Kolle wrote: ↑Sun Aug 24, 2025 6:30 pm
Alleine, daß die aus dem Facehugger nun so ein Fischi raus pulen..
Dann solltest Du Dich bei Folge 4 auf etwas einstellen, was ich so nicht erwartet habe: es ist nicht Amelie vs. Alien, sondern Amelie spielt mit Baby Fischi Alien herzallerliebst... Der Mandalorian kann einpacken, die Baby Yoda-Puppen werden durch Alien-Glibber ersetzt (oder gar... eher der Form nach: Vibratoren?). Dass die Menschen alle, außer dem Bruder von Amelie, in dieser Serie so monströs gewissenlos sind, macht sie für mich zu einer verschmerzbaren Beute und mir wird es bei den Synthis sowieso völlig egal sein, wenn die nach und nach geschleimt sind (Sorry, aber für mich war auch Data nur eine Maschine und ich habe Dr. Pulaski gefeiert ). Immerhin ist die Erwartung groß, dass die miesesten - der schwarze Bountyjäger, Barfuß-Musk und Timothy Olyphant als Rutger Hauer - jeweils eine Folge Tod bekommen. Die Menschheit hat es nicht anders verdient, die aktuelle Stimmung greift Hawley für mich gelungen auf.
Bin grad mitten in der Ersten Folge.
Bis jetzt eher Westworld 2.0 als Alien - aber bis jetzt ziemlich cool
Aber - mein Gott - ist die Wendy-Darstellerin schön! Das ist ja nicht auszuhalten.
(Und wie neidisch machend auf ner Meta-Ebene...wenn man so aussieht, ist halt beinahe automatisch ne Karriere als Model/ Schauspieler drin... heißt: Geld, bitches & cocaine! In ihrem Fall boy toys, dennoch.)
The awkward moment when you get in the van and the old man has no candy.
Kann die Begeisterung für Folge 5 nur halb teilen: da war eine Menge Grusel für mich drin, aber ich bin ein leichtes Opfer, das Multi-Augen-Ding und die kleinen fiesen Glitscher schockten mich viel mehr als der große Xenomorph, an den hat man sich zu sehr gewöhnt.
Mir gefiel die Mannschaft in der ersten Folge auch, aber jetzt, nach dem Remake von Alien, vermisse ich niemanden. Wenn die Kamera eine Wasserflasche so filmt, dass man aus zwei Metern Entfernung die Guppys darin schwimmen sieht und der jungsche Typ trotzdem daraus trinkt, weil es das Drehbuch so will, dann eben tschüss. Ebenso der Alte, steht da bewegungslos rum und wird trotzdem mehrfach so angesprochen als ob es keine Aliens geben würde. Da hängt ein angeblich vereister facehugger auf einem Toten in der Schlafkammer - was kann schon passieren? Da bin ich leider wieder bei: die Menschheit hat es nicht anders verdient und wie entbehrlich sie für die vier/fünf Megaherrscher der Zukunft ist, wird einem nun zu überdeutlich eingetrichtert.
Zum Ende kam es zur Fortführung der Handlung auf der Erde, die Begegnung zwischen Cargo-Schützer Morrow und Yutani, das Bild der Weyland-Yutani-Chefin hängt an Wolkenkratzern - ein ganz böses Zeichen! Wir hören zum zweiten Mal die Geschichte wie ihre Großmutter den Android Morrow als Straßenkind unter ihren Schutz genommen haben soll (und beim dritten Mal heißt die Oma wahrscheinlich Rachel). Dann steht Morrow auf dem Dach der versmogten Metropolis, aber die CGI-Bilder sind leider nicht annähernd so brilliant wie in Andor und der Xenomorph sah in dieser Folge in einer Einstellung zu sehr aus wie ein Mann in einem Taucheranzug, der sich nach ein paar Folgen nicht mehr so schnell und zackig bewegt wie am Anfang. Die fünfte Folge ist vor allem ein Muster für eine thrillende Geisterbahn in einem Disney-Park, Fan-Service. Immerhin: diesmal ohne Amelie (Wendy), Rutger Hauer (Timothy Olyphant) und die 5 Freunde von Enid Musk (Kind-Autism-Synthies).
Woah wie hier das Negative rausgesucht und wahrgenommen wird...
Also mich holt die Serie völlig ab. Finds toll.
Versteh nicht, was an der vierten Folge schlecht gewesen sein soll, was die 5te retten musste?
Die Serie ist bis jetzt ent-artet und entrückt-eigen. Mag die creepy-ness, die Kälte, die sich mit Monsterschlock vermischt. Dazu angenehmes world-building mit Prise Westworld und Blade Runner. Dazu genug budget und ab und an violence.
5te Folge brennt. Gibt Ekel, Story und genug vom Xenomorphen zu sehen. Der fan-service ist doch geil! Das Wände-seitwärts-laufende Alien gibt's nicht oft genug.
Die anderen Parasiten bringen was Neues rein.
Genießt das doch! Dass wir das Erleben dürfen. Ne Alien Serie, dies ernst nimmt, was eigenes macht! Nicht billig, nicht hässlich, nicht scheiße ist.
The awkward moment when you get in the van and the old man has no candy.
Also erstmal ist sie sagenhaft schleppend. Typisch Serie, kannst zehn Minuten rausgehen und wenn Du wiederkommst, geht es immer noch um dasselbe.
Die Story hat sich auch seit Folge 2 keinen Millimeter weit entwickelt, das Wassertreten musste daher in Folge 2 mit nem Flashback unterbrochen werden.
Es gibt keine einzige Figur, zu der man eine wie auch immer geartete Bindung aufbauen kann. Das mag für einen Film okay sein, bei einer Serie ist es zuviel verlangt.
Dieser ganze pseudophilosophische Quatsch ist hohl wie Brot und komplett uninteressant, es entwickelt sich auch nichts daraus. Die Xenomorphen sind allesamt Nebensache, Hawley benutzt das alles nur, um seinen Blödsinn mit den unerträglichen Cyberkids zu erzählen.
Außerdem begeht er den ultimativen Kardinalfehler und lässt die Aliens RUMLATSCHEN.