The Penguin
Re: The Penguin
An übergewichtigen Charakterdarstellern mittleren Alters mangelt es in Hollywood jetzt nicht wirklich.
- Sylvio Constabel
- Posts: 4856
- Joined: Thu Nov 03, 2022 5:42 am
Re: The Penguin
Richard Kind ist ja wohl nun Zwillingsmaterial.
Re: The Penguin
Den kennt Munin doch gar nicht.
Der kennt ja nicht mal Brandy.
Und ihn hab ich gefragt.
Der kennt ja nicht mal Brandy.
Und ihn hab ich gefragt.
Re: The Penguin
John C. Reilly? Jared Harris. Stephen Root. Giamatti vielleicht etwas zu schmal.
Re: The Penguin
Vielleicht wollten sie nicht.
Re: The Penguin
War ja schon beim Fledermausmann-Reboot gegessen, weil ab dann Farrell etabliert.
John C Reilly? Common
John C Reilly? Common
The awkward moment when you get in the van and the old man has no candy.
- Julio Sacchi
- Posts: 3097
- Joined: Thu Nov 03, 2022 8:37 am
Re: The Penguin
Common ist ja ne ganz wilde Idee!
Re: The Penguin
Ok, das wusste ich nicht. Comicquark juckt mich sonst auch nicht.War ja schon beim Fledermausmann-Reboot gegessen, weil ab dann Farrell etabliert.
Re: The Penguin
Du wirst doch wissen, dass er da auch schon den Pinguin gespielt hat?
Auch egal, er ist halt einfach auch grandios in der Rolle.
Auch egal, er ist halt einfach auch grandios in der Rolle.
The awkward moment when you get in the van and the old man has no candy.
Re: The Penguin
Seit THE DARK SCHNARCH hab ich nix mehr gesehen. Warum auch
Re: The Penguin
Ich spring Dejin hier mal zur Seite und unterstreich seine Lobeshymne. Alles an der Serie ist wirklich ziemlich großartig bisher! Hoffentlich geht das so weiter.
Kann aber verstehen, wenn das Interesse an dem x-ten DCMarvelStarWars-SpinOff nicht durch die Decke geht.
Kann aber verstehen, wenn das Interesse an dem x-ten DCMarvelStarWars-SpinOff nicht durch die Decke geht.
- Nahaufnahme
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- Joined: Fri Jul 19, 2024 1:57 am
- Location: Berlin
Re: The Penguin
Ich hätte für die Hauptrolle einen früher attraktiven Schauspieler gewählt, dessen Gesicht sichtbar Spuren vom Leben zeigt, ohne Maske, wäre Ray Liotta noch lebending, das wäre seine Rolle gewesen.
Zwei Folgen auf HBO gesehen und es hat mich nicht gepackt, aber meine Lieblingscomic-TV-Serie war DC'S LEGENDS OF TOMORROW, also bin ich jenseits der Zielgruppe für düstere Stories. Mir gefiel nur die Ausstattung und die Kostüme. Ich habe keine Ahnung, warum HBO-Serien bestimmte Farbfilter zu verwenden scheinen, das braun-graue, was HOUSE OF THE DRAGON so unattraktiv macht, der grün-blaue Stich - immer leicht unterbelichtet - in SUCCESSION, was immer das bei THE PENGUIN als Noir in Colour ist, es missfällt mir. Waren die Serien der Streamingsender früher dafür bekannt, auch optisch etwas jenseits der Networkserien zu produzieren, scheint inzwischen alles durchformatiert zu sein, egal wer dort Regie führt.
Dann habe ich mir noch die ersten zwei Folgen von THE FRANCHISE (ebenfalls HBO) angeschaut, da ist alles bunt, aber die Regie von Sam Mendes schafft es nicht, das Ensemble einer Filmcrew, u.a. ein Regieassistent (Hamish Patel), ein deutscher Regisseur (Daniel Brühl) und zwei exaltierte Schauspieler (Richard E. Grant und Billy Magnussen - witzig, aber verschenkt), interessant einzuführen, die Autoren von THE PENGUIN haben in der Hinsicht deutlich mehr drauf. THE FRANCHISE gönnt seinem Publikum keine Pausen, es ist ständig irgendwas in Bewegung oder es wird in drei Richtungen gelabert. Ja, ich habe verstanden: Filmproduktion ist hektisch. Sonst noch was? Die GET SHORTY Serie hat das Behind-the-Scenes-Chaos damals in ihrer ersten Staffel (u.a. auch mit Billy Magnussen) spannender und unterhaltsamer hinbekommen.
