Leinwandliebe Film Talk

Vincent will Meer

Gefällt mir ausgezeichnet. Auch super vom Fitz gespielt.

Vincent leidet am Tourette-Syndrom. Als seine Mutter stirbt, will er ihr ihren letzten Wunsch, einmal noch das Meer zu sehen, erfüllen. Mit ihrer Asche in einer Bonbondose flieht er aus seinem Pflegeheim und macht sich im von der Heimleiterin geklauten Auto auf den Weg nach Italien. Begleitet wird er von illustrer Gesellschaft, einer magersüchtigen jungen Frau und einem Zwangsneurotiker. Verfolger lassen nicht lange auf sich warten: Die Heimleiterin und Vincents Vater setzen alles daran, den Ausreißer zu stellen. Beginn eines turbulenten Abenteuers.

Sommerfest

Gesehen. Man bleibt gern dran und schaut den Verrückten ausm Pott beim Labern zu.

"Woanders weiß man selbst, wer man ist – hier wissen es die anderen. Das ist Heimat.“ Stefan (Lucas Gregorowicz) , ein mehr oder weniger erfolgreicher Schauspieler am Theater, muss zurück nach Bochum, um das Haus seines verstorbenen Vaters zu verkaufen. In vier Tagen soll alles abgewickelt sein und er wieder im Zug zurück nach München sitzen. Das war der Plan.

Spulongo beim durchdrehen

Alles von unseren Steuergeldern.

Na ja, ich zahle wohl mehr Steuern als ihr zwei Intelligenzbestien zusammen.

Aha?

Und wer bezahlt Dein Salär?

AHA!

Hexer wrote: ↑Thu Nov 23, 2023 8:57 am Und wer bezahlt Dein Salär?

Meine Oma.

Claire jetzt deine Omma!?
Das ist ja Inzest!!!!

Daworka ist meine Oma. Mitmachen. Hexe dann also mein Opa? Scheisendreck.

Ich glaube, das kapierst Du selber nicht mehr.

Freilich. Hexe, bitte einmal für Michelinrestaurantgänger runterbrechen. Danke.

Die Saat {2021, Mia Maariel Meyer}
Eine junge Familie muss wegen Gentrifizierung von der Stadt aufs Land ziehen. Kleines Häuschen, neue Nachbarn, zweites Kind im Anflug. Jedoch ist das Geld immer noch knapp. Der Mann arbeitet auf der Baustelle, nebenher in der Waschanlage, die schwangere Frau arbeitet ebenfalls. Prinzipiell zu schaffen, doch machen die Leute um die Familie herum Probleme, die den Traum von einem Neuanfang vor allem für Vater und Tochter schrittweise in einen Albtraum verwandeln, dessen Schlinge sich immer mehr zuzieht und aus dem es, trotz kleiner Hoffnungsschimmer, wohl kein Entrinnen gibt.
Lief am Sonntag im SWR nach der Sportsendung und ich dachte mir "Lass das Kleine Fernsehspiel mal laufen, sieht eigentlich ganz gut aus". Hat sich gelohnt. Plausible Figurenzeichnung, gut gespielt, der Spannungsbogen ist mit viel Geschick inszeniert. Man spürt als Zuschauer förmlich die sich anstauende Verzweiflung und Wut. Immer wieder Nackenschläge, vor allem von "netten" Mitmenschen. Mit dem konsequenten Ende gewinnt der Film noch mal. Hat sich gelohnt.
7,5/10

Das Ende der Wahrheit

Guter Film, der eigentlich fast immer spannend ist und auch recht häufig gut aussieht.



Martin Behrens (Ronald Zehrfeld), Zentralasien-Experte beim Bundesnachrichtendienst, ist sich sicher, durch seine Arbeit einen großen Beitrag zur Wahrung der nationalen Sicherheit zu leisten. Doch nach einem brutalen Anschlag auf ein Münchner Restaurant wachsen seine Zweifel an der Mission des BND. Als Behrens in einen immer tieferen Strudel aus Intrigen, Machtmissbrauch und Korruption gerät, begreift er, dass der Feind vor allem im Innern lauert!