Horror-Allerlei

[JimmyPage]

War auch milde enttäuscht.

[Julio Sacchi]

Die Sequels sind dann leider Bodensatz.

[JimmyPage]

Alle haben ja 8/10 rausgehauen und da war ich ewig gespannt. Und dann.....

Ja, furchtbar

Dann lieber Sinister

[Julio Sacchi]

NÄ

[JimmyPage]

Der war doch vom feinsten

[Julio Sacchi]

Also da ist Insidious natürlich um Längen besser. Ist auch trotz allem um Längen besser als fast alle dieser Art, außer der Conjuring-Reihe.

[JimmyPage]

Die Filmaufnahmen waren doch nägelkauer deluxe.

Besser als dieser Darth Maul für Arme

[Dr. Fu Manchu]

INSIDIOUS fand ich bei der ersten Sichtung relativ gruselig - bis zum Ende. Bei der zweiten Sichtung ging dann nicht viel - dazwischen waren aber auch hundert INSIDIOUS-Kopien lol - denke mal, für damals war der schon okay einmal. Fortsetzungen waren alle lahm.

[Munin]

Also wenns da in die Höllenwelt oder was das war geht säuft INSIDIOUS komplett ab, davor ganz witzig. Die Tapes bei SINISTER sind geil, der Rest halt eher Käse.

[Dr. Fu Manchu]

Jau, die Tapes von SINISTER sind super, der Rest irgendwie okay - insgesamt finde ich die Filme eigentlich ungefähr gleich, SINISTER vlt. minimal besser. Für Mainstream-Horror okay. Zusammen mit CONJURING war das mal die Speerspitze für kurze Zeit .

[Dejin]

Insidious auf jeden Fall okay und fies.
Bester Film dieser Art (und insgesamt bester Geisterhaus-Horror) aber The Conjuring

[Hexer]

SINISTER ist auch mein Favorit

[Sylvio Constabel]

Ich sah zwei von den Dingern und schiss mir bei beiden in die Hosen. Bin raus.

[Dr. Fu Manchu]

Wurde hier erwähnt - sah jetzt THE OUTWATERS.

Fängt eigentlich ganz gut an, ist aber schon eher experimentell (nicht so wie SKINAMARINK, aber das geht mit zunehmender Laufzeit schon langsam in die Richtung - nur mit sehr viel mehr Blut lol) und das, was man von den Figuren mitkriegt, geht mir ziemlich auf den Zeiger . Bild und Ton haben es aber drauf, hier und da mal fiese Atmosphäre zu produzieren und einen fiesen Schreckmoment loszulassen. Allerdings wird die Kunst des Nicht-Zeigens besonders im letzten Drittel deutlich überzogen und mehr als ein wirrer LSD-Trip ist am Ende nicht drin - was ich zumindest ein bisschen enttäuschend fand. Wer aber schon immer mal sehen wollte...

Spoiler

Wie ein Found-Footage-Film aussieht, in dem sich ein Hirngeschädigter 40 Minuten lang mit der Kamera rumplagt, nur um sich letzten Endes den Penis abzuschnibbeln, dann YOLO

[Dr. Fu Manchu]

Sadako (2019 / Japan)



Hideo Nakata kehrt nach über einer Dekade nochmals zum RING-Franchise zurück: SADAKO kann durchaus als direkte Fortsetzung von RING 1 und 2 gewertet werden, denn immerhin gibt es ein (eher fragwürdiges) Wiedersehen mit einer alten Darstellerin und das berühmt-berüchtigte, verfluchte Video hat ebenso einen Auftritt. Leider steckt Regisseur Nakata ein bisschen in der Zeit fest und hat bis auf das Filmen mit Digitalkamera in hoher Auflösung nichts Neues dazu gelernt. Seine Lieblings-Leitmotive (sogar das Wasser aus DARK WATER darf ran) sind alle wieder mit dabei und selbst seine weibliche Hauptfigur schreibt er noch wie vor zwanzig Jahren, was mit einer besseren Darstellerin vielleicht funktioniert hätte, doch in der Form und inzwischen selbst für japanische Verhältnisse altbackend wirkt. Nicht nur darstellertechnisch hat man das Gefühl, in einer TV-Produktion festzustecken - auch visuell wirkt der Film größtenteils fad sowie flach und Musik gibt es sowieso erst ganz am Ende. Der Found-Footage-Teil in der abgebrannten Wohnung und das Finale ab der Bootsfahrt sind jedoch halbwegs in Ordnung. Da taucht plötzlich auch noch Oma Jitsuko Yoshimura auf.