Von Morgan Dalibert (Kamera LOST BULLET), mit Alban Lenoir (LOST BULLET).An undercover special ops agent finds himself in a moral crisis after unexpectedly bonding with the crime lord's son."
AKA (Netflix)
AKA (Netflix)
Re: AKA (Netflix)
Knüppelharter Undercover-Thriller, der mit seinem grimmigen Einstieg schon nach wenigen Minuten die Marschrichtung vorgibt: MAN ON FIRE au au français, gewürzt mit einer fast koreanisch anmutenden Melancholie. Alban Renoirs stoisch-müdes Pitbullgesicht fügt sich im Einsatz als unantastbarer Vorschlaghammer nicht näher bezeichneter Staatsapparate sogar noch etwas organischer ein als beim Autobahnrummel der BULLETS. Im direkten Vergleich bleiben explosive Schauwerte aus, es wird in weitaus intimerem Rahmen gekloppt und geballert. Natürlich hat man das alles schon viele Male gesehen und der Film stolpert am Ende beim Balanceakt zwischen den beiden Plotsträngen Regierungsverschwörung und Gangsterdrama, aber handwerklich ist das - wie fast immer bei den Jungs aus Frankreich - erstklassig.
- Sylvio Constabel
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- Joined: Thu Nov 03, 2022 5:42 am
Re: AKA (Netflix)
Ich fing damit an. 30 Minuten. Dann bin ich eingeschlafen. Ist jetzt schon ein paar Wochen her.
Re: AKA (Netflix)
Mir hat der behutsame Aufbau in der ersten Hälfte gefallen. Da wird die Geschichte ohne viel Aufsehen gut aufgebaut, um dann in der zweiten Hälfte immer intensiver zu werden. Charaktere haben mir durchgehend gut gefallen. Absolut routiniert inszeniert ohne blöden CGI-Firlefanz oder ähnliches. Konzentration aufs Wesentliche: Gewalt und Gefahr. Das Ende fand ich sehr gelungen. Ein würdiger Abschluss. Die Franzosen haben die Gangsterfilme halt drauf.
7,5/10
7,5/10