Horror-Allerlei
Re: Horror-Allerlei
Halloween II
Hab den ersten Teil von Regiestümper Zombie im Kino gesehen, den hier noch nie und im Unrated DC nachgeholt.
Zu Beginn orientiert das Teil sich am Zweiten aus der 80ern: Schließt direkt an den ersten Film und Laurie ist im Krankenhaus. Dieser Anfang weiß zu gefallen, selbst Octavia Spencer ist da. Da purzelt Zombie mit uns ein Jahr in die Zukunft.
Laurie lebt beim Sheriff und seiner Tochter in Haddonfield. Der Sheriff sieht aus wie ein Penner und der Rest kommuniziert in Form von Fäkalsprache. Michael sieht jetzt aus wie Zombie selbst und frisst Hunde. Besser als früher, da gab's nur Ratten bei einem ollen Verrückten. Zudem träumt er von sich in klein und seiner Mutter. Die reitet mal ein weißes Pferd oder labert zu ihm. So geht er auf die Suche nach Laurie......
Mit 105 Minuten viel zu lang geratener Unsinn vom Musikfritzen. Nur weil jemand ein paar Musikvideos dirigiert hat, bedeutet das nicht das er auch Spielfilm kann. Zombie präsentiert hier einen visuellen Brei der nie zusammenpasst.
Um das zu kaschieren gibt es eine Vielzahl von Gewalttaten, die zum Teil extrem widerlich sind. Dazu Gelaber aus der Gosse mit dem Highlight des nekrophilen Leichenheinis.
Bei den Darstellern ragt Dourif heraus. Vor allem zum Schluss. Danielle Harris Talent lässt sich mit Augenbraue zusammenfassen. Malcolm spielt seine Rolle aus The Mentalist weiter.
Zum Schluss gibt's ne Coverversion von Love Hurts.
2/10 Masken
Hab den ersten Teil von Regiestümper Zombie im Kino gesehen, den hier noch nie und im Unrated DC nachgeholt.
Zu Beginn orientiert das Teil sich am Zweiten aus der 80ern: Schließt direkt an den ersten Film und Laurie ist im Krankenhaus. Dieser Anfang weiß zu gefallen, selbst Octavia Spencer ist da. Da purzelt Zombie mit uns ein Jahr in die Zukunft.
Laurie lebt beim Sheriff und seiner Tochter in Haddonfield. Der Sheriff sieht aus wie ein Penner und der Rest kommuniziert in Form von Fäkalsprache. Michael sieht jetzt aus wie Zombie selbst und frisst Hunde. Besser als früher, da gab's nur Ratten bei einem ollen Verrückten. Zudem träumt er von sich in klein und seiner Mutter. Die reitet mal ein weißes Pferd oder labert zu ihm. So geht er auf die Suche nach Laurie......
Mit 105 Minuten viel zu lang geratener Unsinn vom Musikfritzen. Nur weil jemand ein paar Musikvideos dirigiert hat, bedeutet das nicht das er auch Spielfilm kann. Zombie präsentiert hier einen visuellen Brei der nie zusammenpasst.
Um das zu kaschieren gibt es eine Vielzahl von Gewalttaten, die zum Teil extrem widerlich sind. Dazu Gelaber aus der Gosse mit dem Highlight des nekrophilen Leichenheinis.
Bei den Darstellern ragt Dourif heraus. Vor allem zum Schluss. Danielle Harris Talent lässt sich mit Augenbraue zusammenfassen. Malcolm spielt seine Rolle aus The Mentalist weiter.
Zum Schluss gibt's ne Coverversion von Love Hurts.
2/10 Masken
- Sylvio Constabel
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- Joined: Thu Nov 03, 2022 5:42 am
Re: Horror-Allerlei
Ich finde den fett. Meyers ist hier ein unstoppbares Monster, was auch so aussieht. War damals 'ne riesige Überraschung, da ich Zombies Erstling nicht gut finde.
- Julio Sacchi
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- Joined: Thu Nov 03, 2022 8:37 am
Re: Horror-Allerlei
Myers.
Film natürlich absoluter Bodensatz.
Film natürlich absoluter Bodensatz.
Re: Horror-Allerlei
The Watcher in the Woods (1980)
Sehenswerter romantisch-verträumter Haunted-Mansion-Film mit tollen, angestaubten Effekten, ner Prise Kitsch und kleinen effektiven Scares.
Prompts sind PICNIC AT HANGING ROCK (1975), REBECCA (1940), THE SHINING (1980) und THE SECRET GARDEN (1993).
