The Shadow Strays (Netflix)

[Sylvio Constabel]

Timo Tjahjanto läßt wieder dreschen und ballern! Ab Oktober beim roten N.

[Munin]

[Sylvio Constabel]

Läuft.

[Munin]

[Con Trai]

[Hexer]

Haut mich jetzt nicht vom Hocker. Komisch zusammengebastelter Trailer auch.

[Sylvio Constabel]

Ich find's gut. Genau, was man erwartet.

[Sylvio Constabel]

Die ersten 20 Minuten sind schon mal zum Zunge schnalzen! MUAHAHAHAHAHA!

[Sylvio Constabel]

Gesehen. Wieder ein absolutes Schlachtfest par excellence! Richtig fett, dazu top choreographiert und schick gefilmt. Meinetwegen hätte es die letzten 25 Minuten nicht gebraucht, aber sei's drum. Geiler Film.

[Kain]

Ganz ehrlich, die Fights hier ziehen Walled In - Twilight Of The Warriors die Hosen runter und versohlen ihm damit den lahmen Arsch. Es rockt gewaltig, dennoch wäre es ein Zeichen der Reife des Regisseurs, wenn er mal beginnen würde, die Laufzeit seiner Filme unter Kontrolle zu bekommen. Shadow Strays erzählt einfach keine Geschichte für 140 Minuten, hier wäre eine dreiviertel Stunde weniger sicher angemessen. Langeweile kommt trotzdem nicht auf, aber leichte Ermüdungerscheinungen, wenns ins zweite Finale geht. Und obwohl es extrem brutal zur Sache geht, ist es auch keine so absurde Schlachtplatte wie "The Night Comes For Us", was ich zumindest positiv aufgenommen habe.

[Sylvio Constabel]

Na doch, schon.

[Munin]

Ist okay. Plot ganz schön plemplem, die Meuchelschülerin hat in ihrer Auszeit zwischen Aufträgen irgendwie Langeweile und macht einen auf Weltverbesserer a la Denzel, dazwischen dann WICKsches Worldbuilding um die Assassinen, harmonisch fügt sich das alles nicht gerade zusammen. Und wer die Choreografien beim amerikanischen Kollegen problematisch findet, wird hier auch nicht glücklich werden, oft steht die Kleine mit dem Rücken zu ein oder gleich zwei Kerlen, die friedlich auf ihr Ableben warten, auch ein deutliches qualitatives Delta zu den WARRIORS seh ich nicht.

Die Kameraführung ist dafür dynamischer und trotz unnötig hohem Wackelfaktor gelegentlich wirklich angenehm kreativ, der CGI-Einsatz zwar großzügig, aber geht schon in Ordnung.

Was in der Tat gar nicht geht, ist die Laufzeit, die Titeleinblendung nach 20 Minuten, das ist nur noch Größenwahnsinn, vor allem, wenn storytechnisch sowieso nur Sparflamme läuft und man sich lediglich von einem Setpiece zum nächsten hangelt. Da hatte selbst NIGHT mehr zu bieten.

[Julio Sacchi]

Und der konnte schon gar nix!

[Kolle]

erzählt einfach keine Geschichte für 140 Minuten, hier wäre eine dreiviertel Stunde weniger sicher angemessen

Bei Netflix leider Standard.

[Munin]