Toller Trailer. Hat alles drin um ordentlich anzuteasen ohne zu viel zu verraten. Hat Style und Atmosphäre, ist leicht creepy aber auch gleichzeitig badass. Besetzung top. Fände es allerdings schade, wenn die unbekannte Bedrohung am Ende tatsächlich nur Spoiler
Vampire
sind, wie überall zu lesen ist.
Re: Sinners
Posted: Tue Jan 28, 2025 6:03 pm
by Savior
Re: Sinners
Posted: Fri Apr 25, 2025 10:11 pm
by Hexer
In der ersten Hälfte geht's noch recht gemächlich zu, aber die ganze Atmosphäre groovt einen schon mal ordentlich ein. Dann steigert sich das Ganze immer mehr und bietet einen formidablen Showdown. Charaktere durchgehend top, ebenso wie die Inszenierung. Gibt ein paar richtig gute Musik- und Tanzeinlagen wie bei indischen Filmen, nur in ernst. Die fügen sich ganz hervorragend ein und haben eine ganz eigene Energie. Böse, blutig, konsequent. 8/10
Re: Sinners
Posted: Sat Apr 26, 2025 1:51 pm
by Savior
65mm.
Re: Sinners
Posted: Sat Apr 26, 2025 6:40 pm
by Sylvio Constabel
Re: Sinners
Posted: Mon May 19, 2025 8:17 pm
by Sylvio Constabel
Also bei aller Liebe, aber die ersten 50 Minuten sind irre langweilig.
Ich hoffe, der zieht noch an.
Re: Sinners
Posted: Mon May 19, 2025 8:41 pm
by Hexer
Der bist echt der komplette Vollhorst.
Re: Sinners
Posted: Mon May 19, 2025 9:39 pm
by Sylvio Constabel
Wird in den letzten 20 Minuten marginal besser. So richtig packend oder geil ist hier aber leider gar nichts. Nun, bis auf das eine Lied, was die Bande unter Führung des Obervampirs vor der Scheune singt - das ist richtig gut und die beste Szene im Film.
Re: Sinners
Posted: Fri May 30, 2025 10:12 am
by Julio Sacchi
Gesehen.
Dass sich Spulio in einem Film mit so viel geiler Black Music ausgerechnet den schrottigen irischen Fußstampfer aus Lord of the Dance rauspickt, war so klar
Der Überraschungsblockbuster des Jahres ist ein ambitioniertes Rip-Off von From Dusk till Dawn; hervorragend gedreht, clever zwischen 65mm und IMAX-Format wechselnd gebaut, herausragend montiert und durch die Bank gut gespielt (sogar Jordan meistert seine Doppelrolle erstaunlich gut). Cooglers Musikmetapher sorgt für heiß brutzelnde Performanceszenen; die Montage, in der vergangene und zukünftige Grooves und Styles ineinander greifen, ist das große Highlight des Films. Der ganze Aufbau ist stark; man hat endlich mal wieder einen richtigen Film vor sich, in dem man alle Charaktere kennenlernt und diese sich mehr durch ihr Tun als ihr Reden definieren.
Wenn dann der Horror kommt, platzt allerdings die Seifenblase. Cooglers Allegorien weichen handelsüblichem Geschmadder und wirken bestenfalls aufgesetzt. Es gibt ein paar austauschbare Scharmützel mit ebenso austauschbaren Beißern und dabei zieht sich alles wie Kaugummi. Am Ende gibt es dann noch eine krachige Wish Fulfillment Sequenz aus einem komplett anderen Film.
Bin sehr enttäuscht.