Horror-Allerlei

[JimmyPage]

Fright Night

Mal wieder im Player gehabt.

Ein Junge (William Ragsdale) glaubt sein Nachbar (Chris Sarandon) ist ein Vampir. Mit Hilfe des TV-Vampirjägers Peter Vincent (Roddy McDowall) will er diesen überführen.....

Guilty Pleasure. Wie die das alle spielen ist einfach nur top. Allein die Szenen wenn sie McDowall mit 500 Dollar überzeugen den vermeintlichen Vampir zu testen.

Sarandon ist einfach ein Verführer, Marcy Darcy Amanda Bearse unglaublich sexy und die Effekte sind erste Sahne.

Leider ist die Spannung eher gediegen und der menschliche Helfer auf einmal ein Zombie.

7.5/10 Knoblauchzehen

[Julio Sacchi]

Wieso guilty?! Bombenfilm.

[Savior]

Jau, full pleasure!

[JimmyPage]

Wieso guilty?! Bombenfilm.

für mich persönlich. Eigentlich irgendwie nie Bock auf den Film aber wenn ich den einlege, bin ich gefesselt.

[Dejin]

Weiß nicht... in jüngeren Jahren war das ein Lieblingsfilm. Dann vorn paar Jahren mal wieder angeschaut und fast zum Spulio geworden. Fand den dann bisschen öde/zäh

[JimmyPage]

Bei mir andersrum. Als Steppke mocht ich gar nicht. Grade was du sagst. Jetzt weiß ich den zu schätzen.

[Julio Sacchi]

Muss mich wundern. Finde, das ist einer der originellsten und unterhaltsamsten Horrorfilme der 80er. Der schafft es auch - und das konnte nie irgendwer so gut wie die Amis damals - Comedy und Gewalt nebeneinander und miteinander existieren zu lassen. Die Idee ist auch grandios und das Ganze über sexuelles Erwachen zu erzählen bringt den Kick. Fand den früher toll und find den heute toll. Auch schauspielerisch ein Genuß.

[JimmyPage]

The Prowler aka Rosemarys Killer aka Forke des Todes

Auf einem Abschlussball, im Jahr 1944, wird ein Mädel und ihr neuer Freund von einer Forke aufgespießt. Der Täter: ihr Exfreund der aus dem Krieg gekommen ist. Sie wollte nicht auf ihn warten und hat es bitter bereut.

Im Jahr 1980 ist nicht wie die Flippers gesungen haben Maskenball, sondern Abschlussball. Da es aber keiner dem Prowler erzählt hat, also das mit dem Abschlussball, hat er trotzdem ne Maske auf und miese Laune....

Ziemlich spannender und sehr fieser Slasher. Bei den Effekten, von Meister Savini, wird direkt draufgehalten, so dass die Wirkung jedes Mal einem Magenschwinger gleichkommt.

Murray Buzinsky ist auch mit am Start und schauspielerisch ist das alles top.

8/10 Heugabeln

[Julio Sacchi]

Find die Szene in der Dusche over the top.

[JimmyPage]

Japp.

Die Szene mitm Messer in den Kopf

Spoiler

und wie es dem Böswatz den Kopp zerfetzt

[Julio Sacchi]

