Haube, Sandale, Hörfunk & Co.

[JimmyPage]

Aka Bauer

[Sylvio Constabel]

[JimmyPage]

The Great Escaper

Aka "In Voller Blüte". Da waren die Texter bei Leonine wieder kreativ.

Michael Caine sitzt im Altenheim mit seiner Frau. Am 70. Jahrestag des D-Day will er zu den Feierlichkeiten in Frankreich. Da aber alle Gruppen ausgebucht sind macht er sich alleine auf den Weg.....

Grade machen sich alle in Filmen alleine auf den Weg. Die einen mit ner Mülltüte, die anderen mit Rucksäcken und Caine mit dem Rollator. Da alle auf wahren Begebenheiten beruhen, haben diese Filme schon mal einen Bonus.

Dieser verbraucht den Bonus aber sehr schnell. Caine und seine Frau sind nicht grade sympathisch und seine Reise völlig spannungsarm. Den verpassten Bus ersetzt er durch ein Taxi, dann trifft er auf der Fähre einen jungen britischen Veteranen mit verletzten Beinen. Dann einen ehemaligen Bomberpiloten der ihm ein Zimmer in Frankreich anbietet. Dabei ist Caine nur kacke zu ihm.

Inszenatorisch ist hier auch Essig. Da man wenig Geld hatte, ist hier viel CGI-Einsatz. Zudem ist alles in England gedreht und sieht auch so aus. Die Kriegsszene hätte man sich auch ganz sparen können.

In die Tiefe geht der Film nie. Probleme werden nur angerissen und das zufällige Treffen mit deutschen Veteranen ist so schnell vorbei wie er gekommen ist.

Für einen extrem gealterten Caine hätte ich mir einen besseren Film gewünscht.

5/10 Filmrollen

[Savior]

Nee, das ist schon ein schöner Caine-Film zum Schauspielende (7/10), aber...

[...] das zufällige Treffen mit deutschen Veteranen ist so schnell vorbei wie er gekommen ist. [...]

...stimmt tausend Prozent! Was man da für eine tolle Szene hätte zaubern können. Da gab's sicherlich mehr, wenn man schon Wolf Kahler da sitzen hat; wurde sicherlich gecuttet.

[JimmyPage]

[Kolle]

Watcher

Danke für den Tipp. Hat mir gefallen, auch wenn meine Erwartung etwas zu hoch war. Als ich sah, daß eine Frau den inszenierte, dachte ich sie könne die weibliche Sicht auf das Thema veritabler auf die Leinwand bringen. Den Eindruck gewann man aber nicht. War halt eher etwas generisch dargestellt. Vielleicht dem geringen Budget geschuldet. Oder weil das Drehbuch dann doch von einem Mann stammt. Fand den Trailer tatsächlich spannender als das Endprodukt. Aber das Finale trotzdem richtig fies.

[JimmyPage]

gerne
Das ist alle bissle kurz. Geb ich dir recht!
Vielleicht auch noch Sachen umgedreht.

Gut fand ich das wir wie Maika nix verstehen, wenn die rumänisch blubbern.

Spoiler

die Szene mit dem Schrank Hätte sie bloß reingeguckt!

[JimmyPage]

Love Wedding Repeat (Netflix)

Sam Claflin, der hier aussieht wie der Sohn von Richard Kiel, verliebt sich in Rom in Olivia Munn. Da er aber von einem früheren Bekannten um einen Kuss gebracht wird, sehen sie sich erst drei Jahre später wieder. Bei der Hochzeit seiner Schwester. Die heiratet einen Römer.
Die Feier läuft aber anders als erwartet. Ein koksender Spinner der in Claflins Schwester verliebt ist, taucht auf. Claflins Ex, Freida Pinto ist samt eifersüchtigen Freund auf der Hochzeit. Joel Fry will einen berühmten italienischen Regisseur von sich überzeugen und ein langweiliger Engländer trägt einen Kilt.....

Der Film beginnt mit einem Gelaber einer Omma über Liebe und Schicksal. Danach folgt ein schöner Vorspann inkl. einer italienischen Coverversion von Delilah (Tom Jones). Man merkt schon hier, das Netflix den eingekauft hat, da es doch für den Streamer ein recht ungewöhnlicher Beginn ist.

