Leinwandliebe Film Talk

Randy is perfectly content to fade into the background, but when one of his co-workers goes on a sudden and violent rampage, he must face his fears and confront his troubled past to survive.

Effektiver Blumhouse-Thriller von Carter Smith (THE RUINS), der mit seiner musikalischen Untermalung und ein paar handgemachten Gore-FX starke Saulnier-Vibes versprüht. Hätte sich ein bisschen mehr trauen und am Ende vielleicht auch noch mal einen Gang höher schalten können, reißt durch einen tollen Kyle Gallner aber viel raus. Ziemlich gut, wenn auch nicht ganz Jahresbestenlisten-Material.

Hatten wir den hier nicht schon? Oder war das drüben? Sah den jedenfalls irgendwann und der war glaubsch ganz ok.

Hier nich.

Ist der jetzt Paramount oder MGM+ ?

Keine Ahnung. Bei Amazon geschaut. Im Vorspann kommt MGM+. Ich blick da eh nicht mehr durch.

Drüben; weil mir das Poster im Truck Driver Stil gefiel.
Film läuft bei uns nicht auf Prime.
Wir haben nur Passengers.

Den hab ich zuerst damit verwechselt. Aber den mit Anne

Munin wrote: ↑Sun Jul 28, 2024 9:16 pm Keine Ahnung. Bei Amazon geschaut. Im Vorspann kommt MGM+. Ich blick da eh nicht mehr durch.

Prime = nein
MGM+ = nein
Paramount = nein

Hier läuft der nirgends

Fuck ist der gut!

Spoiler

Gleich die Dinerszene am Anfang kloppt die Nüsse von der Palme. Wie der die Typen umballert ist so ruppig und heftig. Extrem intensiv.

Bin grad bei der Hälfte und das ist schon ganz großes Kino.

Oh, von dem Regisseur habe ich SWALLOWED gesehen, hat mich leicht getörnt, irritierend.

Glaube, der ist auch schwul? Interessanterweise in dem Film hier aber keiner, obwohl es sich vermutlich angeboten hätte. Gut, bei der Gallner-Figur kann man evtl. spekulieren.

Der junge Mann ist es nicht, aber gut, dass ein schwuler Regisseur die Problematik softer wirkender Hetenjungs thematisiert, kannte auch einen, der deshalb gemobbt wurde, wg. blond gefärbter Haare (auf dem Land), so arten die banalsten Dinge in den USA aus und würde es bei unseren zunehmend Aufgehetzten mit anderen Waffengesetzen auch. THE PASSENGER ist wesentlich zügiger umgesetzt als der Vorgänger SWALLOWED, deutlich mehr Gewalt (inhaltlich wären weniger Dialoge manchmal mehr gewesen). SWALLOWED hatte aber eine eigenere Stimmung (begann wie eine Romanze in einer Kneipe, führte schnell in einen Wald, fiese Tankstelle, Dunkelheit, zur dezenten Nacktheit des trainierten Hauptdarstellers Cooper Koch und in die Hütte eines Irren, gespielt von Mark Patton aus dem recht schwülen A Nightmare on Elm Street, Part 2: Freddy's Revenge), leider im 1.37 : 1 -Format gedreht, was mir auch SALTBURN ein wenig verdarb, diese egozentrische Marotte, die von der EU ebenso verfolgt werden sollte wie Plastikstrohhalme!!!

Nahaufnahme wrote: ↑Mon Jul 29, 2024 7:00 pm leider im 1.37 : 1 -Format gedreht, was mir auch SALTBURN ein wenig verdarb, diese egozentrische Marotte, die von der EU ebenso verfolgt werden sollte wie Plastikstrohhalme!!!

Fertig geschaut. Ich finde den Film ausgezeichnet. Ein Roadtrip der etwas anderen Art. Die Gewaltausbrüche tun weh, schon beim Hinschauen.