Lee
Posted: Sat Nov 09, 2024 6:30 am
Deutscher Titel: Die Fotografin
Kate Winslet als Fotografin Lee Miller, die während und nach dem II. Weltkrieg das Kriegsgrauen und vor allem die Gräueltaten der Nazis porträtierte.
Der Film spielt auf zwei Zeitebenen: 1977, ein junger Mann (Josh O' Connor) interviewt die ergraute Lee und die Vergangenheit 1938 - 1945.
In der Vergangenheit sieht man öfters Winslets nackte Brüste. Denn Lee war ein Freigeist, die dann irgendwie ihre Abenteuerlust befriedigen wollte aber schnell als Ziel hatte, die Opfer, vor allem die weiblichen, zu zeigen.
Leider wirkt das alles ziemlich nüchtern und bieder in der Inszenierung. Das sieht streckenweise aus wie ein besserer Fernsehfilm. Zudem ist der Film sehr inkonsequent. Zeigt man gerne Frau Winslets Brüste, so blendet man völlig keusch bei der Sexszene ab und schneidet schnell zur nächsten Szene. Der kesse Frechdachs kommt hier nur aus dem Off, wenn Winslet dem jungen Mann erzählt wie kess sie war.
Ein weiteres Problem das der Film hat, ist das schnelle Abhaken von Ereignissen, bei denen Lee relativ schnell den US-Soldaten zeigt, wie man nicht mit Frauen umzugehen hat. Solchen Themen hätte ich mehr Screentime gegeben, zumal der Film auch nicht kurz ist.
Ziemlich eindrücklich ist dagegen die Entdeckung des Todeszugs und des KZs inszeniert. Hier folgt ein Magenschwinger auf den nächsten.
Winslet spielt das Ganze hervorragend. Skarsgård als ihr Mann ist halt Skarsgård.
Bei Andy Samberg hab ich eine Zeit gebraucht um mich zu gewöhnen. Wer aber sein sonstiges Werk nicht kennt, wird mit einer sehr guten Performance belohnt.
5/10 Filmrollen
Kate Winslet als Fotografin Lee Miller, die während und nach dem II. Weltkrieg das Kriegsgrauen und vor allem die Gräueltaten der Nazis porträtierte.
Der Film spielt auf zwei Zeitebenen: 1977, ein junger Mann (Josh O' Connor) interviewt die ergraute Lee und die Vergangenheit 1938 - 1945.
In der Vergangenheit sieht man öfters Winslets nackte Brüste. Denn Lee war ein Freigeist, die dann irgendwie ihre Abenteuerlust befriedigen wollte aber schnell als Ziel hatte, die Opfer, vor allem die weiblichen, zu zeigen.
Leider wirkt das alles ziemlich nüchtern und bieder in der Inszenierung. Das sieht streckenweise aus wie ein besserer Fernsehfilm. Zudem ist der Film sehr inkonsequent. Zeigt man gerne Frau Winslets Brüste, so blendet man völlig keusch bei der Sexszene ab und schneidet schnell zur nächsten Szene. Der kesse Frechdachs kommt hier nur aus dem Off, wenn Winslet dem jungen Mann erzählt wie kess sie war.
Ein weiteres Problem das der Film hat, ist das schnelle Abhaken von Ereignissen, bei denen Lee relativ schnell den US-Soldaten zeigt, wie man nicht mit Frauen umzugehen hat. Solchen Themen hätte ich mehr Screentime gegeben, zumal der Film auch nicht kurz ist.
Ziemlich eindrücklich ist dagegen die Entdeckung des Todeszugs und des KZs inszeniert. Hier folgt ein Magenschwinger auf den nächsten.
Winslet spielt das Ganze hervorragend. Skarsgård als ihr Mann ist halt Skarsgård.
Bei Andy Samberg hab ich eine Zeit gebraucht um mich zu gewöhnen. Wer aber sein sonstiges Werk nicht kennt, wird mit einer sehr guten Performance belohnt.
5/10 Filmrollen