Sehenswerter romantisch-verträumter Haunted-Mansion-Film mit tollen, angestaubten Effekten, ner Prise Kitsch und kleinen effektiven Scares.
Prompts sind PICNIC AT HANGING ROCK (1975), REBECCA (1940), THE SHINING (1980) und THE SECRET GARDEN (1993).
Re: Horror-Allerlei
There's Nothing out there {1991, Rolfe Kanefsky}
"Mikes Besessenheit von Horrorfilmen lässt ihn hinter jeder Ecke ein Monster vermuten. Als er mit seinen Freunden ein Wochenende in einer abgelegenen Hütte verbringt, spürt er sofort, dass etwas nicht stimmt. Kann Mike sein Filmwissen nutzen, um seine Freunde vor einem blutigen Ende zu bewahren?"
Horror-Spoof aus dem Hause Troma. Ist natürlich kostengünstig inszeniert, dafür gibt's ein schönes Gummimonster, leichtbekleidete Mädchen und ordentlich Tits. Natürlich Quatsch mit Soße, aber mit Leidenschaft inszeniert, großteils recht lustig und nimmt sich natürlich null ernst. Mike nervt natürlich immer wieder, vor allem seine Freunde und auch den Zuschauer, aber das soll ja so und man akzeptiert das recht schnell. Schöne, kleine, sympathische Sause.
7/10
"Mikes Besessenheit von Horrorfilmen lässt ihn hinter jeder Ecke ein Monster vermuten. Als er mit seinen Freunden ein Wochenende in einer abgelegenen Hütte verbringt, spürt er sofort, dass etwas nicht stimmt. Kann Mike sein Filmwissen nutzen, um seine Freunde vor einem blutigen Ende zu bewahren?"
Horror-Spoof aus dem Hause Troma. Ist natürlich kostengünstig inszeniert, dafür gibt's ein schönes Gummimonster, leichtbekleidete Mädchen und ordentlich Tits. Natürlich Quatsch mit Soße, aber mit Leidenschaft inszeniert, großteils recht lustig und nimmt sich natürlich null ernst. Mike nervt natürlich immer wieder, vor allem seine Freunde und auch den Zuschauer, aber das soll ja so und man akzeptiert das recht schnell. Schöne, kleine, sympathische Sause.
7/10
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Re: Horror-Allerlei
THE DEVIL WITHIN HER (1975)
Joan Collins' Karriere fand in den Siebziger Jahren vor allem in britischen Skandalblättern statt. Collins spielte neben Bette Davis, Richard Burton, Gregory Peck und Paul Newman, aber die Filmkarriere weist keine Klassiker auf und die besseren TV-Gastrollen lagen schon eine Weile zurück (STAR TREK und THE PERSUADERS). Hammer-Regisseur Peter Sasdy (TASTE THE BLOOD OF DRACULA) kam im Kino nie über B-Pictures hinaus, er war damit der optimale Regisseur für Collins.
Für den 1975 veröffentlichten THE DEVIL WITHIN HER kreuzen sich ihre Wege, so vergessen, dass der Film im UK auch als THE MONSTER, I DON'T WANT TO BE BORN und IT LIVES WITHIN HER bekannt ist und in einigen europäischen Ländern als SHARON'S BABY, obwohl kein Rollenname Sharon existiert. Denn Joan spielt Lucy, eine Tänzerin, die in einer Stripbude mit einem Kleinwüchsigem namens Herkules (George Claydon) arbeitet, der sie mit einem Fluch belegt, als sie seine Zudringlichkeit (Busengrapscher!) stoppt: "You will have a baby ... a monster! An evil monster conceived inside your womb! As big as I am small and possessed by the devil himself!" Sekunden später hat Lucy eine Affäre mit dem Bühnenmanager Tommy, der von dem einzig vorzeigbarem Kerl in diesem Werk, John Steiner, in zu wenigen Szenen schmierig perfekt gespielt wird.
Lucy wird schwanger - vom Schmierlappen oder ihrem frisch Angetrautem, dem Italiener Gino (Ralph Bates, davor nur aus Hammer-Filmen bekannt, gleicher Haarschnitt wie Loriots Horrorfilmstar Vic Dorn - "Maske? Welche Maske?" Zufall?)? Es ist egal, das Baby ist verflucht! Schon bei der Geburt schlägt das Monsterbaby zu, was besser klingt als es ausschaut, denn nur Collins und Doktor Donald Pleasance sind zu sehen, Horror ohne Horror. Vieleicht waren Regisseur und Kameramann zu sehr mit dem Abfilmen von Spas und Stripschuppen beschäftigt, denn wie angeblich viele Männer in der damaligen Zeit zeigen sie kein Interesse am Baby, das enorm gewachsen sein soll.
