Garfield - the Movie
Tatsächlich im Flieger gesehen. OF.
Ich mag Garfield sehr und die früheren Comicbände in dem seltsamen Format damals.
Film hinterlässt leider keinen tieferen Eindruck.
Irgendwie findet der Film seine eigene Tonart nicht. Er ist, im Zusammenspiel mit seinem titelgebenden und dominierenden Hauptcharakter, unentschlossen wie er sein möchte: Mal Herz am rechten Fleck, dann leicht anarchisch. Kurz ein sentimentaler Run, um dann hip und bunt zu sein.
Gefühlt imitiert er dann andere CGI "Hits" indem er die Story mit schnellen Gags, dementsprechenden Cuts und Absurditäten füllt und so ein schnelles Tempo vorgibt.
Andererseits geht es aber um die Verbindung zwischen Vater und Sohn & den Versuch diese zu reparieren bzw im tieferen zu begreifen und zu heilen.
Na ja, irgendwie bleibt die Frage, ob "Garfield" an sich soviel hergibt, um Filmstories drumherum zu stricken. Ein grummeliger Kater, der letztendlich aber auch liebesbedürftig ist und seine Wahlfamilie genießt. Der Comic lebt von den Nebencharakteren und ihre Beziehungen zu Garfield. Dass kommt hier zu kurz. Jon ist minimal, aber nicht wirklich involviert. Odie ist mehr oder minder Stichwortgeber. Nermal hat nen post-credit-Cameo-Auftritt.
Es ist nunmal auch ein Kinderfilm. Und dafür ist er schon okay. Gefühl bleibt aber, dass da vielmehr drin gewesen hätte sein können.
John G. raped and murdered my wife aka Fading memories of constructed identity
Re: John G. raped and murdered my wife aka Fading memories of constructed identity
The awkward moment when you get in the van and the old man has no candy.