A determined detective continues his search for the truth behind Asia's largest drug organization and its elusive boss he has unfinished business with.
Gesehen. Der Erstling ist ziemlich stark, meiner Meinung nach hat er auch einige wenige Vorteile gegenüber dem Drug War, der weiterhin der letzte gute Film von Johnnie To (und dies nach einer Reihe von einigen Stinkern auch) ist. Believer 2 selber nutzt ein komplett neues Team hinter der Kamera, und ist weniger eine Fortsetzung als vielmehr die Füllung des Mittelteils, es wird die Geschichte bis Spoiler
zum isolierten Haus im Schnee erzählt
erzählt, inklusive beibehaltener, aber eher als Spielball benutzter und einiger neuer aktiver Figuren. Der Gewaltgrad wird nochmal gesteigert, teilweise auch mit etwas Manie, es fliegen viele Kugeln, aber mehr so ein jeweiliges Stürmen und Dezimieren des Gegenüber als jetzt ein richtiges Inszenieren, und eine der Szenen im Dschungel von Thailand nutzt dann auch reichlich die technischen Möglichkeiten der Vortäuschung statt des realen Dreh. Der Film fällt also paar Nummern ab, er wirkt im Nachhinein irgendwie unnötig, und er ist nicht so clever wie der Erstling, was er aber versucht zu sein. Ansonsten ist das Kino, zumindest von den Bildern her, lief aber letztlich wohl auch ziemlich unter dem Radar, da scheint (anders als bspw. dem Badland Hunters) der Algorithmus nicht angesprungen zu haben.