Langweiler Gino hat eine Schwester (die britische Theatergröße Eileen Atkins), eine Nonne, die praktischerweise (auch für die Produktion) mit der Monstergöre in einem Haus lebt. Bei ihrem Finalkampf war mir nicht mehr ganz klar, wie es für den Rest des Teams ausging, z.B. für Caroline Munro (THE SPY WHO LOVED ME) als Lucys immer zugeknöpfte Stripperfreundin (Hilary Swan, die Alte aus DON'T LOOK NOW taucht ebenfalls zwischendurch auf). Aber ganz sicher war es lt. Onlineinfos die Originalfassung (auf MGM+ ScreenPix), da ich Pleasences Kopf von einem Spaten abspachteln sah.
Daraus hätte man etwas machen können, mit ein paar Kameraschwenks und Schnitten jenseits des üblichen billigen US-TV-Movie-Looks der damaligen Zeit, den THE DEVIL WITHIN HER zu unterbieten versucht, obwohl fürs Kino gedreht (Blu-ray 1.66 : 1). Ron Grainer (DOCTOR WHO, THE OMEGA MAN) hat immerhin schundig passendes 70er-Porno-Funk-Gedudel gescored. Die Kritiker sahen "'an unholy cross' between THE EXORCIST and ROSEMARY'S BABY" (Wiki), ich wünschte fast, es wäre so, aber die unfreiwillige Komik (die Akzente der "Italiener" wechseln mehrfach, u.a. ins Schottische, aber nie ins Italienische, außerdem wird oft ohne Anlass "Scusi" gesagt) entschädigt 4/10.
Regisseur Peter Sasdy wurde 1983 mit Pia Zadora als THE LONELY LADY zu einem Liebling der Golden Raspberry Awards (11 Nominierungen und 6 Himbeeren), tatsächlich ein wesentlich unterhaltsamerer Horror als THE DEVIL WITHIN HER.
Joan Collins' Karriere fand in den Siebziger Jahren vor allem in britischen Skandalblättern statt. Collins spielte neben Bette Davis, Richard Burton, Gregory Peck und Paul Newman, aber die Filmkarriere weist keine Klassiker auf und die besseren TV-Gastrollen lagen schon eine Weile zurück (STAR TREK und THE PERSUADERS). Hammer-Regisseur Peter Sasdy (TASTE THE BLOOD OF DRACULA) kam im Kino nie über B-Pictures hinaus, er war damit der optimale Regisseur für Collins.
Für den 1975 veröffentlichten THE DEVIL WITHIN HER kreuzen sich ihre Wege, so vergessen, dass der Film im UK auch als THE MONSTER, I DON'T WANT TO BE BORN und IT LIVES WITHIN HER bekannt ist und in einigen europäischen Ländern als SHARON'S BABY, obwohl kein Rollenname Sharon existiert. Denn Joan spielt Lucy, eine Tänzerin, die in einer Stripbude mit einem Kleinwüchsigem namens Herkules (George Claydon) arbeitet, der sie mit einem Fluch belegt, als sie seine Zudringlichkeit (Busengrapscher!) stoppt: "You will have a baby ... a monster! An evil monster conceived inside your womb! As big as I am small and possessed by the devil himself!" Sekunden später hat Lucy eine Affäre mit dem Bühnenmanager Tommy, der von dem einzig vorzeigbarem Kerl in diesem Werk, John Steiner, in zu wenigen Szenen schmierig perfekt gespielt wird.
Lucy wird schwanger - vom Schmierlappen oder ihrem frisch Angetrautem, dem Italiener Gino (Ralph Bates, davor nur aus Hammer-Filmen bekannt, gleicher Haarschnitt wie Loriots Horrorfilmstar Vic Dorn - "Maske? Welche Maske?" Zufall?)? Es ist egal, das Baby ist verflucht! Schon bei der Geburt schlägt das Monsterbaby zu, was besser klingt als es ausschaut, denn nur Collins und Doktor Donald Pleasance sind zu sehen, Horror ohne Horror. Vieleicht waren Regisseur und Kameramann zu sehr mit dem Abfilmen von Spas und Stripschuppen beschäftigt, denn wie angeblich viele Männer in der damaligen Zeit zeigen sie kein Interesse am Baby, das enorm gewachsen sein soll.
