Hasse alle Filme, die für den billigen Gag am Ende ("Haha - schaut wie clever ich bin!") die Sinnhaftigkeit ihres selbst erschaffenen (Story)-Kosmos opfern. Also, wo egal, was die Helden/Protas machen ihren verdammungswürdigen Ende nicht entkommen können. Das nervt mich.
Held wird verflucht -> Aufgabe - moralisches Dilemma -> Regeln der Welt werden etabliert und dem Zuschauer erklärt (Löse die Quest/ besiege deine Angst/ tue Buße für Vorangegangenes etc) -> dann schafft der Held genau das, geht durch die Hölle und die Befriedigung für ihn und den Zuschauer wäre Sieg/ Entwicklung/ "Happy End"
Und dann kommt die Schauergestalt nach besiegt-Sein ausm Schatten gesprungen und killt ihn/sie doch und dann Paukenschlag und credits..
Das ist soo billig! Und so ekliges sell-out, nur um clever da zu stehen und so zu tun, als wäre das ne revolutionäre Idee gewesen. In Wahrheit betrügt der Film damit seine selbst erschaffene Welt und deren inne-wohnende Regeln.
Smile war genau so.
Bestes Gegenbeispiel (wenn ich mich recht erinnere): The Babadook. Die Mutter geht inner-seelisch und buchstäblich durch die Hölle. Verzeiht sich selbst, besiegt ihr Trauma, ihre Ängste und das Monster und wird belohnt mit Frieden nach dem Kampf, einem Entwicklungsschritt.
Re: Smile 2
Posted: Fri Sep 06, 2024 7:56 am
by Sylvio Constabel
Hast Du schon wieder getrunken?
Re: Smile 2
Posted: Fri Sep 06, 2024 7:59 am
by Julio Sacchi
Dejin hat n Punkt. Hab ich neulich auch bei nem anderen Film gedacht. Komm gerade nicht drauf.
Re: Smile 2
Posted: Fri Sep 06, 2024 7:59 am
by Munin
Was er schreibt ergibt doch Sinn. Fand das Ende auch nicht gut.
Re: Smile 2
Posted: Fri Sep 06, 2024 8:00 am
by Sylvio Constabel
Ich kann mich an das Ende nicht mehr erinnern. Sind auch eigentlich vollkommen egal, diese Filme.