Leinwandliebe Film Talk

Fand den schon immer mies. Actionszenen ebenfalls steif, Frauenfeindlichkeiten ohne Ende und ständig wird irgendwas eeeewig in Schutt und Asche geschossen (hat eigentlich gar nichts mit Action zu tun).

Quasi-Remake 16 BLOCKS ist auch nicht doll.

Con Trai wrote: ↑Thu Mar 06, 2025 10:29 am ... und warum der Bus im Schneckentempo fährt, weiß auch kein Mensch.

Das fragte ich mich auch.

Hängt ihn höher - Hang 'Em High (1968)

Durchaus gelungene Übertragung der Italowestern auf den amerikanischen Markt, ein bisschen verwässert durch die völlig unnötige Romanze, beim Rest machen alle einen guten Job, erste Malpaso Produktion auch überhaupt. Aldrich und Sturges waren als Regisseure überlegt, ich hätte auf Siegel schwören können, es war letztlich Ted Post, der Fernsehmann, der hier mit Erfolg inszeniert.

Den mag ich auch.

Ich auch.

Ich auch. Den und den, wo er den Teufel aufm Pferd spielt.

Flucht von Alcatraz - Escape from Alcatraz (1979)

Muss gestehen, die 5 Staffeln Prison Break inklusive dem Spielfilm und dem Ableger Breakout Kings fand ich spannender; hier erfreut natürlich die Detailtreue, der Dreh am realen Schauplatz, die Nüchternheit des Spiels auch und einige dramatische Vorgänge. Ich hab's auch leider auf Sky geschaut, da sehen die Filme auch einfach nicht gut aus, siehe auch Siegels Telefon und dem Costner sein Robin Hood.

Finde den super. Mag, wie nüchtern der ist.

Hat mich beim ersten Mal sehen vor Jahren total geflashed. Fand den total spannend.

Konsenzfilm.

Million Dollar Baby (2004)

Schwere Geburt hier, aber ich wusste drum. Ich mag keine Sportlerdramen, ich mag keine Boxerfilme, ich kenne bloß Rocky IV – Der Kampf des Jahrhunderts, weil das Pflichtgucken im Studium war (Männer - WG und Gruppenzwang) und ich mag auch keine

Spoiler

Krankengeschichten, vor allem nicht solche wie diese hier, wo man von Lagerung und Druckentlastung noch nichts gehört hat und man nachts sich auf die Intensiv schleichen kann, weil sich die eine dicke Schwester einen Kaffee holen geht.

Ansonsten geht das Spiel von Eastwood in Ordnung, seine Zusammenarbeit mit Freeman und die gedämpften Farben, das allgemeine grau-braun-beige. Es ist nicht ineffektiv, aber es ist natürlich plakativ und manipulativ, das mit der ostdeutschen Hure ist irgendwo zwischen Lacher und traurig, bin hin- und hergerissen. Die Vorlage soll wohl sowas wie Bukowski sein, nur dass nicht gesoffen wird. Film selber wohl die Wurzel allen Übels, wenn man sich einen Großteil vom Rest des noch Kommenden so ansieht.

Der Film ist echt n Eimer Pisse. Manipulativ und dabei auch noch ungeschickt. Mit dem ganz dicken Pinsel gestrichen.

Für herzlose Menschen ist das nichts - klar.

Naja Con und ich sind halt nicht dumm. So ist das nun mal.

So you say.