We Live in Time

[JimmyPage]

Florence Pugh (als Almut Brühl - der Name ist schon Gold) ist Köchin und verliebt sich in Andrew Garfield. Er ist ITler und sieht aus als ob ihm seine Pullunder zu klein sind. So folgen wir ihrer Beziehung über Jahre. Dabei springt die Handlung vor und zurück...

Ich habe selten so einen schönen Film gesehen. Obwohl ich Garfield eigentlich nicht so gerne sehe (den Kater aber schon), war er mir hier von Sekunde eins unglaublich sympathisch. Pugh ist eh immer eine Schau (und hier noch mehr) und hat hier nen leichten Damenbart.

Natürlich verbraucht man hier einiges an Taschentüchern, das kann man jetzt so oder so interpretieren (und beides stimmt), aber der Film ist einfach aus dem Leben. Leben, Lieben, Verlust, Liebe und wieder das Leben.

9/10 Hunden

[Julio Sacchi]

Hab den ausgemacht. Fand, dass die nonlineare Struktur dem Film nichts bringt und die Szenen recht sinnlos arrangiert sind. Die Figuren bleiben dadurch flach und klischeehaft und sind mir komplett Wurst. Taschentücher brauch ich dementsprechend nicht, schon gar nicht für Pfannkuchen Pugh, die kann ich eh nicht ab.

Ich glaub, wenn man schon so nen altmodischen Tränenzieher machen will, sollte man den auch klassisch erzählen.

Amerikanische Kritiker beömmeln sich über Almuts Douglas Fir Parfait, dabei stehen Desserts mit Kiefer seit zwanzig Jahren auf den Speisekarten. Banausen

[Max Power]

Also Deinen letzten Absatz verstehe ich nicht, Julio. Dafür hab ich ganz offensichtlich kein Hot Spot.

[Julio Sacchi]