Talk To Me
Re: Talk To Me
Ist ne originelle Idee. Regieduo weiß aber nichts damit anzufangen.
Re: Talk To Me
Der ist wirklich pupsöde. Langweilig vorgetragene Geschichte, visuell uninteressant. Die ganzen Figuren sind völlig blass, lediglich die leicht fiese Mutter macht Laune. Die Hauptdarstellerin wurde wohl ausschließlich nach DEI-Gesichtspunkten gecastet.
Was Spaß bringt, sind die Szenen, in der die Hand gegriffen und "Talk to me" gesagt wird. Alles drumrum ist belanglos. Schade um die Idee.
4/10
Was Spaß bringt, sind die Szenen, in der die Hand gegriffen und "Talk to me" gesagt wird. Alles drumrum ist belanglos. Schade um die Idee.
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Last edited by Hexer on Sun Mar 03, 2024 3:15 pm, edited 1 time in total.
- Sylvio Constabel
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Re: Talk To Me
Aber weshalb ist sowas denn dann so erfolgreich? Ick verstehe es nicht.
Re: Talk To Me
Keine Ahnung. Das FFF-Publikum hat ihn gemocht: https://f3a.net/talk-to-me,reviews,2507.html
Re: Talk To Me
Die ist doch noch mit das Beste an dem Film.
Ansonsten wie gesagt: Vor 10 Jahren zu IT FOLLOWS-Zeiten wär das noch frisch gewesen, jetzt halt nimmer. Der Hype ist schon etwas seltsam. Die Zoomer kennen die ganzen anderen Sachen aus den Jahren davor vielleicht eher nicht. Vielleicht auch gutes PR-Team, die Regisseure wissen ja, wie man viral geht.
Ansonsten wie gesagt: Vor 10 Jahren zu IT FOLLOWS-Zeiten wär das noch frisch gewesen, jetzt halt nimmer. Der Hype ist schon etwas seltsam. Die Zoomer kennen die ganzen anderen Sachen aus den Jahren davor vielleicht eher nicht. Vielleicht auch gutes PR-Team, die Regisseure wissen ja, wie man viral geht.
Re: Talk To Me
Jo, wahrscheinlich (zu Deinem zweiten Absatz). Zu Beginn fand ich die Hauptdarstellerin noch ganz sympathisch und erfrischend besetzt, aber im Verlauf rutschte sie leider ins schauspielerische Nirvana ab. Vielleicht auch dem Regisseur geschuldet, kann schon sein. Waren ja alle Darsteller eher "unterfordert".
Re: Talk To Me
Der Erfolg von TALK TO ME erklärt sich über die Zielgruppe. Das ist ein Film, der sich an junge Leute richtet. Die Thematik, die Character und das Genre versammeln sich effektiv für Youth Culture, die sich von dem Film vertreten fühlt. Die Partydrogen-Momente sind nicht schlecht gemacht, der Film hat auch gruselige Momente, die Idee Possessions als Rausch darzustellen mit Teens im Influencer-Zeitalter ist Top Gun.
Das Problem ist glaub ich es gibt für die Zielgruppe kaum vergleichbares. Dass der Film nicht gefallen hat, dafür kann man jetzt DEI und LGBTQ für die Schuld geben, tatsächlich ist es aber andersherum. Wenn es mehr solcher Filme gäbe, hätten wir auch schon ein paar bessere gesehen, die den Erfolg mehr verdienen. Ihr seid vom Handwerk enttäuscht, weil der so erfolgreich ist, aber der Erfolg kommt auch vom generellen Mangel. Muss gestehen, für mich bricht Diversity-Kitsch und Virtue Signaling hin und wieder auch die Immersion, aber hier kann man sich eigentlich echt nicht beschweren.
Außerdem kennen Zoomer nichts. Hab damals auch gedacht CHUCKY ist der krasseste Scheiß.
Das Problem ist glaub ich es gibt für die Zielgruppe kaum vergleichbares. Dass der Film nicht gefallen hat, dafür kann man jetzt DEI und LGBTQ für die Schuld geben, tatsächlich ist es aber andersherum. Wenn es mehr solcher Filme gäbe, hätten wir auch schon ein paar bessere gesehen, die den Erfolg mehr verdienen. Ihr seid vom Handwerk enttäuscht, weil der so erfolgreich ist, aber der Erfolg kommt auch vom generellen Mangel. Muss gestehen, für mich bricht Diversity-Kitsch und Virtue Signaling hin und wieder auch die Immersion, aber hier kann man sich eigentlich echt nicht beschweren.
Außerdem kennen Zoomer nichts. Hab damals auch gedacht CHUCKY ist der krasseste Scheiß.
Re: Talk To Me
Schön geschrieben. Ja, ich finde das schon schlüssig - vor allem nun, wo ich in meinem Alter zum ersten Mal allmählich einen Graben zur Jugendkultur spüre - und die Possession-Szenen sind eben tatsächlich gut. Ich gönne dem Film den Hype immerhin mehr als dem Obermüll BARBARIAN.