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The Swerve

Posted: Mon Apr 15, 2024 3:17 pm
by Munin
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A woman seems to have it all: two kids, a nice house, a good job as a teacher, and a husband with his career on the way up. But there are troubling signs that all is not right in her world as she struggles with insomnia.
Ultrabitterer Miserenporno, der das titelgebende, buchstäblich wie metaphorisch gemeinte Ereignis (wurde ein tödlicher Unfall von ihr verursacht oder hat sie das nur geträumt) zum Red Herring degradiert, um sich lieber von der ersten bis zur letzten Minute in der unendlichen und zutiefst realistischen Midlife-Depression seiner Hauptfigur zu suhlen, der nach und nach die Kontrolle entgleitet. Das ist an sich alles gut gespielt und gemacht, szenenweise auch vereinnahmend, aber insgesamt einfach derart trostlos und unversöhnlich, dass man sich schon fragen muss, warum das überhaupt jemand gucken soll. Immerhin: Statt wie manch europäischer Arthouse-Schnarcher nach 150 Minuten ergebnislos auf Schwarz zu schneiden, entscheidet sich Regisseur Dean Kapsalis für die Variante "Wenn schon, denn schon" und lässt Darstellerin Azura Skye
Spoiler
erst versehentlich ihre beiden Söhne umbringen, bevor sie sich vor den Augen ihres Manns erschießt.
Hoffe, da ist noch alles klar bei dir, Dean!

Re: The Swerve

Posted: Mon Apr 15, 2024 3:30 pm
by Julio Sacchi
Ja, der klingt sehr krass :shock:

Re: The Swerve

Posted: Mon Apr 15, 2024 5:26 pm
by Hexer
Klingt sehr gut. So Sachen mag ich.