Superman (2025)

[Nahaufnahme]

Lesters SUPERMAN II bleibt bis jetzt der ultimative SUPERMAN-Film (so wie der zweite STAR-TREK- und der zweite STAR-WARS-Film jeweils die besten ihrer Reihe sind), weiß jeder außer Donnerstans.

[Con Trai]

[Julio Sacchi]

Lester issen mieser Stümper.

[Nahaufnahme]

Donners homophoben Lethal Weapons hätten selbst von Rainer Brandt nicht verschlimmert werden können - eine nachträgliche Schande für Supermans Ansehen, den Fließbandregisseur beschäftigt zu haben!

[Julio Sacchi]

LOL

[Sylvio Constabel]

Als Vega genau den Quatsch da oben schrieb, haste noch laut brüllend zugestimmt.

[Con Trai]

[Julio Sacchi]

Als Vega genau den Quatsch da oben schrieb, haste noch laut brüllend zugestimmt.

Hä?
Da ging es darum, dass Lethal Weapon wie so viele 80er Actionfilme homosexuellen Subtext hat. Nicht "homophob".
Für Dich vermutlich dasselbe

[Dejin]

Er hat die Flamme-/Arm-Szene das ist alles, was zählt.

[Sylvio Constabel]

Nee, nee, da ging's um homophob und Winfried führte da ein irres Beispiel an, was ich aber nicht mehr zusammen kriege. Homosexuell sind für den eh ALLE Filme, wo zwei Kerle die Hauptrolle spielen. Dumm wie Brot aber eben auch alter Kaffee.

[Con Trai]

Nee, nee, da ging's um homophob und Winfried führte da ein irres Beispiel an, was ich aber nicht mehr zusammen kriege.

Wahrscheinlich, als Riggs sich die Pistole (=Penis) in den Mund geschoben hat. Aber nicht abdrücken konnte.

[Nahaufnahme]

Nee, nee, da ging's um homophob und Winfried führte da ein irres Beispiel an, was ich aber nicht mehr zusammen kriege.

Ja, Du erinnerst Dich richtig, homophob. Für die bloße Erkennung von "homo-subtext" muss man schon ein Donnerstan sein, wie der berüchtigte Weidel-GIFtmischer. Dann sind 90% aller Actionfilme mit zwei Männern in den Hauptrollen verdächtig. Aber Lethal Weapon war keine Lovestory zwischen zwei Männern, sondern anbiedernder Aids-Hysterie-Humor für die Doofen.

Revisiting: “Lethal Weapon” (1987) (...) The homophobic rhetoric seen in the film, when Riggs suggested two women getting it on is “disgusting”, became readily apparent. It was 1987. Police Academy, released some four years earlier, gives of similar homophobic undertones. Some people steadfastly hold onto such homophobic attitudes.

Fag und faggot fiel etwa fünfmal im ersten Film aus Gibsons Mund, u.a. "what are you, a fag?"- Drehbuch: Shane Black , der es auch in The Last Boy Scout nochmal wiederholte: "Say man, you ever play ball, you have a good build". "What are you a fag?" In Gibsons Regiearbeiten Braveheart und Passion seltsamerweise auch (also der Ansatz von manchen, alles mit der psychischen Labilität von Riggs zu entschuldigen, ignoriert die Methode der zuständigen Regie/Drehbuch/Star in anderen Filmen als Wiederholungstäter).

1998: And yet Lethal Weapon 4 lacks the courage of its tender convictions by being the most homophobic installment in the franchise by far. Look, it’s always been there. There were a couple jokes in the first few films, but it comes to full bloom in a particular subplot in 4. Riggs finds out that Murtaugh’s daughter is engaged to Lee Butters (a competent Chris Rock), a young cop in the department, and Murtaugh doesn’t know yet. So Riggs messes with his partner and encourages him to view Lee’s interest in him as romantic. This leads to a lot of laughs at the expense of the idea of a man being attracted to another man. Throw in an early scene where Murtaugh, clad only in his heart print boxers, rejects sympathetic arm around the shoulder from Riggs because he’s afraid of being touched while he’s half-naked, and an unnecessarily homophobic slur from Riggs to a Chinese villain (“Enter the drag queen”), and Lethal Weapon 4 is actually the most intolerant film in the franchise.

Außerdem:

Murtaugh is the problematic overbearing father policing his daughter’s sexuality and Riggs is the problematic middle-aged man flirting with a teenager.

Nur in Manhattan "grenzwertig"?!

Ist mir prinzipiell eigentlich egal, aber Donnerstans Verklärung benötigte dringend etwas Aufklärung, da er die 80er wahrscheinlich auf einer Parkbank verpennt hat und nicht mitbekam, wer wie dafür gesorgt hat, das Klima gegen Homosexuelle mit zu vergiften. Donner/Black: auf der einen Seite aufrichtige Positionierung gegen den (damaligen) Apartheidstaat Südafrika, auf der anderen Seite nach-unten-treten im eigenem Staat auf Kosten derer, die nicht die gleichen Rechte hatten und gegen Versicherungen kämpften, um in Krankenhäusern eine Grundversorgung zu erhalten. Homophobie nicht nur in einem Film, sondern in allen. Das fiel in der damaligen Zeit jedem zweitem Kritiker auf, es fiel nachkommenden Generationen in ihren Online-Reviews auf, eigentlich allen, deren Hirne nicht von Zombies ausgeknabbert wurden.

[Dejin]

Ja.
Wobei

This leads to a lot of laughs at the expense of the idea of a man being attracted to another man

finde ich nicht...eher "...of the idea", dass Rocks Charakter an murthaugh interessiert sein könnte. Da verallgemeinern die das nicht, sondern Murthaugh checkt nicht, warum Rock so lieb zu ihm ist.
Außerdem wird Murthaugh ja ständig als old-school, überholt, veraltet dargestellt. Insofern wäre seine Angst vor männlicher Zärtlichkeit ja auch ein Zeichen, dass er in dem Thema "stehengeblieben"/ aus der Zeit gefallen ist.

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Zu Black:
Die Filme sind halt auch ein Zeugnis ihrer Zeit. Es ist ultra verletzend es zu sagen, aber es wurde damals immer gemacht. Die Filme spiegeln das wider.
Und Hallenbeck als Charakter in Last Boy Scout ist zwar der Held, aber ja auch n verwahrloster, suchtkranker, dysfunktionaler Loser. Insofern passts zu ihm, dass er sich - seines sozio-kulturellen Standes entsprechend- dieser Wortwahl bedient.

[Julio Sacchi]

Quellenangaben auch nicht mehr so in Mode wa

Find übrigens die Lethal Weapon Filme bis auf den ersten heute ziemlich unerträglich und das meiste von Donner auch nicht doll. Aber das Feindbild muss ja irgendwie zwanghaft auf Spur gebracht werden, wenn man mit sich selbst nicht klar kommt.

Man darf sich halt auch schon fragen, ob das alberne Männlichkeitsbild von Actionfilmen der 80er und der überdeutliche homosexuelle Subtext von American Ninja bis Commando aus heutiger Sicht die Homophobie nicht aushebelt. Homophob waren nebenbei 90% aller Filme in jener Zeit.

Und Riggs flirtet nie mit Murtaughs Tochter, die hat einfach nur nen Crush. Vergleich mit Manhattan kommt aus Absurdistan.

[Sylvio Constabel]

Und Riggs flirtet nie mit Murtaughs Tochter, die hat einfach nur nen Crush. Vergleich mit Manhattan kommt aus Absurdistan.

Wenigstens hier sind wir uns einig. Schön.