Langweiler Gino hat eine Schwester (die britische Theatergröße Eileen Atkins), eine Nonne, die praktischerweise (auch für die Produktion) mit der Monstergöre in einem Haus lebt. Bei ihrem Finalkampf war mir nicht mehr ganz klar, wie es für den Rest des Teams ausging, z.B. für Caroline Munro (THE SPY WHO LOVED ME) als Lucys immer zugeknöpfte Stripperfreundin (Hilary Swan, die Alte aus DON'T LOOK NOW taucht ebenfalls zwischendurch auf). Aber ganz sicher war es lt. Onlineinfos die Originalfassung (auf MGM+ ScreenPix), da ich Pleasences Kopf von einem Spaten abspachteln sah.
Daraus hätte man etwas machen können, mit ein paar Kameraschwenks und Schnitten jenseits des üblichen billigen US-TV-Movie-Looks der damaligen Zeit, den THE DEVIL WITHIN HER zu unterbieten versucht, obwohl fürs Kino gedreht (Blu-ray 1.66 : 1). Ron Grainer (DOCTOR WHO, THE OMEGA MAN) hat immerhin schundig passendes 70er-Porno-Funk-Gedudel gescored. Die Kritiker sahen "'an unholy cross' between THE EXORCIST and ROSEMARY'S BABY" (Wiki), ich wünschte fast, es wäre so, aber die unfreiwillige Komik (die Akzente der "Italiener" wechseln mehrfach, u.a. ins Schottische, aber nie ins Italienische, außerdem wird oft ohne Anlass "Scusi" gesagt) entschädigt 4/10.
Regisseur Peter Sasdy wurde 1983 mit Pia Zadora als THE LONELY LADY zu einem Liebling der Golden Raspberry Awards (11 Nominierungen und 6 Himbeeren), tatsächlich ein wesentlich unterhaltsamerer Horror als THE DEVIL WITHIN HER.
- Sylvio Constabel
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- Joined: Thu Nov 03, 2022 5:42 am
Re: Horror-Allerlei
IN SEARCH OF DARKNESS streamt JETZT live.
https://www.youtube.com/live/Oz4DnF5StAI
https://www.youtube.com/live/Oz4DnF5StAI
Re: Horror-Allerlei
VHS BEYOND
Wieder mal ordentlich geraten. Zunächst mal allerdings ist Jay Cheels Wraparound-Segment im Doku-Style Abduction/Adduction sinnloser Filler, der die ganze Zeit nur einen enttäuschenden Payoff zum Schluss hypt. Das Cameo der Corridor Digital-Crew wirft einen eher raus.
Dazwischen geht dann aber schon was: Jordan Downeys Stork bietet zwar eigentlich nur ein konventionelles Zombie-Shootout nach Videospiel-Vorbild, ist aber in seiner Machart zügig und creepy und streut vor allem ein paar wirklich schaurig-schöne Effekte und Designs ein.
Dream Girl traut sich mit seinem Bollywood-Setting und einer teuer aussehenden Tanzchoreografie richtig was und hat die vielleicht beste Idee des Films, die mehr satirisches Potenzial geboten hätte, letztlich jedoch unterentwickelt bleibt, weil Macher Virat Pal lieber eine simple Splatterparty vorzieht. Trotzdem noch ganz gut.
Live and Let Dive will noch mehr, nämlich die Alien-Invasion beginnend im Skydiving-Flugzeug. In der Praxis leider ein lahmes Vergnügen, weil es relativ schnell auf den Boden geht, wo dann nur noch mit CGI auf Asylum-Niveau rumgegrützt wird.
Fur Babies führt Justin Longs Horrorkarriere auf den Regiestuhl, und da beweist er so ein gutes Händchen wie mit seinem Auftritt in BARBARIAN: Die größte Vollgurke der diesjährigen Ausgabe, die mit miesen Puppen auf Troma-Groteske macht und vor allem einfach nur nervt.
Mit Stowaway der Flanagan-Gattin Kate Siegel, die sich die Nummer auch gleich von ihrem Liebsten schreiben ließ, kommen wir dann zum künstlerisch ambitioniertesten Segment und dem einzigen, das dem Poster würdig zu werden versucht. Braucht zwar zu lange, um in die Gänge zu kommen und ist insgesamt zu zerfranst und monoton, aber dank dezent emotionaler Charakterzeichnung im Unterbau, Body-Horror-Elementen und kreativer Effektarbeit kriegt die Debütantin noch einigermaßen die Kurve.
Wieder mal ordentlich geraten. Zunächst mal allerdings ist Jay Cheels Wraparound-Segment im Doku-Style Abduction/Adduction sinnloser Filler, der die ganze Zeit nur einen enttäuschenden Payoff zum Schluss hypt. Das Cameo der Corridor Digital-Crew wirft einen eher raus.
