ein Kind glaubt, dass es reicht, wenn man durchgedrehte Maschinen einfach zeigt und nicht in Szene setzt. Der zugekokste King hat zu verantworten, dass sein italienischer Kameramann beim Dreh ein Auge verlor, und der ist für wenigstens einige wenige ansprechende Bilder verantwortlich gewesen.

Aber ein Kind langweilt sich halt nicht gerne, und so ist auch MAXIMUM OVERDRIVE zwar ein wahnsinnig schlechter Film, aber er ist auch nie langweilig. Ständig passiert irgendwas Beklopptes, es gibt amtliche Stunts und ziemlich beherzten Gore (ein Kind wird von einer Planierraupe überrollt). Irgendwie guck ich den alle paar Jahre ganz gerne mal.

[Sylvio Constabel]

Noch nie gesehen. Klingt erst mal interessant.