Leinwandliebe Film Talk

Ma Dong-seok darf wieder ran. Ab 26. Januar.

After a major earthquake transforms Seoul into an apocalyptic wasteland.

Gesehen. Absoluter Brecher! Obwohl das alles recht billo aussieht, wird hier gnadenlos abgeliefert. Ma macht das, was er am besten kann: kloppen und killen. Dabei gibt's zwar CGI-Blut, aber eben auch viel Handgemachtes. Den ganzen Film über spürt man einen unheilvollen Vibe, richtig fett. Daß da die letzten 10 Minuten abfallen, spielt auch keine Rolle mehr. Ein Film für die Jahresbestenliste.

Spulio mal wieder auf Drogen

Die Story erfüllt ihren Zweck (Endzeitgedöns mit leichten Zombie Vibes) und der Film hat generell ein recht hohes Tempo. Leider ist die Action dermaßen unübersichtlich gefilmt und geschnitten, dass man größtenteils überhaupt nichts erkennen kann. Ständig wackelt die Kamera, gefühlt alle zwei Sekunden ein Schnitt. Don Lee bleibt halt Don Lee und verteilt erneut deftige Backpfeifen in einem Setting, welches oft einfach nur billig ausschaut. Man könnte meinen, der Film wurde in den alten Shaw Studios gedreht. Das letzte Drittel ist dann aber wirklich stark, die Action rockt und die Blutwurst kreist.

Kurzweiliges Teil, aber weit davon entfernt ein richtiger Brecher zu sein!

6 von 10 Bierständern.

Story für den Eimer, nervige Charaktere, optische Einöde und in den ersten zwei Dritteln einfach nur strunzlangweilig. Das Ding ist so uninteressant inszeniert, dass zu keiner Sekunde so was wie Spannung aufkommen kann. Die letzte halbe Stunde gibt's dann den Action-Showdown. Da wird zwar ordentlich geschossen und geprügelt, aber so richtig reißt einen das in seiner Machart auch nicht vom Hocker. Wenn Don Lee zulangt, kommt allerdings Freude auf. Ansonsten Netflix-Rohrkrepiereralarm.
4/10

Fand den okay.
Launig und kurzweilig. Suppt auch ordentlich. Übernimmt sich mit der Utopie-wasteland-Experimente Misch-Masch Geschichte, aber liefert Unterhaltung, wenn man über die Schwächen hinweg sieht