Re: Horror-Allerlei
Posted: Wed Dec 06, 2023 2:01 pm
Possessor
Eine Killerin die aussieht die aussieht wie Tilda Swinton mordet mithilfe einer einzigartigen Technik: Sie übernimmt den Körper einer Person und tötet so unbemerkt und unerkannt die Zielperson. Von der Plotte war auch der Film "Assassin" mit Paycheck-Bruce inspiriert.
Der nächste Auftrag hat es dann in sich. Die Killerin soll einen Loser übernehmen der eine Millionärstochter liebt. Sich einschleimen und dann sie und ihren Herr Papa über den Jordan schicken.
Alles leichter gesagt als getan.....
Unglaublich intensive Kost von Brandon Cronenberg. Man folgt erst der Killerin und dann den Körpern in denen sie steckt. Das sind arme Schweine und die Opfer noch ärmeren. Daraus ergibt sich eine sehr düstere Grundathmosphäre die früher nie eine FSK-Freigabe erhalten hätte.
Dazu ist die Gewalt recht zeigefreudig. Der Gewaltgrad ist aber für meinen Geschmack manchmal zu hoch.
Die Welt die er entwirft scheint aus einem Multiverse zu sein. Und mit sichtlich knappem Budget wird das beste rausgeholt.
Darstellerisch ist das von allen Beteiligten top. Sei es Riseborough oder Christopher Abott. Sean Bean spielt seine altbekannte Rolle und man meint er macht sich so langsam einen Spaß draus.
8/10 Körpern
Eine Killerin die aussieht die aussieht wie Tilda Swinton mordet mithilfe einer einzigartigen Technik: Sie übernimmt den Körper einer Person und tötet so unbemerkt und unerkannt die Zielperson. Von der Plotte war auch der Film "Assassin" mit Paycheck-Bruce inspiriert.
Der nächste Auftrag hat es dann in sich. Die Killerin soll einen Loser übernehmen der eine Millionärstochter liebt. Sich einschleimen und dann sie und ihren Herr Papa über den Jordan schicken.
Alles leichter gesagt als getan.....
Unglaublich intensive Kost von Brandon Cronenberg. Man folgt erst der Killerin und dann den Körpern in denen sie steckt. Das sind arme Schweine und die Opfer noch ärmeren. Daraus ergibt sich eine sehr düstere Grundathmosphäre die früher nie eine FSK-Freigabe erhalten hätte.
Dazu ist die Gewalt recht zeigefreudig. Der Gewaltgrad ist aber für meinen Geschmack manchmal zu hoch.
Die Welt die er entwirft scheint aus einem Multiverse zu sein. Und mit sichtlich knappem Budget wird das beste rausgeholt.
Darstellerisch ist das von allen Beteiligten top. Sei es Riseborough oder Christopher Abott. Sean Bean spielt seine altbekannte Rolle und man meint er macht sich so langsam einen Spaß draus.
8/10 Körpern
) mitproduziertes, seltenes Exemplar des Euro-Folk-Horrordramas, das zunächst vor allem visuell überzeugt, mit erdig-vernebelten Bildern aus der niederländischen Provinztristesse, die eine Stimmung zwischen A24-Alles-Doof-Deprispuk und skandinavischem Krimi entwickeln und das doch eher gemächlich geratene Tempo mit verträumten Kompositionen ausgleichen. Erzählerisch gibt's an sich nichts, was in den letzten Jahren nicht bereits durchgekaut wurde, und im Finale müssen leider zwei eklige CGI-Shots her. Dort muss man sich dann außerdem fragen, ob sich Regisseur Nico van den Brink nicht etwas zu stark von HEREDITARY und SATAN'S SLAVES inspirieren ließ, was sowohl Story als auch ganze Einstellungen angeht (s. u.).
Drüben war meine ursprüngliche Kritik sinngemäß "Gute Scares, zusammengehalten von Klebeband". Finde ja auch nicht, dass der ein Meisterwerk ist, aber die Scares finde ich stark. Warum du da nun nonstop drauf rumreitest, weiß ich nicht, hoffe dir macht's Spaß.