Section 8
Posted: Sat Jun 10, 2023 5:45 am
Ryan Kwanten ist Elitsoldat in Afghanistan. Bei einem Bombenentschärfungseinsatz werden seine Jungs wegen ihm! in die Luft gesprengt und der Rest gerät in einen HInterhalt. Mit Hilfe seines Vorgesetzten, Dolphi Dolph, kann er entkommen.
Ein paar Jahre später arbeitet er als Mechaniker bei seinem Onkel, der ihn einst adoptierte. Sein Onkel ist Helge Schneider und faselt vom Sinn des Lebens. Ein paar Tage später haut Kwanten ein paar mexikanischen Cabrons auf die Omme, denn Rourke soll Schutzjeld bezahlen. Der mexikanische Schutzgeldheini ist Robert Lasardo. Leider hat Schneider kein Geld, was auch Kwanten und seine Family zu spüren bekommt. Das Geld ist hager und die Mahnungen türmen sich.
Als dann Kwantens Familie von Lasardo ermordet wird, dreht dieser durch und ballert diesen und seine Schergen in einem Stripclub ab.
Natürlich muss er dafür ins Gefängnis und träumt da von La Familia. Das Familienleben bestand nur aus einer Zeitepoche, da er nur ERinnerungen hat wie der Junge 8 Jahre alt ist. Da wird er auch schon von Dermot Mulroney angeheuert. ER soll für die Agenteneinheit Section 8 arbeiten.
Als er merkt, dass das eine Mördertruppe ist, ist es fast schon zu spät....
Beginnt recht passabel in dem kalifornischen Afghanistandorf wo auch schon American Sniper & Co. gedreht wurde. Bissle Hurt Locker, dazu der Hinterhalt. Das es für den Harakirieinsatz von Kwanten kein Konsequenzen gibt (sein Trupp stirbt obwohl Lundgren den Rückzug anordnete) lässt sich im B-Bereich verschmerzen. Man denkt sich, Sesma hat es gerafft.
Was den Film aber raushaut ist der Auftritt von Helge Schneider, gespielt von Mickey Rourke. Man lacht direkt bei seinem Anblick los. Sitzt da mit Sonnenbrille (in der Autowerkstatt) und schiefer Fresse. Anscheinend wurde sein Part an einem Tag abgedreht, da er er immer an der gleichen Stelle steht oder sitzt und dabei nur mal die Jacke über einen Arm hat geschwungen hat. Labert dann irgendwas das sehr improvisiert wirkt von wegen "das ist meine Hood!", "der Sinn des Lebens!" oder irgendwas und dann auf einmal eine Träne im Auge hat (warum?). Kwanten darf öfters zu ihm "ich liebe dich!" "Du bist meine Familie!" sagen. Man muss sich dann schon fragen: Warum wird er überhaupt engagiert? Das macht jetzt hier wieder den ganzen Film kaputt.
Es ist dann schwer wieder reinzukommen. Die Szene mit der Familie ist packend und traurig. Die ganze Section 8-Sache ist dann aber wieder ziemlich Banane. Die Logik verschwindet hier völlig und der Film verschwendet sein Potential in merkwürdigen Szenen. Die Twists sind völlig für den Lokus.
Das Highlight ist Adkins als Superkiller. Erst die Szenen im Casino und dann seine Jagd auf Kwanten. Verschwindet dann um auf einmal in der finalen Konfrontation wieder aufzutauchen. Leider ist Kwanten kein Fighter und man sieht Adkins richtig an wie er sich bremsen muss Kwanten nicht ins Gesicht zu treten.
Hier wäre deutlich mehr drin gewesen.
4/10 vergebenen Chancen
Ein paar Jahre später arbeitet er als Mechaniker bei seinem Onkel, der ihn einst adoptierte. Sein Onkel ist Helge Schneider und faselt vom Sinn des Lebens. Ein paar Tage später haut Kwanten ein paar mexikanischen Cabrons auf die Omme, denn Rourke soll Schutzjeld bezahlen. Der mexikanische Schutzgeldheini ist Robert Lasardo. Leider hat Schneider kein Geld, was auch Kwanten und seine Family zu spüren bekommt. Das Geld ist hager und die Mahnungen türmen sich.
Als dann Kwantens Familie von Lasardo ermordet wird, dreht dieser durch und ballert diesen und seine Schergen in einem Stripclub ab.
Natürlich muss er dafür ins Gefängnis und träumt da von La Familia. Das Familienleben bestand nur aus einer Zeitepoche, da er nur ERinnerungen hat wie der Junge 8 Jahre alt ist. Da wird er auch schon von Dermot Mulroney angeheuert. ER soll für die Agenteneinheit Section 8 arbeiten.
Als er merkt, dass das eine Mördertruppe ist, ist es fast schon zu spät....
Beginnt recht passabel in dem kalifornischen Afghanistandorf wo auch schon American Sniper & Co. gedreht wurde. Bissle Hurt Locker, dazu der Hinterhalt. Das es für den Harakirieinsatz von Kwanten kein Konsequenzen gibt (sein Trupp stirbt obwohl Lundgren den Rückzug anordnete) lässt sich im B-Bereich verschmerzen. Man denkt sich, Sesma hat es gerafft.
Was den Film aber raushaut ist der Auftritt von Helge Schneider, gespielt von Mickey Rourke. Man lacht direkt bei seinem Anblick los. Sitzt da mit Sonnenbrille (in der Autowerkstatt) und schiefer Fresse. Anscheinend wurde sein Part an einem Tag abgedreht, da er er immer an der gleichen Stelle steht oder sitzt und dabei nur mal die Jacke über einen Arm hat geschwungen hat. Labert dann irgendwas das sehr improvisiert wirkt von wegen "das ist meine Hood!", "der Sinn des Lebens!" oder irgendwas und dann auf einmal eine Träne im Auge hat (warum?). Kwanten darf öfters zu ihm "ich liebe dich!" "Du bist meine Familie!" sagen. Man muss sich dann schon fragen: Warum wird er überhaupt engagiert? Das macht jetzt hier wieder den ganzen Film kaputt.
Es ist dann schwer wieder reinzukommen. Die Szene mit der Familie ist packend und traurig. Die ganze Section 8-Sache ist dann aber wieder ziemlich Banane. Die Logik verschwindet hier völlig und der Film verschwendet sein Potential in merkwürdigen Szenen. Die Twists sind völlig für den Lokus.
Das Highlight ist Adkins als Superkiller. Erst die Szenen im Casino und dann seine Jagd auf Kwanten. Verschwindet dann um auf einmal in der finalen Konfrontation wieder aufzutauchen. Leider ist Kwanten kein Fighter und man sieht Adkins richtig an wie er sich bremsen muss Kwanten nicht ins Gesicht zu treten.
Hier wäre deutlich mehr drin gewesen.
4/10 vergebenen Chancen