Zwei Folgen auf HBO gesehen und es hat mich nicht gepackt, aber meine Lieblingscomic-TV-Serie war DC'S LEGENDS OF TOMORROW, also bin ich jenseits der Zielgruppe für düstere Stories. Mir gefiel nur die Ausstattung und die Kostüme. Ich habe keine Ahnung, warum HBO-Serien bestimmte Farbfilter zu verwenden scheinen, das braun-graue, was HOUSE OF THE DRAGON so unattraktiv macht, der grün-blaue Stich - immer leicht unterbelichtet - in SUCCESSION, was immer das bei THE PENGUIN als Noir in Colour ist, es missfällt mir. Waren die Serien der Streamingsender früher dafür bekannt, auch optisch etwas jenseits der Networkserien zu produzieren, scheint inzwischen alles durchformatiert zu sein, egal wer dort Regie führt.
Dann habe ich mir noch die ersten zwei Folgen von THE FRANCHISE (ebenfalls HBO) angeschaut, da ist alles bunt, aber die Regie von Sam Mendes schafft es nicht, das Ensemble einer Filmcrew, u.a. ein Regieassistent (Hamish Patel), ein deutscher Regisseur (Daniel Brühl) und zwei exaltierte Schauspieler (Richard E. Grant und Billy Magnussen - witzig, aber verschenkt), interessant einzuführen, die Autoren von THE PENGUIN haben in der Hinsicht deutlich mehr drauf. THE FRANCHISE gönnt seinem Publikum keine Pausen, es ist ständig irgendwas in Bewegung oder es wird in drei Richtungen gelabert. Ja, ich habe verstanden: Filmproduktion ist hektisch. Sonst noch was? Die GET SHORTY Serie hat das Behind-the-Scenes-Chaos damals in ihrer ersten Staffel (u.a. auch mit Billy Magnussen) spannender und unterhaltsamer hinbekommen.
Re: The Penguin
Hat nach der Hälfte 1-2 "nur noch" gute Folgen (statt grandios wie bis dahin), aber delivered dann im Finale nochmal zur Königsklasse hin.
Der Pinguin ist ein Monster. Kein verkappter Held, der als Anti-Held inszeniert wird, sondern ein Monster.
Düsteres Ende. Bitteres Ende. Brutales Ende.
Der Pinguin ist ein Monster. Kein verkappter Held, der als Anti-Held inszeniert wird, sondern ein Monster.
Düsteres Ende. Bitteres Ende. Brutales Ende.
The awkward moment when you get in the van and the old man has no candy.
Re: The Penguin
In diesem Fall war die Wahl aber goldrichtig. Für THE BATMAN mag Farrell vielleicht noch eine Art stunt casting gewesen sein, für die THE PENGUIN ist er die ideale Besetzung. Erst mit ihm hinter der Maske funktioniert das ganze Konzept der Serie.Nahaufnahme wrote: ↑Wed Oct 16, 2024 12:26 pm Ich hätte für die Hauptrolle einen früher attraktiven Schauspieler gewählt, dessen Gesicht sichtbar Spuren vom Leben zeigt, ohne Maske, wäre Ray Liotta noch lebending, das wäre seine Rolle gewesen.
Ein bekanntes Gesicht, oder überhaupt ein erkennbares, normales Gesicht, hätte wahrscheinlich nicht diese Wirkung entfalten können. Diese Undurchschaubarkeit, diese hin und wieder aufkommende Empathie für Oswald Cobb, die Abscheu.
Und diese lang und breit aufgebaute Ambivalenz sorgt dann in den letzten beiden Folgen für gleich mehrere gezielte Magenschwinger und einen perfekten Abschluss für die Geschichte vom Aufstieg des Pinguins.
Das ist alles sehr geschickt geschrieben und gespielt und ergibt insgesamt eine starke Serie. Dejin hat aber auch Recht damit, dass THE PENGUIN in der zweiten Hälfte phasenweise etwas auf der Stelle tritt und manche Cliffhanger-Situation ein bisschen zu simpel aufgelöst wird.