Gesehen. Die Tochter eines ehemaligen Marines wird auf offener Straße von 8 MÄnnern festgehalten, verprügelt und dann erschossen. Der Vater sinnt auf Rache und mordet sich durch die Reihen der Gegner. Dabei löst er eine Spirale der Gewalt aus...
Trotz sichtbarer Budgetarmut (meistens gedreht innerhalb einer Dorfsstraße obwohl immer die Skyline einer Großstadt eingeblendet wird) recht ansehenlicher Rachethriller mit Clive Standen in der Hauptrolle. Der macht seine Sache gut. Egal ob in den Faustkämpfen aber auch in den emotionalen Szenen. An sich gibt sich der Film, vor allem für die Preisklasse, Mühe den Schmerz über den Verlust rüberzubringen. Das beginnt schon mit den Szenen VAter/Tochter und ihre Liebe zueinander. Der Regisseur hat zudem einen Faible für silberne Felgen und Radkappen. Lässt die auch immer wieder in Nahaufnahme (nicht in dem KÄsekuchenfan) zeigen. Die Action ist sparsam eingesetzt und besteht vor allem aus Geballer aber auch kleineren Scharmützeln mit den Fäusten.
Thomas Jane in einer Nebenrolle als Dante hat sichtlich Freude. Macht hier einen auf Auto- und Waffenhändler und raucht gerne Pfeife. MIke Tyson hat einen besseren GAstauftritt und lässt kurz die Fäuste schwingen. Willis mal gut drauf, foltert einen Typen und steht auch 2x. Den Rest verbringt er hinter seinem Schreibtisch im Stripclub. Wirkt aber alt und krank. Die Butter vom Brot haut aber Theo Rossi als Sohn!!!! von Willis. Der hängt sich hier volle Kanonoe rein
6/10 silbernen Radkappen