Eine norwegische Familie macht Urlaub auf La Palma und sieht sich plötzlich mit einer Katastrophe konfrontiert, als eine junge Forscherin vor einem Vulkanausbruch warnt.
Miniserie mit vier Folgen à ca. 45 Minuten.
Da ich um den Monatswechsel eine Woche auf Teneriffa war, musste ich mir die Serie natürlich anschauen.
Befürchtete eine eher nervige Umsetzung auf TV-Niveau und wurde positiv überrascht. TV-Niveau ja, aber schon auf höherem Level. Optisch ansprechend umgesetzt, Aufbau der Geschichte gut, keine nervigen Charaktere. Die Familie setzt sich zusammen aus Mutter auf kleinem Selbstfindungstrip, dem gemütlichen und gutherzigen Stiefvater, der 17-jährigen lesbischen Tochter und dem jüngeren Autisten-Bruder. Also gutes Potential für Cringevibes. Aber sie haben das ganz gut hinbekommen. Keiner nervt wirklich und jeder entwickelt im Verlauf seine eigenen Stärken.
Es gibt natürlich eine ordentliche Portion Drama aller beteiligten Personen, das muss man schon mögen, bevor es dann in der letzten Folge ans Eingemachte geht. Der ganze Verlauf bietet insgesamt den üblichen Katastrophenfilmbaukasten und bietet nichts Neues, aber mir gefiel die Umsetzung ganz gut und ich ich hatte meinen Spaß damit. Reicht für mehr als ordentliche
7/10
La Palma (Netflix)
- Sylvio Constabel
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- Joined: Thu Nov 03, 2022 5:42 am
Re: La Palma (Netflix)
Cool. Ist bereits vorgemerkt.
- Sylvio Constabel
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Re: La Palma (Netflix)
Gesehen. Das hat aber schon ENORME Seifenopervibes. Davon abgesehen sind der Tsunami und der Vulkanausbruch richtig gut gemacht und langweilig wird's auch nicht, wenn man ab und an den FF-Knopf bedient. Die komische Tochter nervte aber wie Sau.