Ne, leider nicht. Schon eher Mittelmaß...
Der verhebt sich halt in all seinen Ansprüchen: Tochterannäherung, lebensmüde, Rachegeschichte, irgendwie Thaimafia plus geschmierte Polizisten undsoweiter undsofort.
Jede kurz eingeführte nebenfigur ist dafür da, um den Prota Tipps zu geben (die ultra schwer zu erlangen sind in der Zeit. "Hier. Nur für dich als Gefallen. Der und der geheime Gangster macht dies und das genau dort"), um dann danach gekillt zu werden.
Der Bösewicht hat garkeine backstory, außer dass er der Bruder von einem ist und n psycho. Ultra blass.
Auch dieses fatalistische Aufeinandertreffen der zwei hat eigentlich keine Motivation außer Rache und sich dagegen wehren...nehm ich nicht ab, kommt nicht rüber.
Dafür dass der so ernst ist, find ich den auch zu "comic relief"-mässig - also wie sich jeder überall easy Waffen besorgen kann und Polizeieinheiten zerballert.
Die Action ist teilweise geil und die Kämpfe auch. Die Windschutzscheiben-Szene ist superb.
Dann des Quatschende, das auf Teufel komm raus nihillistisch sein muss...
in ner Mailboxnachricht vertraut er seine Tochter der Transgender-lady an, die er die ganze Zeit im Stich lässt! Und die er kaum kennt
...um dann im mystischen^^ Ort Panama zu landen, wo man nicht normal hinkommt, sondern nur wenn man Unsummen bezahlt und irgendwelche strassen-spasten die "asia 1,2go"-organisation überlässt. So ein Käse.
Und auch mal wegen dem
angedeuteten lächeln der Tochter am schluss
Mal aus Kindertherapeuten-Sicht: NIEMALS. Für die gibt's keine Chance. Der ihre für-immer-traumatisiert-und-geficktheit wird überhaupt nicht gezeigt. Da gibt's kein Strandhüpfen- dass wäre in nen Stupor fallen, Alpträume non-stop usw.
Nie im Leben steigt die ins Flugzeug nach Hurensohn-Panama mit der semi-Rotlicht-workerin.