Re: Thanksgiving
Posted: Sat Nov 25, 2023 8:35 am
Gesehen.
Joooar....
Die Anfangsszene in ihrer Absurdität ist schon irgendwie lächerlich-geil - weiß nicht wie ichs anders sagen soll^^
Der Run zum black-friday-sale ist inszeniert wie ein Zombie-Inferno /Carpenter-Belagerung. So billig-irrwitzig: völlig übertrieben. Weiß nicht, ob das Satire sein soll (oder aus Versehen geworden ist) oder einfach stümperhaft-"drüber".
Rest ist mehr oder minder malen nach Zahlen und erinnert mehr als einmal an Scream (Minus die Meta-Kommentare)
Auffällig ist, dass fast alle Figuren egoistisch-narzisstische Arschlöcher sind. Also es fehlt eigentlich komplett an Sympathieträgern und so fiebert man niemals, auch nur eine Sekunde mit. Weil einem die Figuren nicht nur egal sind, sondern weil jeder so kalt und scheiße ist, dass es eigentlich freut, wenn sie sterben.
Insofern wieder die Frage, ob das gelungen-gewollt ist oder so beschissen, dass es fast auf ner subversiven Ebene funktioniert (und gelungen ist)
Weil dieses "kalte" Amerika, wo jeder nur an sich selbst denkt, ständig am Handy ist und keiner echte Verbindung/ Sympathie zeigt, trägt dazu bei, dass die (besonders zum Ende hin) menschen-verachtende Gewalt schon Wirkung entfaltet.
Aber weil eigentlich der ganze Film so grob inszeniert ist mit auffällig vielen continuity-Fehlern und so ner simpel-beschissenen Art glaub -ich zumindest -dass der fiese (gelungene) Unterton eher n glücklicher Zufallstreffer war.
Wenn man aber generell was mit Slashern im Highschool-/College-/Kleinstadt-Setting inkl fieser kills was anfangen kann, kann man den schon gucken.
Joooar....
Die Anfangsszene in ihrer Absurdität ist schon irgendwie lächerlich-geil - weiß nicht wie ichs anders sagen soll^^
Der Run zum black-friday-sale ist inszeniert wie ein Zombie-Inferno /Carpenter-Belagerung. So billig-irrwitzig: völlig übertrieben. Weiß nicht, ob das Satire sein soll (oder aus Versehen geworden ist) oder einfach stümperhaft-"drüber".
Rest ist mehr oder minder malen nach Zahlen und erinnert mehr als einmal an Scream (Minus die Meta-Kommentare)
Auffällig ist, dass fast alle Figuren egoistisch-narzisstische Arschlöcher sind. Also es fehlt eigentlich komplett an Sympathieträgern und so fiebert man niemals, auch nur eine Sekunde mit. Weil einem die Figuren nicht nur egal sind, sondern weil jeder so kalt und scheiße ist, dass es eigentlich freut, wenn sie sterben.
Insofern wieder die Frage, ob das gelungen-gewollt ist oder so beschissen, dass es fast auf ner subversiven Ebene funktioniert (und gelungen ist)
Weil dieses "kalte" Amerika, wo jeder nur an sich selbst denkt, ständig am Handy ist und keiner echte Verbindung/ Sympathie zeigt, trägt dazu bei, dass die (besonders zum Ende hin) menschen-verachtende Gewalt schon Wirkung entfaltet.
Aber weil eigentlich der ganze Film so grob inszeniert ist mit auffällig vielen continuity-Fehlern und so ner simpel-beschissenen Art glaub -ich zumindest -dass der fiese (gelungene) Unterton eher n glücklicher Zufallstreffer war.
Wenn man aber generell was mit Slashern im Highschool-/College-/Kleinstadt-Setting inkl fieser kills was anfangen kann, kann man den schon gucken.