Dazwischen geht dann aber schon was: Jordan Downeys Stork bietet zwar eigentlich nur ein konventionelles Zombie-Shootout nach Videospiel-Vorbild, ist aber in seiner Machart zügig und creepy und streut vor allem ein paar wirklich schaurig-schöne Effekte und Designs ein.
Dream Girl traut sich mit seinem Bollywood-Setting und einer teuer aussehenden Tanzchoreografie richtig was und hat die vielleicht beste Idee des Films, die mehr satirisches Potenzial geboten hätte, letztlich jedoch unterentwickelt bleibt, weil Macher Virat Pal lieber eine simple Splatterparty vorzieht. Trotzdem noch ganz gut.
Live and Let Dive will noch mehr, nämlich die Alien-Invasion beginnend im Skydiving-Flugzeug. In der Praxis leider ein lahmes Vergnügen, weil es relativ schnell auf den Boden geht, wo dann nur noch mit CGI auf Asylum-Niveau rumgegrützt wird.
Fur Babies führt Justin Longs Horrorkarriere auf den Regiestuhl, und da beweist er so ein gutes Händchen wie mit seinem Auftritt in BARBARIAN: Die größte Vollgurke der diesjährigen Ausgabe, die mit miesen Puppen auf Troma-Groteske macht und vor allem einfach nur nervt.
Mit Stowaway der Flanagan-Gattin Kate Siegel, die sich die Nummer auch gleich von ihrem Liebsten schreiben ließ, kommen wir dann zum künstlerisch ambitioniertesten Segment und dem einzigen, das dem Poster würdig zu werden versucht. Braucht zwar zu lange, um in die Gänge zu kommen und ist insgesamt zu zerfranst und monoton, aber dank dezent emotionaler Charakterzeichnung im Unterbau, Body-Horror-Elementen und kreativer Effektarbeit kriegt die Debütantin noch einigermaßen die Kurve.
- Sylvio Constabel
- Posts: 4859
- Joined: Thu Nov 03, 2022 5:42 am
Re: Horror-Allerlei
Jetzt startet eine neue Runde.Sylvio Constabel wrote: ↑Sun Oct 06, 2024 2:25 pm IN SEARCH OF DARKNESS streamt JETZT live.
https://www.youtube.com/live/Oz4DnF5StAI
Re: Horror-Allerlei
Apropos Debütantin: Alanah Pearce, ehemalige Videospiel-Journalistin, seit knapp 4 oder 5 Jahren bei Sony Santa Monica, spielt hier die Hauptrolle.Munin wrote: ↑Sun Oct 06, 2024 3:15 pm VHS BEYOND
[...]
Mit Stowaway der Flanagan-Gattin Kate Siegel, die sich die Nummer auch gleich von ihrem Liebsten schreiben ließ, kommen wir dann zum künstlerisch ambitioniertesten Segment und dem einzigen, das dem Poster würdig zu werden versucht. Braucht zwar zu lange, um in die Gänge zu kommen und ist insgesamt zu zerfranst und monoton, aber dank dezent emotionaler Charakterzeichnung im Unterbau, Body-Horror-Elementen und kreativer Effektarbeit kriegt die Debütantin noch einigermaßen die Kurve.
Hätte den so oder so geguckt (#flanageil ©diceman), aber das find ich mal interessant... Wobei das echt in Arbeit ausartet: Es gibt jetzt mehr V/H/S-Filme, die ich nicht gesehen habe.
Re: Horror-Allerlei
Mir fehlen glaub ich noch 2. Es ist nie so schlecht, dass man sich total ärgert, aber die völlige Offenbarung ist auch sehr selten.
Re: Horror-Allerlei
Unterschreib ich so.
Bisher haben die "Lieblinge", die später dann auch ordentliche Filme gemacht haben, immer abgeliefert; Benson & Moorhead, Ed Sanchez, Jason Eisener, Gareth Edwards, Radio Silence, Vanessa & Joseph Winter, etc. pp.
Bisher haben die "Lieblinge", die später dann auch ordentliche Filme gemacht haben, immer abgeliefert; Benson & Moorhead, Ed Sanchez, Jason Eisener, Gareth Edwards, Radio Silence, Vanessa & Joseph Winter, etc. pp.
- Dr. Fu Manchu
- Posts: 919
- Joined: Sun Nov 13, 2022 9:53 pm
Re: Horror-Allerlei
Mir fehlt nur der Neueste und ich finde, das lohnt sich irgendwie immer .