BODY PARTS mal wieder gesehen.
Jeff Fahey ist Kriminalpsychologe und hat einen miesen Tag: Bei einem (spektakulär gedrehten) Autounfall reisst er sich den Arm aus. Seine Frau genehmigt im Schockzustand eine groteske Notoperation - der Gatte erhält einen fremden Arm. Leider will das Ding nicht so, wie Fahey will...
Amtlich budgetierter Paramount-Schocker von HITCHER-Autor und COHEN-AND-TATE-Regisseur Eric Red. Hier hagelt es nicht nur Körperteile, es gibt sogar eine total irre Autoverfolgungsjagd sowie übelste Schußwechsel und dicke Blutpakete. Die Atmosphäre des Films ist bedrohlich und beklemmend und Fahey sieht aus, als hätte er zwei Jahre nicht gepennt. Es gibt eine ulkige Szene, in der sich Fahey mit den neuen Besitzern der restlichen Gliedmaßen des geheimnisvollen Spenders trifft - mit dabei ein wie üblich am Rad drehender Brad Dourif - und sich auf einen zünftigen Bar Fight einlässt. Zakes Mokae guckt auch vorbei und trägt einen Hut.
Ein hervorragend inszenierter, trotz bekloppter Prämisse sehr eindringlicher Horrorfilm, der seinen saftigen Spläddah pointiert einsetzt. Die grandiose Filmmusik des Holländers Loek Dikker lässt die singende Säge erklingen und erinnert an Howard Shores Score zu THE FLY - und siehe da, der wurde im Schnitt als Temp Track eingesetzt!

Auf der Blu finden sich auch die sagenumwobenen zwei verschollenen Goreszenen, die sich im fertigen Film hervorragend gemacht hätten, besonders die, in der Fahey nach dem Unfall auf der Straße liegt und seinen zuckenden appen Arm sieht!

[JimmyPage]

House 3 - The Horror Show


Sean Cumningham holt für seinen dritten Teil der Reihe James Isaac auf den Regiestuhl, dazu macht Harry die Musi und Hodder die Action.

Henriksen Lance ist der härteste Cop von L.A. und hat eine Heulsuse zum Partner. Jagt den verrückten Serienkiller Brion James, der gerne Leute in Stücke haut.

Dann ist es an der Zeit: Henriksen kann James fangen, leider mit relativ vielen Opfern. Dieser kommt dann auf den elektrischen Stuhl und wird gegrillt das der Kreuzberger Hühnermann vor Neid erblasst.

Leider erwacht der zum Strom gewordene Geist vom Verrückten und sucht nun Lance und seine Sippe im Hause auf.....

Vor allem zu Beginn extrem druckvolle und in der Unrated blutige Achterbahnfahrt. Man fragt sich immer: Ist Lance verrückt oder ist das alles echt?

Der spielt den Cop der dem Wahnsinn nahe ist mit einer solchen Routine, das es ne helle Freude ist.

Auch die Szene mit dem Partner zu Beginn geht zu Herzen.

James mal wieder mit einer Topperfomance als Fieswicht.

Leider hängt der Film in der Mitte bissle durch und manches hat Nightmare Vibes.

Die Effekte von KNB top.

7.5/10 Truthähnen

[JimmyPage]

Nachtrag: nächster Film mit Murray Buzinsky

[Dr. Fu Manchu]

Die HOUSE-Reihe sah ich auch erst neulich, dem Dritten gab ich 6 von 10:

Der Titel schwindelt ein bisschen. Mit HOUSE I und II hat das eher weniger was zu tun, außer dass sich der Horror größtenteils eben auch in einem Haus abspielt (aber eben ein anderes Haus). Die Story: Lance Henriksen spielt einen Polizisten, der gerade erst einen wahnsinnigen Serienkiller hinter Gittern gebracht hat. Seitdem verfolgen den Mann Albträume, worunter auch seine Familie leidet. Die Hinrichtung des Serienkillers soll endlich den ersehnten Frieden bringen, doch leider läuft die ordentlich schief...

Der Klamauk ist deutlich zurückgeschraubt, was aber nicht heißt, dass HOUSE III nicht trotzdem witzig ist. Mit Lance Henriksen ist diesmal zudem ein ordentlicher Hauptdarsteller mit an Bord. Ansonsten ist der Film eine recht wahnwitzige Achterbahnfahrt mit handgemachten Spezialeffekten - durchaus unterhaltsam und allein die wahnwitzige Lache des Fieslings ist schon ein Schmunzeln wert.

[Sylvio Constabel]

Diese Reihe sollte schon ihren eigenen Fred bekommen.

FRIGHT NIGHT ist ein kleiner Lieblingsfilm. Ich mag auch das Remake extrem gern!