Leinwandliebe Film Talk

Stingray war gut. Alle anderen erwähnten Serien kompletter Müll.

Ich habe bei MIAMI VICE nach zwei oder drei Staffeln das Interesse verloren, auch keinen rewatch gehabt, verteidige die erste Staffel aber trotzdem als kreativ und prägend für die modernisierende Musikuntermalung (ja, ich weiß, welchen Anteil MTV an Schnitt, Musik und Styling hatte, aber die Pastellfarben zogen sich danach durch alle möglichen Serien und Jan Hammer ermöglichte Mark Snow). Serien wie MIAMI VICE und TWIN PEAKS waren nötig, um die US-Seriendramas weg von der Infantilisierung oder dem gefälligem Einheitsbrei für die Mittelschicht hin zu etwas komplexeren Handlungsbögen zu führen, die sich auch, jenseits der Soaps, über ein paar Folgen hinaus zogen (WISEGUY, 1987-90 war dafür anfangs auch ein gutes Beispiel).

Ist mir klar, dass BAYWATCH kein Emmy-Liebling war, aber wo sonst gab es solche Männer, die drei Minuten in Zeitlupe am Ozean lang laufen? Also, in Laguna Beach (meinem Lieblingsplatz) nicht, dafür aber andere, aber ich schweife ab. MATLOCK wird mit Kathy Bates in diesem Herbst bei CBS weiter geführt und BAYWATCH wird bei FOX gleich zweimal recycelt, durch ein Reboot (u.a. von den alten Produzenten, hoffentlich nur "beratend") und RESCUE: HI-SURF - hört sich schlimm an, ist aber von John Wells (THIRD WATCH, THE WEST WING, SHAMELESS und ANIMAL KINGDOM - die fabelhafte Serie um die kriminellen Surferbrüder) und bekommt zum Start den begehrten Sendeplatz nach dem Super Bowl im Februar, es sieht auf Trailern und dem Ensemblefoto schon sehr baywatchig aus, obwohl es nicht der Reboot ist, perfekt für den Winter.

Julio meint glaube speziell A-TEAM-HUNTER-RIPTIDE-21 JUMP STREET.

Rockford Files täte mich jetzt wundern, kenn ich aber nicht.
Garner selber schwärmt davon
Baywatch ist natürlich Lulu, hat aber auch Ausnahmen, "Eddie unter Anklage" bspw.
Hunter ist sehr solide und behandelt einige Themen

Spoiler

(die Vergewaltigung der Partnerin)

und das entsprechende Trauma auch sehr ausführlich und sensibel.

Rockford Files natürlich super, also die alten Folgen.

Con Trai wrote: ↑Fri Jul 19, 2024 5:06 pm Hat beim Alf auch nicht geklappt.

Was? Alf ist tot? Wie kann das sein? In einer Folge wird erwähnt, dass er 400 Jahre alt wird und die Tanners knapp überleben dürfte.
Na ja, auch egal. Von dem habe ich ja keine Autogrammkarte.

Der Tod von Cheng scheint für ihre Familie nicht so überraschend gekommen zu sein. Bei ihr wurde bereits 2019 eine degenerative Hirnerkrankung diagnostiziert. Da war wohl klar, dass es auf die Zielgerade geht.

Rainer Brandt

Der Mann, der Vergewaltigungswitze salonfähig machte und bei dem Kaffee "Negerschweiß" hieß.

Japp

Corey Yuen (schon vor zwei Jahren an Covid, aber jetzt erst bekannt )

crazy

Und die Preise für No Retreat, No Surrender 2: Raging Thunder steigen.

Macht nichts. Schlag zu. Sei ein Schnabel.

Munin wrote: ↑Mon Aug 12, 2024 2:35 pm Corey Yuen (schon vor zwei Jahren an Covid, aber jetzt erst bekannt )

Häuptling Knollennase hat's wohl auf Weibo ausgeplaudert.



Ansonsten gab's nur Lob, speziell auch von Chin Kar-lok:

What I remember the most is that when he came back from making foreign movies in the United States, he introduced many safety measures for action movies like pressure-sensitive mat that took the blunt off shooting action scenes such as jumping from a car or jumping off a building. He also rehearsed the stunts in advance, which saved a lot of time from doing them on the spot. He also recorded the video for us to see so we knew the feeling of shooting. He made great contributions to Hong Kong action movies.

1994 hat sie mit dem Rauchen aufgehört, gestern ist sie mit 94 Jahren gestorben: Gena Rowlands.

On the big screen, Rowlands is best known for her collaborations with her husband, director John Cassavetes, in films like 1974’s A Woman Under the Influence and 1980’s Gloria, both of which earned her Oscar nominations for best actress. Rowlands later starred opposite Mia Farrow in the Woody Allen film Another Woman, and played the older version of Rachel McAdams’ Allie in The Notebook — which was directed by her son Nick. She was awarded an honorary Oscar in 2015.

Jim Jarmusch's Night on Earth was the first film Rowlands appeared in after the death of Cassavetes. In the Los Angeles sequence of the film, Rowlands plays Victoria Snelling, a high-powered talent agent, first seen racing across an empty airfield in black heels, clutching a briefcase. She finds herself in the back seat of a cab driven by the chain-smoking Winona Ryder. Victoria is at first so self-centered about her own career she can't focus on anything outside of herself, but once you share a cigarette with someone, it's a bond for life. Nobody smokes a cigarette like Rowlands.