Auf dem FFF gesehen.
In einem unbekannten Land herrscht Anarchie. Es gibt Gangs und es gibt Unruhen. Mitten drin die Polizei. Für sie arbeitet Brajyuk. Folterexperte, Killer und Zyniker. Als die Polizeiwache überfallen wird, kann sich Brajyuk retten und hilft einer Frau die ihren Sohn sucht. Sie stottert und irgendwie ist ihre Hirse Brei. Zusammen suchen sie in dieser dystopischen Welt den Sohn der Frau der entführt wurde....
Hier ist alles so karg wie die Englischkünste des Regisseurs, der sich vor Beginn der Vorstellung an einer Videobotschaft versuchte. Die Settings wie auch die Action oder die gezeigten Taten des Antihelden. Wahrscheinlich aus Budgetgründen verzichtet man öfters auf Effekte. Man hört nur die Ergebnisse seiner Taten was ab und an doch an die Nieren geht aber dann auch wieder unfreiwillig komisch wirkt.
Brajyuk ist dabei eine Mischung aus Mad Max, Snake Plissken oder auch Horst Schimanski. Das Land sieht auch oft aus wie Duisburg Ruhrort. Der Mann hat kein Herz und die angedeutete Beziehung zur Hirsefrau ist nur Mittel zum Zweck. Mit ihr hat man aber eine Identifikationsfigur. Schön ist die Szene wenn sie sich nach "harten Training" endlich wehrt und emanzipiert.
Alles in allem war das aber nix.
3/10 Lederjacken
Steppenwolf
Steppenwolf
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Re: Steppenwolf
Kumpel von mir fand den gut.
Aber der guckt auch kein Harry Potter.
Aber der guckt auch kein Harry Potter.
Re: Steppenwolf
Der fand ihn zumindest okay.
Re: Steppenwolf
So sehen die beiden auch aus
Re: Steppenwolf
Schönen Gruß von Kumpel W. Er hat Deine Beiträge hier gelesen und Du wirst beobachtet, "frecher Bub".
Re: Steppenwolf
Mir egal, ich hatte ja den Hauptgewinn