Re: Horror-Allerlei
Posted: Thu Dec 19, 2024 9:43 am
VAMPS (2012)
VAMPS (Vamps – Dating mit Biss) ist eine "Horrorkomödie" der verschenkten Möglichkeiten. Alicia Silverstone (die hier fabelhaft ausschaut und eine andere Karriere denn als Impfgegnerin verdient hätte) als Goody und Krysten Ritter (MARVEL'S JESSICA JONES) als Stacey sind beste Vampirfreundinnen in New York. Die Vampirinnen haben als Partygirls mit vergangenen (Richard Lewis) oder aktuellen Lovern zu tun, letzterer ist ein Problem, denn Dan Stevens (in seiner ersten Filmrolle nach DOWNTON ABBEY) spielt einen College-Studenten, der außerdem der Sohn des berühmten Vampir-Jägers Dr. Van Helsing (Wallace Shawn) ist! Goody ist zunehmend von ihrem Leben als Vampirin frustriert und Stacy wird schwanger! Warum nicht, daraus lässt sich doch eine irrwitzige Comedy gestalten?
Inszeniert wurde das von Silverstones CLUELESS Regisseurin Amy Heckerling, die trotz einer Reihe von früheren Kassenhits wie FAST TIMES AT RIDGEMONT HIGH, NATIONAL LAMPOON'S EUROPEAN VACATION und LOOK WHO'S TALKING (plus Sequel) nach zwei Flops (LOSER, mit Jason Biggs und I COULD NEVER BE YOUR WOMAN mit Michelle Pfeiffer) und diesem Film nur noch zwei Fernsehfolgen von irgendwas (RED OAKS, 2015) drehte.
Zurück zur schwangeren Vampirin: Stacy muss wieder ein Mensch werden, damit das Kind geboren werden kann. Also beschließt Goody ein Opfer zu bringen, indem sie ihre Vampirerschafferin Ciccerus (Sigourney Weaver!) zur Strecke bringt und ihr eigenes Vampirdasein opfert - für Stacys Baby (der Zusammenhang, warum Goody davon profitiert, bleibt offen). Dafür braucht sie die Hilfe der Van Helsings.
Absurd billig schlechte Effekte, mit Sigourney Weaver und Wallace Shawn
Bei der Darstellerriege, zu der außerdem Marilu Henner (TAXI), Justin Kirk (WEEDS), Ivan Sergei (CHARMED), Kristen Johnston (MOM), Gael García Bernal (!) und Malcolm McDowell (!) zählen, hätten bissigere Dialoge helfen können, in den Bereich einer charmanten Horrorkomödie wie LOVE AT FIRST BITE (1979) zu kommen. Weit entfernt, es plätschert ohne Comedytiming vor sich hin (Weaver, die ich trotz GHOSTBUSTERS nicht mit Comedy in Verbindung bringe) kommt dabei in ihrer kleinen Nebenrolle überraschenderweise mit Silverstone und Shawn am besten weg). Vom Horror ist wegen absurd billig schlechter Effekte sowieso nichts zu entdecken. Das ist schade, aber es war sowieso ein Versehen von mir (EPG flüchtig gelesen), VAMPS zu schauen, denn ich dachte, mich erwartet VAMP mit Grace Jones, darauf hatte ich Lust, weil ich kurz davor BOOMERANG (Jones als Strangé) gesehen hatte. VAMPS hat allerdings (mit Wallace Shawn) eine schöne Schlusssequenz, auch das Finale am Times Square wäre perfekt gewesen, hätte sich der missratene Schnitt vermeiden lassen (Goodys Rückblick in vergangene Epochen und wie sich dabei der berühmte Platz veränderte; vielleicht sind andere Ideen mangels Finanzierung gescheitert?). 2/10
VAMPS (Vamps – Dating mit Biss) ist eine "Horrorkomödie" der verschenkten Möglichkeiten. Alicia Silverstone (die hier fabelhaft ausschaut und eine andere Karriere denn als Impfgegnerin verdient hätte) als Goody und Krysten Ritter (MARVEL'S JESSICA JONES) als Stacey sind beste Vampirfreundinnen in New York. Die Vampirinnen haben als Partygirls mit vergangenen (Richard Lewis) oder aktuellen Lovern zu tun, letzterer ist ein Problem, denn Dan Stevens (in seiner ersten Filmrolle nach DOWNTON ABBEY) spielt einen College-Studenten, der außerdem der Sohn des berühmten Vampir-Jägers Dr. Van Helsing (Wallace Shawn) ist! Goody ist zunehmend von ihrem Leben als Vampirin frustriert und Stacy wird schwanger! Warum nicht, daraus lässt sich doch eine irrwitzige Comedy gestalten?
Inszeniert wurde das von Silverstones CLUELESS Regisseurin Amy Heckerling, die trotz einer Reihe von früheren Kassenhits wie FAST TIMES AT RIDGEMONT HIGH, NATIONAL LAMPOON'S EUROPEAN VACATION und LOOK WHO'S TALKING (plus Sequel) nach zwei Flops (LOSER, mit Jason Biggs und I COULD NEVER BE YOUR WOMAN mit Michelle Pfeiffer) und diesem Film nur noch zwei Fernsehfolgen von irgendwas (RED OAKS, 2015) drehte.
Zurück zur schwangeren Vampirin: Stacy muss wieder ein Mensch werden, damit das Kind geboren werden kann. Also beschließt Goody ein Opfer zu bringen, indem sie ihre Vampirerschafferin Ciccerus (Sigourney Weaver!) zur Strecke bringt und ihr eigenes Vampirdasein opfert - für Stacys Baby (der Zusammenhang, warum Goody davon profitiert, bleibt offen). Dafür braucht sie die Hilfe der Van Helsings.
Absurd billig schlechte Effekte, mit Sigourney Weaver und Wallace Shawn
Bei der Darstellerriege, zu der außerdem Marilu Henner (TAXI), Justin Kirk (WEEDS), Ivan Sergei (CHARMED), Kristen Johnston (MOM), Gael García Bernal (!) und Malcolm McDowell (!) zählen, hätten bissigere Dialoge helfen können, in den Bereich einer charmanten Horrorkomödie wie LOVE AT FIRST BITE (1979) zu kommen. Weit entfernt, es plätschert ohne Comedytiming vor sich hin (Weaver, die ich trotz GHOSTBUSTERS nicht mit Comedy in Verbindung bringe) kommt dabei in ihrer kleinen Nebenrolle überraschenderweise mit Silverstone und Shawn am besten weg). Vom Horror ist wegen absurd billig schlechter Effekte sowieso nichts zu entdecken. Das ist schade, aber es war sowieso ein Versehen von mir (EPG flüchtig gelesen), VAMPS zu schauen, denn ich dachte, mich erwartet VAMP mit Grace Jones, darauf hatte ich Lust, weil ich kurz davor BOOMERANG (Jones als Strangé) gesehen hatte. VAMPS hat allerdings (mit Wallace Shawn) eine schöne Schlusssequenz, auch das Finale am Times Square wäre perfekt gewesen, hätte sich der missratene Schnitt vermeiden lassen (Goodys Rückblick in vergangene Epochen und wie sich dabei der berühmte Platz veränderte; vielleicht sind andere Ideen mangels Finanzierung gescheitert?). 2/10