When a tech blogger lands an interview with a tech guru and stops an attack on him, he finds a mysterious ring that takes him back 57 seconds into the past.
Re: 57 Seconds
Posted: Sun Jul 30, 2023 6:10 pm
by Julio Sacchi
Drehbuch von Macon Blair (Blue Ruin, Green Room).
Re: 57 Seconds
Posted: Sun Jul 30, 2023 6:48 pm
by Sylvio Constabel
GREEN ROOM ist don schmackofatz. Den anderen kenne ich nicht.
Re: 57 Seconds
Posted: Sun Jul 30, 2023 7:24 pm
by Munin
Dein Verlust.
Re: 57 Seconds
Posted: Sun Jul 30, 2023 7:29 pm
by Julio Sacchi
Blue Ruin find ich ganz gut, Green Room scheiße.
Re: 57 Seconds
Posted: Sun Jul 30, 2023 7:48 pm
by Hexer
GREEN ROOM war nix. BLUE RUIN müsste ich dringend mal gucken. Steht schon ewig im Regal.
Re: 57 Seconds
Posted: Sun Jul 30, 2023 7:58 pm
by Sylvio Constabel
Der Trailer ist eher so meh.
Re: 57 Seconds
Posted: Sat Oct 14, 2023 1:18 pm
by Julio Sacchi
Gesehen.
Fand den gar nicht so übel, obwohl mich mindestens drei Dinge extrem genervt haben. Das schmale Budget des Films schlägt sich insbesondere in der mangelhaften Ausstattung nieder, das neue Zuhause der Helden sieht aus wie eine schlecht arrangierte Filiale von Möbel Lutz und das Büro des bösen Multimilliardärs wie die drittklassige Absteige eines viertklassigen Kautionseintreibers. Dieser Safe! Der unrasierte, leicht teigige und grotesk schlecht angezogene Hutcherson hat absolut zero Chemie mit seinem Love Interest, man kauft den beiden keine einzige ihrer Szenen ab. Und das Zeitreise-Gimmick hat einen eklatanten Fehler, es übersieht nämlich komplett die Existenz des Schmetterlingseffektes - wenn ich 57 Sekunden in der Zeit zurückreise und mich einen Millimeter breit anders bewege, verändert sich doch die Zukunft schon in unausrechenbarem Maße.
Abgesehen davon ist das aber eine recht unterhaltsame Wish-Fulfillment-Klamotte, in der sich der Protagonist exakt so verhält wie es jeder von uns mit dieser Superpower tun würde: Unüberlegt und verantwortungslos. Um ihn herum tollen sich gute Schauspieler, wobei Freeman schon fast wie eine Selbstparodie wirkt, und statt ausgelutschter Thriller-Action gibt's das Ränkespiel der Mächtigen. Der Schluß ist allerdings von vorn bis hinten bescheuert und dann auch wieder so richtig schön billig.