Leinwandliebe Film Talk

A talented martial artist who can’t walk past a person in need unites with a probation officer to fight and prevent crime as a martial arts officer.

Guck ich

Geschaut. Brett! War für mich als Vater stellenweise schwierig zu schauen, da es ja hauptsachlich um das Thema Missbrauch und Kindesentführung geht. Dennoch geht es in dem Film, gerade in der ersten Hälfte, recht leichtfüßig und auch mal humorvoll zur Sache. In der zweiten Hälfte kippt dann aber größtenteils der Ton und das Ganze wird ziemlich düster. Die Spannungskurve zieht ebenfalls deutlich an. Die Action bzw. die Fights krachen ordentlich und sind nicht über choreografiert und bleiben meistens auch bodenständig. Der komplette Cast ist ebenfalls ein Genuss. Der Hauptdarsteller bleibt unglaublich charismatisch und der Bösewicht ist einfach ein widerlicher und bedrohlicher Hüne. Wenn man sich auf den "Stimmungswechsel" einlassen kann, sollte man man unbedingt reinschauen.

8,5 von 10 sehr harten Bierständern.

Gesehen.

Der Film haut nach einem ruhigen und ziemlich flapsigen Beginn, mit seinen Fights und der Geschichte, die Butter vom Brot bzw. dem Zuschauer des öfteren in die Magengegend.

Die Fußfesseltragenden sind hier ausnahmslos fiese Schweine, die eigentlich nur darauf gewartet haben aus dem Knast zu kommen.

Das sind dann auch Mörder, Vergewaltiger und Kinderschänder. Vor allem von letzterer Gruppe geht hier die meiste Gefahr aus, so dass der Film öfters wie ein Plädoyer wirkt, die Praxis der Fußfessel lieber abzuschaffen.

Die Fallhöhe ist in manchen Szenen sehr hoch und man erwischt sich öfters bei dem Gedanken "jetzt mach die Sau doch fertig!". Dabei ist die Action mehr als amtlich und die Fights gut choregrafiert. Das Gebotene hat dann auch eine gewisse Härte.

8/10 Superfreunden

Gesehen. Siehe beide Vorgängerposts. Jahreshochlicht! Ich schaue jetzt BLOODHOUNDS, auch mit Lee Sang-yi, bis jetzt auch richtig FETT!

Wenigstens drei mit Würde hier.

Mal wieder ein echter Magenschwinger.

Schwarzgurt halt.

Julio Sacchi wrote: ↑Fri Nov 15, 2024 12:09 pm Mal wieder ein echter Magenschwinger.

Ein Magenschwinger fürs Herz.

Gesehen.
Alle mal latent chillen. Tranquillo amigos!
Film spielt märchenhaft in einem fiktiven Korea, in dem jeden Tag Päderasten auf freien Fuß gesetzt werden und niemals auch nur einen Tag warten oder rehabilitiert sind, sondern instant ihren Neigungen gewalttätig Lauf lassen.
Auch in riesigen Infoscreens wird über die Freilassung von Sexualstraftätern nationweit berichtet und der entsprechende Haupttäter mit einem Konvoi zu seinem neuen Appartement gebracht.
So häufig, wie Tornados in Twister, muss die Spezialeinheit der Martial-Arts-Fußfessel-Inspektoren (lol) nun denn auch täglich auf die Straßen der Gewalt, um selbige aus zu üben.
Anfangs wird Fröhlich- & Leichtigkeit gelebt und gezeigt, um den Prota nun allmählich auf seine Entwicklungsreise zu befördern, die ihn Erwachsensein und Verantwortung lehrt. Mit dicken Pinsel wird gute Moral gelehrt und den widerlichen Bösewichtern eins auf die perverse Umme gehauen.
Zum ersten Schauwert dauert es dann auch 50 Minuten, aber dann darf die Gewalt roh und urban sein und erfreut in der zweiten Hälfte mit manch blutigen Baseballschwinger gegen Köpfe.

Gestern gesehen. Ich bewerte den Film nicht so euphorisch wie die drei von der Grillbuddystelle. Der Film macht’s sich in seiner Dramaturgie leicht und ist manipulativ und enthält sich einer wirklichen kritischen Haltung, auch weil das Geschehen übertrieben und unglaubwürdig wirkt.

Die Action aber stimmt, auch wenn ich die Kampfszenen nicht als perfekt bezeichnen würde. Bodenständig passt gut. Vor allem der erste von den beiden großen Actionmomenten mit den drei Fights ist roh und packend.

Was ich auch wirklich mochte war die Beziehung vom Protagonisten mit seinen drei Kumpels, die ziemlich zum Filmanfang auch den Manager Kim in ihre Mitte als großen Bruder aufgenommen haben. Diese Herzlichkeit untereinander war überzeugend und wirkte irgendwie frisch und putzig.

So siehts aus!

Fängt richtig locker-flockig an und eigentlich freut man sich auf eine launige Actionkomödie. Das läuft auch eine Weile in die Richtung, dann wird's aber schnell ziemlich grimmig. Gerade diese Kontraste mag ich bei den Koreanern aber. Das lenkt den Zorn auf den fiesen Abschaum, sodass man geradezu auf das actiongeladene Finale hin fiebert und auch belohnt wird. Über den Sinn der ganzen Geschichte kann man sicher streiten, aber ist mir bei so was ziemlich egal. Ziemlich runde Sache mit einem sympathischen Haufen auf der guten Seite. Der Böswatz ist ebenfalls sehr gut.
Bei dem großen Festmahl am Anfang lief mir dermaßen der Sabber ...
7,5/10