Halloween Ends

[JimmyPage]

Viele Köche verderben den Brei. So heißt es ja immer so schön, hier sind es wohl eher die fünf! Drehbuchautoren.

Jeder hat eine Idee:
- Lass mal was mit dem übernatürlichen Michael machen
- Lass mal was mit der Angst vor Michael in Haddonfield machen
- Lass mal einen armen Kerl von der Stadt missachtet werden
- Lass mal ne Lovestory einbauen
- Lass mal Curtis bissle Gewissenbisse kriegen.

Das ist ein Potpourri ohne Geschmack oder ohne jeden Verve.

Will Patton sieht künstlicher aus als Michaels Maske.

Dazu wird vieles an- aber nix ausgesprochen.

Schade, denn ich mochte die anderen Teile doch sehr.

2/10 Masken

[Julio Sacchi]

Merkwürdige Entscheidung, sich nach erfolgreichem Sequel-Reboot ausgerechnet im abschließenden Teil komplett umzuorientieren. Da sitzt man nun mit einer Mischung aus JASON GOES TO HELL und CHRISTINE und NIGHTMARE ON ELM STREET 2 und was weiß ich nich noch alles. Das ist in weiten Teilen langweilig bis wirr, irgendwie fahrig und ohne Sinn und Verstand zusammengeschustert und dann urplötzlich gory, in einer Szene sogar funny gory, da passt einfach gar nichts zusammen. Ein unwürdiger und trotz ansprechender Bildgestaltung recht fader Abschluß.

[Dejin]

Fand den auch seltsam, aber wegen der Umorientierung und Fahrigkeit auch ein wenig interessant. Schon wieder zu lang her, aber hab den relativ hart/konsequent abgespeichert. Aber deine erwähnten Filme hat ich auch im Kopf... aber beim Schauen gehofft dass sie doch noch zum Altbewährten zurück rudern

[Kolle]

Fand den von der Green/McBride-Trilogie auch am schwächsten (im anderen Forum drüber geschrieben). Vielleicht wegen der unfokussierten Handlung und des Zöglings von Myers; der seinen Job allerdings ganz ordentlich macht. Bisschen mehr strukturelle Kohärenz zu den beiden Vorgängern hätte dem Film besser gestanden.