Call My Agent: Berlin (Disney +)

[Sylvio Constabel]

In der Schauspielagentur Stern kämpfen Agenten nach dem plötzlichen Tod des Gründers um das Überleben. Talentgewinnung, persönliche Konflikte und Beziehungen vereinen sich in einer packenden Serie voller Intrigen, die zwischen Ruhm und Niederlage balanciert.

[Sylvio Constabel]

Hahaha. Bleibtreu IS BEST!
Der Rest der Truppe auch ganz witzig. Ich bleibe dran.

[Munin]

Überraschung.

[Sylvio Constabel]

Episode zwei eher doof und öde.

[Kolle]

Überraschung

[Con Trai]

[Julio Sacchi]

Französisches Original superduper.
Das hier nur puper.

[Nahaufnahme]

Die Serie versucht zu sehr das französische Vorbild zu treffen. Call My Agent ist elegant, ansehnlich, auch was die Haupt-Besetzung in der Schauspieleragentur betrifft (z.B. Lucas Gregorowicz). Die Handlungen in der Agentur könnten aber schneller erzählt werden und etwas mehr eigene Dynamik bekommen, Berlin atmen. Statt die feindseligen Zwischentöne zwischen angeblich befreundeten Akteuren folgenlang zickend anzureizen auch mal eine Eskalation wagen.

Die stärkste Folge ist deshalb die sechste und es liegt an einer Rolle, die Raul Richter als er selbst spielt, der Ex-Soapdarsteller als unympathisch-sexistischer Star einer Arztserie, dem das Drehbuch ausnahmsweise keinen Hauch von Indifferenz gönnt. Richter macht das dynamisch in wenigen Szenen und löst damit den bisher durchgezogenen twist der bisherigen Folgen auf, dafür ist der Ex-Soapdarsteller gut genug... Wenigstens ein bisschen Lust an tieferer Demaskierung hätte ich gerne auch bei den bekannteren Stars gesehen. Aber deren Stories sind so handzahm wie in einer Degeto-Produktion. Ich habe die ersten 6 Folgen in einem Rutsch durchgeschaut, den Rest heute, aber es blieb überraschungslos, der Knaller der sechsten Folge die Ausnahme, weil das französische Original zu respektvoll adaptiert wurde, solide, aber nur für Wenig-Serienschauer.

[Sylvio Constabel]

Ich finde, die Hanczewski ist so unfaßbar hübsch hier.

[Julio Sacchi]

JA