Flash Gordon
Posted: Wed May 03, 2023 9:37 am
Gestern im Kino gesehen.
Emporer Ming (Max von Sydow macht auf einen glatzköpfigen James HOng) ist gelangweilt und überhäuft die Erde mit Erdbeeben, heißen Hagelkörner, einem roten Himmel etc pp.... Dazu lacht er und freut sich einen Ast.
Zeitgleich sitzt Footballspieler Flash Gordon (gespielt von Sam Jones der aussieht wie Dolph Lundgren) in einem Flugzeug mit einer sehr süßen Reisebegleiterin (blass verkörpert von Melody Anderson). Die Piloten kriegen Panik aufgrund der merkwürdigen Wetterverhältnisse und werden von einer Minghalluzination aus dem Flugzeug gezogen. Auf Wiedersehen.
Flash, der gerade über Jochen Schweizer Flugstunden nimmt, landet dann direkt einem merkwürdigen Labor/Gewächshaus. Dessen Besitzer ist Topol als Professor Zarkov, der gerade seinen Adjutanten in eine Rakete zwingen will. Da der Adjutant Fersenjeld nimmt müssen Dale Arden und und Flashy mit.
So fliegen die drei direkt auf den Planeten Mongo. Ein Traum von einem Namen. Hier herrscht Ming mit eiskalter Hand. Hat einen blechernen Kamerad und eine verruchte Tochter (Ornella Muti). Dazu kommen noch irgendwelche Flügelmenschen, Eidechsenmenschen und Waldschrate, dessen König Timothy Dalton ist. Der ist verliebt in die Tochter von MIng. Aber die liebkost lieber ihren Leibarzt um sich dann aber an Flash ranzumachen.
Zarkov, Flash, Dale und die anderen Mongos, wollen jetzt Ming aufhalten die Erde zu zerstören......
Unglaublicher Scheiß der aber prächtig unterhält. Das ganze Vorhaben wirkt wie eine Italo-Spinoff eines Hollywoodhits. Die Tricks spotten jeder Beschreibung und waren wahrscheinlich schon damals oll. Der Film wirkt wie aus mehreren zusammengeschustert. Da gibt es Humor der Schenkelklopfergattung, dann wieder rechte harte Szenen. Dann gibt es wieder Bud Spencer Moves. Aber zusammenpassen tut das nie.
Sinn oder Logik darf man hier nie hinterfragen. Bestes Beispiel die Gehirnlöschungsszene von Topol. Da sieht man sein Ganzes Leben bis zu seiner Geburt. Dann scheint das alles gelöscht und er schreit "Heil MIng!". Aber in der nächsten Szene war das alles nur Trickserei von Zarkov. Denn er hat Gershwin rezitiert und die Beatlas! Hä?
von Sydow hat sichtlich Spaß an seiner merkwürdigen Rolle und nimmt das alles mit Würde. Sam Jones kommt irgendwie direkt von der Schauspielschule, die Anderson nie besucht zu haben scheint. Topol hat man nur seine Drehbuchseiten übergeben, so dass er denkt er spielt bei Anatevka 2. Und Ornalla Muti hat einfach nur unglaubliche schöne Beene.
Auf der Tonspur klimpert Queen ihren Song "Flash!" in allen Variationen. Highlight bleibt aber das Geschrammel von Brian May zur angeblichen Hochzeit!
8/10 Mingvasen
Emporer Ming (Max von Sydow macht auf einen glatzköpfigen James HOng) ist gelangweilt und überhäuft die Erde mit Erdbeeben, heißen Hagelkörner, einem roten Himmel etc pp.... Dazu lacht er und freut sich einen Ast.
Zeitgleich sitzt Footballspieler Flash Gordon (gespielt von Sam Jones der aussieht wie Dolph Lundgren) in einem Flugzeug mit einer sehr süßen Reisebegleiterin (blass verkörpert von Melody Anderson). Die Piloten kriegen Panik aufgrund der merkwürdigen Wetterverhältnisse und werden von einer Minghalluzination aus dem Flugzeug gezogen. Auf Wiedersehen.
Flash, der gerade über Jochen Schweizer Flugstunden nimmt, landet dann direkt einem merkwürdigen Labor/Gewächshaus. Dessen Besitzer ist Topol als Professor Zarkov, der gerade seinen Adjutanten in eine Rakete zwingen will. Da der Adjutant Fersenjeld nimmt müssen Dale Arden und und Flashy mit.
So fliegen die drei direkt auf den Planeten Mongo. Ein Traum von einem Namen. Hier herrscht Ming mit eiskalter Hand. Hat einen blechernen Kamerad und eine verruchte Tochter (Ornella Muti). Dazu kommen noch irgendwelche Flügelmenschen, Eidechsenmenschen und Waldschrate, dessen König Timothy Dalton ist. Der ist verliebt in die Tochter von MIng. Aber die liebkost lieber ihren Leibarzt um sich dann aber an Flash ranzumachen.
Zarkov, Flash, Dale und die anderen Mongos, wollen jetzt Ming aufhalten die Erde zu zerstören......
Unglaublicher Scheiß der aber prächtig unterhält. Das ganze Vorhaben wirkt wie eine Italo-Spinoff eines Hollywoodhits. Die Tricks spotten jeder Beschreibung und waren wahrscheinlich schon damals oll. Der Film wirkt wie aus mehreren zusammengeschustert. Da gibt es Humor der Schenkelklopfergattung, dann wieder rechte harte Szenen. Dann gibt es wieder Bud Spencer Moves. Aber zusammenpassen tut das nie.
Sinn oder Logik darf man hier nie hinterfragen. Bestes Beispiel die Gehirnlöschungsszene von Topol. Da sieht man sein Ganzes Leben bis zu seiner Geburt. Dann scheint das alles gelöscht und er schreit "Heil MIng!". Aber in der nächsten Szene war das alles nur Trickserei von Zarkov. Denn er hat Gershwin rezitiert und die Beatlas! Hä?
von Sydow hat sichtlich Spaß an seiner merkwürdigen Rolle und nimmt das alles mit Würde. Sam Jones kommt irgendwie direkt von der Schauspielschule, die Anderson nie besucht zu haben scheint. Topol hat man nur seine Drehbuchseiten übergeben, so dass er denkt er spielt bei Anatevka 2. Und Ornalla Muti hat einfach nur unglaubliche schöne Beene.
Auf der Tonspur klimpert Queen ihren Song "Flash!" in allen Variationen. Highlight bleibt aber das Geschrammel von Brian May zur angeblichen Hochzeit!
8/10 Mingvasen