Leinwandliebe Film Talk

A man wakes up with no memory of who he is, and finds that everyone who comes within a certain distance of him suddenly dies.

Kanadischer B-Thriller, dessen Idee zur vollen Entfaltung schlicht mehr Mittel gefordert hätte, als dem Regieduo Caroline Labrèche und Steve Léonard hier zur Verfügung standen. So ist der Film mit Nobodies aus der vierten Reihe besetzt, die auch so spielen, und findet mit einer Ausnahme hauptsächlich in der Pampa und in irgendwelchen Abstellkammern statt. Man gibt sich allerdings Mühe: Gerade der Anfang, in dem der soeben erwachte Protagonist versehentlich ein gesamtes Diner auslöscht, hat was von einem Zombiefilm unter falschen Vorzeichen. Und mit der Einführung von Charlotte Sullivans ebenfalls unter Gedächtnisschwund leidender Figur, die mit ihrer Anwesenheit als einzige den Todesradius außer Kraft setzen kann, entwickelt der Film kurz eine gewisse philosophische Dynamik, mit der RADIUS in fähigeren Händen glatt Rod Serling würdig geworden wäre. Doch die Macher verwässern das Konzept mit der Identitätsverlust-Kiste zu stark und entscheiden sich am Ende für einen absehbaren, hanebüchenen Twist und ein überhastetes Downer-Ende. Schade.

Glaube den sah ich auf dem FFF. Kann mich aber an nichts mehr erinnern. Im ADFT nachlesen ist ja nun nicht mehr..

Aber anders als die Lügenpresse berichtete! Sind nicht die Grillbuddys daran schuld