Die Charaktere sind dann durch die Bank Knallchargen. Claflin hat mit seinen kurzen Haaren die Ausstrahlung einer Knallerbse und man weiß nie was die hier unglaublich schöne Olivia Munn von ihm will bzw. Freida Pinto von ihm wollte. Allan Mustafa als ihr Verlobter sorgt für die Lacher wenn er die ganze Zeit seinen Eumel mit dem von Claflin vergleicht. Jack Farthing spielt den liebestollen Stalker mit Verve und Joel Fry stiehlt hier allen die schon. Der Typ mit dem Kilt nervt einfach nur.

Leider kommt das im Titel angedeutete Repeat sehr spät bei den 100 Minuten des Films, so dass sich die Hochzeit dann doch sehr zieht. Die Idee ist schön aber ich hätte gedacht, dass sie schon am Anfang ansetzt. So gibt es dann eine merkwürdige Szenencollage die gar keinen Sinn macht und dann setzt die Handlung an einem Punkt ein, so dass dann doch alle ein Happy End haben. Außer der arme Italiener, der ist immer noch gehörnt.

Guter Ansatz und gute Idee die aber nicht so gut umgesetzt ist.
Am Ende bleibt die Erkenntnis: Sei so wie du bist, denn du kannst das Schicksal eh nicht verhindern.

5/10 Hochzeitstorten

[Julio Sacchi]

Und Caligula....na was soll's

[Con Trai]

Sei so wie du bist, denn du kannst das Schicksal eh nicht verhindern.

[JimmyPage]

The Hunger Games: The Ballad of Songbirds & Snakes

Die Vorgeschichte von Sutherlands Figur hat mich überhaupt nicht interessiert. Allgemein bin ich kein Freund von Prequels. Aber jetzt bereue ich den nicht auf der großen Leinwand gesehen zu haben.

Das ist einfach nur ein 150minütiges Epos das stellenweise unglaublich hart ist (bei der Freigabe mal wieder die FSK beide Augen zugedrückt).
Man leidet mit den Kandidaten und kann auch teilweise nicht hinsehen (das kleine Mädchen).

Tom Blyth spielt die Wandlung vom Paulus zum Saulus einfach exzellent. Oder war er nie ein Paulus?

Viola Davis macht selbst dem Clown aus Terrifier Angst und Peter Dinklage wiederholt immer wieder seine Rolle aus GoT.

8.5/10 Drohnen

[JimmyPage]

Cars

Das ist ein Film den ich mehr als alle anderen Filme in meinem Leben gesehen habe. Ich liebe den einfach. Die Story ist zwar einfach gestrickt aber dir Botschaft ist herzerwärmend und das ist bis ins kleinste perfekt getrickst.

10/10 Reifenwechseln

[Sylvio Constabel]

Auch schon mindestens 30 mal gesehen!

[JimmyPage]

[JimmyPage]

An American Werewolf in London

David Naughton und Griffin Dunne latschen als amerikanische Touristen durch die britische Walachei. In einem Pub sind die Einheimischen alle merkwürdig und die Wirtin faselt noch merkwürdiger "Haltet euch an der Straße und meidet das Moor". Leider latscht man im Dauerregen direkt von der Straße weg in die Arme eines Werwolfs. Dunne wird zerfetzt und Naughton wacht drei Wochen später in einem Londoner Spital auf.
Die Polizei ist ratlos, der Arzt skeptisch, die Krankenschwester verliebt sich und Dunne erscheint und offenbart dem Leidtragenden "Du bist ein Werwolf! Bring dich um! Denn bald kommt der Vollmond......".

Nach ewigen Zeiten wieder angeguckt. Der ist so unglaublich gut gealtert. Sei es der Humor (bspw. die Naziwerwölfe) oder auch die Spannung, die sich aus der Handlung generiert. Die Verwandlungsszene ist bis heute vom feinsten. Rick Baker hat hier ganze Arbeit geleistet. Der Film ist auch unglaublich hart, so hatte ich den gar nicht in Erinnerung. Die Szenen bei den Karambolagen am Trafalger Square sind in einer Tour Magenschwinger.

Was mir früher auch nicht bewusst war, dass jedes Lied auf der Tonspur mit dem Mond zu tun hat!

9/10 Pornokinos